Über die Ralligstöck zum Sigriswiler Rothorn
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Die Ralligstöck bilden die südwestlichen Ausläufer des Sigriswilgrates und bieten eine schöne Gratkletterei mit Ausblick auf Thunersee und das Berner Oberland.
Route
Start in Sigriswil, Endorf P. 775 und dann in SO Richtung zum von axi beschriebenen Ausgangspunkt des unteren Teils der Ralligstöck (T6, II), dem Barackenplatz P. 916. Der Justistalstrasse noch ca. 200m folgen um dann (wenn die bergseitige Strassenmauer niedriger wird) auf deutlichen Pfadspuren im Wald aufzusteigen. An einem Steinmännchen vorbei, die unteren Ralligstöck beginnen auf ca. 1000m. Leider hatte ich keinen Höhenmesser und auch kein gps dabei (mea culpa) und bin dann trotz der Beschreibung von axi zuweit östlich im Wald aufgestiegen und verpasste so den Beginn. Ich querte dann zurück gelangte auf ca. 1100m auf den Grat der Ralligstöck.
Nach P. 1254 quert der Grat den Bergwanderweg und man folgt dem bewaldeten Grat dem oberen Teil der Ralligstöck (T6, II). Ein markanter gelber Felsen kann links umgangen werden. Von einer direkten Erkletterung dieser Stelle wird abgeraten (IV und ein zweifelhafter Schlaghaken).
Der Grat legt sich dann zurück und man kommt unterhalb der Spitzi Flue auf den Bergwanderweg, der von Wilerallmi her kommt. Auf die Spitzi Flue (T6, II) gelangt man über eine schöne Platte von O rauf. Sie bietet auf dem exponierten Gipfel einen schönen Ausblick. Sicherungsmöglichkeiten (BH, Stände) vorhanden.
Weiter auf dem Bergwanderweg via Unterbergli P. 1676 um dann nach Oberbergli P. 1818 die Merra P. 1954 anzusteuern und auf einem guten Pfad zuletzt über Karrenfelder den Nordgipfel P. 2033.6 und anschliessend rüber zum Hauptgipfel des Sigriswiler Rothorns P. 2051 (T3). Das Rothorn wird dann östlich auf dem oberen Rothornband umrundet und bei P. 1921 entschied ich mich wegen der Meteo den Grat zu verlassen und gelangte bei bestem Infanteriewetter über oberi und underi Matte nach Schwanden, Sagi P. 1076.
Anmerkungen
Route
Start in Sigriswil, Endorf P. 775 und dann in SO Richtung zum von axi beschriebenen Ausgangspunkt des unteren Teils der Ralligstöck (T6, II), dem Barackenplatz P. 916. Der Justistalstrasse noch ca. 200m folgen um dann (wenn die bergseitige Strassenmauer niedriger wird) auf deutlichen Pfadspuren im Wald aufzusteigen. An einem Steinmännchen vorbei, die unteren Ralligstöck beginnen auf ca. 1000m. Leider hatte ich keinen Höhenmesser und auch kein gps dabei (mea culpa) und bin dann trotz der Beschreibung von axi zuweit östlich im Wald aufgestiegen und verpasste so den Beginn. Ich querte dann zurück gelangte auf ca. 1100m auf den Grat der Ralligstöck.
Nach P. 1254 quert der Grat den Bergwanderweg und man folgt dem bewaldeten Grat dem oberen Teil der Ralligstöck (T6, II). Ein markanter gelber Felsen kann links umgangen werden. Von einer direkten Erkletterung dieser Stelle wird abgeraten (IV und ein zweifelhafter Schlaghaken).
Der Grat legt sich dann zurück und man kommt unterhalb der Spitzi Flue auf den Bergwanderweg, der von Wilerallmi her kommt. Auf die Spitzi Flue (T6, II) gelangt man über eine schöne Platte von O rauf. Sie bietet auf dem exponierten Gipfel einen schönen Ausblick. Sicherungsmöglichkeiten (BH, Stände) vorhanden.
Weiter auf dem Bergwanderweg via Unterbergli P. 1676 um dann nach Oberbergli P. 1818 die Merra P. 1954 anzusteuern und auf einem guten Pfad zuletzt über Karrenfelder den Nordgipfel P. 2033.6 und anschliessend rüber zum Hauptgipfel des Sigriswiler Rothorns P. 2051 (T3). Das Rothorn wird dann östlich auf dem oberen Rothornband umrundet und bei P. 1921 entschied ich mich wegen der Meteo den Grat zu verlassen und gelangte bei bestem Infanteriewetter über oberi und underi Matte nach Schwanden, Sagi P. 1076.
Anmerkungen
- Dem Sigriswilergrat kann bis Innereriz weiter gefolgt werden. S. Bericht von Zaza.
- An der Spitzi Flue sind ein paar 1 SL Sportkletterrouten eingerichtet.
- Unter dem Rothorn führt ein 700m langer Stollen ("Schafloch") aus dem 2. Weltkrieg durch, Taschenlampe nicht vergessen.
- Schwierigkeitsangaben gem. "Alpinwandern in den Voralpen zwischen Saane und Reuss" SAC Verlag.
Tourengänger:
bacillus
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Kommentare (2)