Gonzen 1830m, Neuland und Test war.......


Publiziert von Baldy und Conny , 23. Mai 2011 um 20:01. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:22 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Aufstieg: 1080 m
Abstieg: 1080 m
Strecke:P.731-P.966-Cholplatz-Erzhus-Älpli-P.1583 Wang-Gonzen-Rieterhütten-Berghaus Gonzen-Oberhus-Sitzbüel-Lanaberg-Rheintal Höhenweg-P.731. 13km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW nach Sargans. Richtung Schloss und dieser immer enger werdende Strasse folgen. Bis zu einem kleinen Schild Lanaberg, da rechts abbiegen. Etliche Parkplätze bei P.731, Lauiwald
Kartennummer:Swiss Map

........es für uns an diesem Sonntag. Neuland deshalb weil wir noch nie in dieser Gegend waren und Test weil wir noch nicht wussten was Conny's Knie 2 1/2 Wochen nach der Meniskus-Op zu meckern gedenken tun würde. 

Nachdem wir mit Pfaelzer und Steinlaus für die Combe de Grede den Sonntag fixiert hatten, meldete Wolfgang doch bedenken für den Jura an. Regen. Richtung Osten da sollte laut Kachelmann's Wetterküche das Wetter bis 17.00 stabil bleiben. Das heisst ohne Regen bis dahin. Also waren wir schnell überzeugt den Gonzen in Angriff zu nehmen........

.........auf die Minute genau trafen die beiden bei P.731 ein. Gemächlich auf gutem Forstweg die ersten Höhenmeter gewinnend liefen wir los. Im Zickzack bis Cholplatz und zum  Erzhus um zum Einstieg bei den Leitern  zu gelangen.Die 2 Leitern sind mit einem Zwischenpodest versehen und auch nicht senkrecht, sondern lehnen sich an die Wand an.  Der Weg führt uns an der Alphütte "Älpli" vorbei. Hier wählt Wolfgang den direkten Aufstieg über offenes Gelände Richtung Wang. Dies hat er dem Bericht von RainiJacky entnommen. Eine steile, aber schnell an Höhe gewinnende Angelegenheit.
Als Orientierung kann man die Lawinenverbauungen nehmen. Dann trifft man automatisch wieder auf den Weg. In etlichen Kehren zwischen den Verbauungen durch auf den Gipfel. Die Aussicht zu den fernen Gipfeln wurde durch Gewölk etwas getrübt, doch der Tiefblick ins Rheintal entschädigte dafür. 

Kachelmann's Wetterküche behielt bis jetzt recht. Zwar hatte es manchmal beängstigende dunkle Wolken
aber die kamen nicht in unsere Nähe.

Bis anhin gab's keine Rebellion vom Knie. Aber der Abstieg stand uns ja noch bevor. Via Rieterhütten strebten wir das Berghaus Gonzen an. Inzwischen gab es doch schon einzelnes Gewittergrollen. Trotz allem setzten wir uns beim Berghaus auf die Terrassse. Der lauwarme Schoggikuchen mit Kokosstreusel ist zu empfehlen. Kokosstreusel? Ja das passt dann natürlich nicht allen. Die wurden dann akribisch bis zum letzten Krümel vom Kuchen gekrazt. Und mit welch stoischer Ruhe der Wolfgang das getan hat. Erstaunlich. Silvia hat sich dann über die doppelte Portion der Streusel gefreut.
 
Über saftige Wiesen, es wurde immer dunkler und das Grollen kam näher, marschierten wir Richtung Lanaberg.  Beim aufeinander Treffen des Rheintal-Höhenweges fing es dann aber doch an zu regnen. Inzwischen war es aber auch schon gegen 16.00. Doch der Regen war schneller vorbei als wir Zeit brauchten die Jacken anzuziehen. Je näher wir zum P.731 kamen umso blauer wurde der Himmel. Da trennten sich dann wieder unsere Wege.

Das Knie von Conny motzte gegen Ende der Tour doch noch etwas.

Auf Kachelmann's Wetterküche scheint Verlass zu sein

Die Tour ist nirgends schwierig. Der kurze Abschnitt vor den Leitern ist gut mit Seil abgesichert. Nach dem Ausstieg ist auch schon alles vorbei

Isch e gueti Wahl gsi. Danke Euch zwoi



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T3
22 Mai 11
Gonzen - über die Leiter · Pfaelzer

Kommentare (2)


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Felix hat gesagt: scheint ja eine richtige ...
Gesendet am 24. Mai 2011 um 09:08
Modetour geworden zu sein - wir dachten auch schon an diese Variante; mal sehen ...

Schön gemacht

lg Felix

Baldy und Conny hat gesagt: RE:scheint ja eine richtige ...
Gesendet am 24. Mai 2011 um 09:57
da gibt es ja noch andere Aufstiege von ganz anderem Kaliber. Ist aber allemal spannend
Gruss Angelo und Conny


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