Rappenklammspitze (1835m), Wechselkopf (1835m), Hochalplkopf (1770m) und Rohnberg (1771m)


Publiziert von Tef , 11. Mai 2011 um 22:13.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Karwendel
Tour Datum:30 April 2011
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bad Tölz - Lenggries - Fall - Vorderriß - Hinterriß. Parken am Ortseingang links am Rißbach.
Kartennummer:Kompass Nr.26

Die Rappenklammspitze ist ja bereits mehrfach von hikr bestiegen worden, das ein oder andere mal mit Zugaben. Zeit, daß wir auch mal dort vorbeischauen.
Da das Wetter überraschend gut hielt, nahmen wir noch von FelixW84 den Wechselkopf und von Gero den Hochalplkopf und Rohnberg mit.
Alles in allem eine schöne Tour, mit einem schönen Talboden, beeindruckenden Felswänden, durchaus weiten Ausblicken und vielen Gemsen.
Von Hinterriß muß man erstmal den Forsthatscher bis zur wunderschön gelegenen Rohntalalm (1262m) hinter sich bringen, dann hat man viel Freude an der Umgebung. Die kecke Spitze der Rappenklammspitze war schon von weit sichtbar. Man überquert die Wiese, bis nach rechts der Weg zum Gipfel abzweigt. Kurz durch den Bachgraben, geht es nun nach Nordwesten, zuerst auf Almweg, später auf einem Steig in Serpentinen über einen erosionsgefährdeten Hang. Oben erreichen wir einen Wiesen-Latschenrücken.
Rechts geht es zum Hochalplkopf, nach links Richtung Rappenklammspitze. Bei einem Sattel geht es rechts und nun kommt das anspruchvollste Stück, welches sich in erster Linie durch bröseliges, vor allem im Abstieg unangenehmes Gelände auszeichnet, weniger durch Klettern. Etwas schmal ist es, aber die Strecke ist sehr kurz und schon steht man beim schiefen Gipfelkreuz.
Man blickt hinüber zur Soierngruppe, ja sogar die Zugspitze sieht man.
Nach dem vorsichtigen Abklettern zum Sattel folgen wir den gut sichtbarem Pfad Richtung Wechselkopf. Sieht näher aus als es ist, doch es müssen zwei tiefe Einschnitte ausgegangen werden. Aber es lohnt sich ,denn die Natur ist wild und ursprünglich, genauso wie man es am Karwendel liebt, und getroffen haben wir auch niemanden auf unserer Tour. Nach einem letzten Steilstück stehen wir auf dem Wechselkopf.
Da der Weg sehr schön war, beschließen wir, wieder zurück zu gehen und den Hochalplkopf mit zu nehmen. Ein leichter Graupelschauer läßt schlimmes befürchten, doch ganz im Gegenteil, es beginnt aufzureißen. So geht es von der Wiesenkuppe noch weiter, schräg nach rechts über den Wiesenhang auf den Waldrand zu, kurz durch eine Latschengasse und dann im Wald einem deutlichem Pfad folgend gelangen wir zum Rücken.
Ab hier gibt es einen richtigen Weg hoch zum Rohnberg, auf dem wir nun bei Sonnenschein und Blick in die Eng unsere Brotzeit genießen.
Danach steigen wir über Wiesenhänge zu einer Wiesenfläche ab, überqueren diese und steigen nochmal tiefer zur verfallenen Rohnbergalm. Gero ging damals nach links, wir wollen es rechts versuchen (da wir keine Forststraßenfans sind) und steigen ziemlich direkt durch lichten Wald bergab. Das geht ziemlich gut und auf etwa 1400 Meter Höhe treffen wir auf einen Weg mit alten Markierungen. Wir folgen ihm durch lichten Wald mit schönen Ausblicken nach rechts leicht fallend zurück zum Rohntalboden. Der letzte Hatsch bleib uns aber nicht erspart

Tourengänger: Tef


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