Von der Göscheneralp nach Göschenen... und Wandflueseeli


Publiziert von genepi , 26. Juli 2011 um 11:08.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:20 Juli 2006
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 150 m
Abstieg: 900 m

Hiermit beschreibe ich eine Tour die man in einem halben Tag machen kann. Also gerade ideal wenn man soeben angekommen ist und nach der Reise trotzdem noch wandern möchte.

Von der Göscheneralp (also... eher vom Gasthaus Göscheneralp, als die wirkliche Göscheneralp im See verschollen ist) geht man normalerweise durch das Tal hinab. Dieser Weg ist auch schön und man kommt an einigen interessanten Stellen vorbei. Jedoch lohnt es sich etwas aufzusteigen um, auf der Höhe, das Tal hinabzuwandern.

Vom Gasthaus aus geht man am besten über den Damm und dann rechsufrig hinab in Richtung Jäntelboden. Hier muss beachtet werden dass man sich nicht allzu lange unter den Gräben die vom Mittagstock hinabkommen aufenthält. Ich habe nämlich dort schon einige recht schwere Steinschläge erlebt... und gesehen.

Weiter geht es über die lange Ebene des Jäntelboden. Es lohnt sich einen Blick zurück zu haben. Der Damm des Göscheneralpsee ist ja ziemlich unauffällig da es sich um einen Erddamm handelt (mit einem Beton-Kern... natürlich). Das Interessante ist dass dieser Damm zum Teil gebaut werden konnte weil man auf den riesen Damm bei Andermatt verzichtet hatte. Die Göscheneralper waren zu wenig und zu wenig Einflussreich um den Bau des Göscheneralp Damms verhindern zu können.

Nach dem Jäntelboden steigt es bis Hutzgenboden an. Dort stosst man auf die Bergstation einer Dienst-LSB. Diese ermöglicht die Aufsicht des Stollens der vom Göscheneralpsee bis oberhalb Göschenen führt.

Weiter geht es flach bis zum Wandflueseeli. Dieser kleinen See hat einen passenden Namen... er liegt nämlich am Fuss einen kleinen Felswand.

Weiter steigt der Weg, zuerst steil, bis Abfrutt. Dort angekommen führt ein schönen Weg rechstufrig nach Göschenen. Kurz vor Göschenen sieht man noch ein "Splüi"... wie man es im Tessin bezeichnen würde.

Tourengänger: genepi


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