Winter ade - Frühling olé!
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Tapetenwechsel muss auch mal sein
Für eine Woche habe ich das winterliche Weiß des Allgäus mit dem schon frühlingshaften Grün Mallorcas getauscht. Wegen vieler negativer Klischees hatte ich diese Mittelmeerinsel bisher noch nicht bereist, doch nun wollte ich mir, die Wanderstiefel im Gepäck, ein eigenes Bild machen.
Auf dem Hinflug erlebte ich hoch über der Schweiz einen malerischen Sonnenaufgang. Die unterschiedlichen Wolkenformationen boten ebenfalls ein interessantes Schauspiel und ließen mich immer wieder auf den Auslöser drücken.
Bei meiner ersten eindrucksvollen Fahrt über die schon frühlingshaft erwachte Insel zu meinem Hotel an der Ostküste begann ich dann auch, meine Vorurteile fallen zu lassen, denn Mallorca hat wirklich eine tolle Landschaft und eine üppige Vegetation zu bieten. Besonders gespannt war ich auf die Berge der Serra Tramuntana.
Meine Aktivitäten während meines einwöchigen Aufenthalts auf MALLORCA
Von Sa Coma zur Punta de n'Amer
Meine kleine Einstiegstour am ersten Tag war eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet von Punta de n'Amer an der Ostküste, das ich von meinem Hotel aus zu Fuß erreichen konnte.
Um zu meinem Ziel zu gelangen, musste ich zuerst den kilometerlangen, ziemlich breiten, von hohen Palmen gesäumten Strand, an der Bucht von Sa Coma entlang laufen. Um diese Jahreszeit ist es hier bis auf einige Spaziergänger wie leergefegt, kein Lärmen und kein Trubel, nur das Rauschen des Meeres. Sofort konnte ich auf Urlaub und Entspannen umschalten und die Natur genießen.
Hier fiel mir auch zum ersten Mal der einsame Baum auf, der sich laublos aus dem Sand hochräkelt und seine Äste in Windrichtung ausstreckt.
Am Ende der Bucht wird das Ufer von karstigem, schroffem Tuffgestein gesäumt, das in vielen Farben leuchtet. Der verschlungene, durch Gestrüpp führende Weg führt sanft bergauf bis zum Castell Punta de n'Amer, einer Minibefestigungsanlage. Es ist eine der vielen Stellen auf der Insel von denen aus die Piraten rechtzeitig erspäht konnten.
Eine aus Stein gehauene, schmale Wendeltreppe führt nach oben zu einer Plattform, auf der eine Kanone trutzig durch eine Schießscharte ragt. Der Rundumblick über die Bucht, das Naturschutzgebiet und Teile der Insel ist sehr schön.
Ich ging dann noch bis ans nördliche Ende und begegnete dabei immer wieder wilden Kaninchen, die über den Weg hoppelten und dann, leider viel zu schnell für meine Kamera, im Gestrüpp verschwanden. Der Rückweg führte mich auf einem sandigem Weg durch mediterrane Vegetation. Um die Dünen zu regenerieren sind dort viele Wege gesperrt.
Als ich vor meiner Rückkehr zum Strand ein Feld überquerte, begegnete mir ein wunderschöner mallorcinischer Hahn. Er gockelte vor mir her und krähte mir förmlich zu: Bitte fotografier mich, ich bin sooo schön!!! Was ich dann auch tat.
Mit meinem ersten Urlaubstag, der mir so viele schöne Eindrücke beschert hat, war ich voll und ganz zufrieden und voller Elan bereitete ich mich auf meine weiteren Unternehmungen vor.
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Für eine Woche habe ich das winterliche Weiß des Allgäus mit dem schon frühlingshaften Grün Mallorcas getauscht. Wegen vieler negativer Klischees hatte ich diese Mittelmeerinsel bisher noch nicht bereist, doch nun wollte ich mir, die Wanderstiefel im Gepäck, ein eigenes Bild machen.
Auf dem Hinflug erlebte ich hoch über der Schweiz einen malerischen Sonnenaufgang. Die unterschiedlichen Wolkenformationen boten ebenfalls ein interessantes Schauspiel und ließen mich immer wieder auf den Auslöser drücken.
Bei meiner ersten eindrucksvollen Fahrt über die schon frühlingshaft erwachte Insel zu meinem Hotel an der Ostküste begann ich dann auch, meine Vorurteile fallen zu lassen, denn Mallorca hat wirklich eine tolle Landschaft und eine üppige Vegetation zu bieten. Besonders gespannt war ich auf die Berge der Serra Tramuntana.
- Von Sa Coma zur Punta de n'Amer - siehe unten
- Paradetour um das Puig Roig Massiv
- Santanyi - Cala Figuera
- Cala Rajada - Punta de Capdepera
- Cuevas del Drac - Alcudia - Cap Formentor
- Embassament de Cuber - Embassament des Gorg Blau - Escorca
- Von Sa Coma nach Cala Millor
Von Sa Coma zur Punta de n'Amer
Meine kleine Einstiegstour am ersten Tag war eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet von Punta de n'Amer an der Ostküste, das ich von meinem Hotel aus zu Fuß erreichen konnte.
Um zu meinem Ziel zu gelangen, musste ich zuerst den kilometerlangen, ziemlich breiten, von hohen Palmen gesäumten Strand, an der Bucht von Sa Coma entlang laufen. Um diese Jahreszeit ist es hier bis auf einige Spaziergänger wie leergefegt, kein Lärmen und kein Trubel, nur das Rauschen des Meeres. Sofort konnte ich auf Urlaub und Entspannen umschalten und die Natur genießen.
Hier fiel mir auch zum ersten Mal der einsame Baum auf, der sich laublos aus dem Sand hochräkelt und seine Äste in Windrichtung ausstreckt.
Am Ende der Bucht wird das Ufer von karstigem, schroffem Tuffgestein gesäumt, das in vielen Farben leuchtet. Der verschlungene, durch Gestrüpp führende Weg führt sanft bergauf bis zum Castell Punta de n'Amer, einer Minibefestigungsanlage. Es ist eine der vielen Stellen auf der Insel von denen aus die Piraten rechtzeitig erspäht konnten.
Eine aus Stein gehauene, schmale Wendeltreppe führt nach oben zu einer Plattform, auf der eine Kanone trutzig durch eine Schießscharte ragt. Der Rundumblick über die Bucht, das Naturschutzgebiet und Teile der Insel ist sehr schön.
Ich ging dann noch bis ans nördliche Ende und begegnete dabei immer wieder wilden Kaninchen, die über den Weg hoppelten und dann, leider viel zu schnell für meine Kamera, im Gestrüpp verschwanden. Der Rückweg führte mich auf einem sandigem Weg durch mediterrane Vegetation. Um die Dünen zu regenerieren sind dort viele Wege gesperrt.
Als ich vor meiner Rückkehr zum Strand ein Feld überquerte, begegnete mir ein wunderschöner mallorcinischer Hahn. Er gockelte vor mir her und krähte mir förmlich zu: Bitte fotografier mich, ich bin sooo schön!!! Was ich dann auch tat.
Mit meinem ersten Urlaubstag, der mir so viele schöne Eindrücke beschert hat, war ich voll und ganz zufrieden und voller Elan bereitete ich mich auf meine weiteren Unternehmungen vor.
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monigau

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