Toreck ...Wächter der Gottesackerwände!
Am Freitag Nachmittag schnell das Tourenwochenende beginnen. Um 14:00 Uhr parke ich am Mahdtalhaus und schon spure ich die fast apere Wiese in der Trasse der vorgegebenen Skitourenpassage hinauf.
Der Naturschutz hat hier starke Regularien gefunden und dem Tourengänger eine enge Passage markiert. Diese führt durch den Wald, der in vielen Passagen schneefrei ist. So trage ich merhfach meine Ski und bin über dieses Tourenziel gar nicht mehr so glücklich. Im oberen Bereich des Waldes wird es etwas besser und ich arbeite mich hinaus in die freie Natur. Ein Hinweisschild verrät, dass ich mich nun wieder im freien Tourengelände bewege und die Ruhezone hinter mir habe.
Entlang des markanten Felsriegels führt der Weg hinauf und über eine kleine Terasse in steiler Art in westlicher Richtung auf die Südseite des Toreckgrates.
Diesem folge ich noch einige Minuten bis zum höchsten Punkt, dem "Toreck".
Nach kurzer Gipfelrast, welche eigentlich nur dem Umrüsten der Ski dient, geht es die Aufstiegsspur zurück zum Mahdtalhaus.
Auch hier muss ich einige Tragepassagen einlegen und erlebe die Hauptschwierigkeiten (WS+) in der teils sehr engen Waldabfahrt bei mangelnder Schneeauflage!
Fazit:
Unbedingt ausreichend Schneehöhe beachten, sonst nette Tour ohne große Probleme, die trotzdem sichere Verhältnisse fordert (Steilhang beim Übergang zum Südplateau). Mahdtalhaus gut!
Alternativrouite bei wenig Schnee wohl von/bis "Wäldele" über einen Waldweg.
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