Brandegg Westwand
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Nachmittags-Türchen im frühlingshaften Züri Oberland
Die Brandegg Westwand kann sich an Eindrücklichkeit beinahe mit der Schwarzenberg-Wand messen. Der Aufstieg ist hübsch mit zwei steilen Schlüsselstellen, ist aber viel weniger und wild einsam als vergleichbare Aufstiege im Zürcher Oberland.
Start oberhalb Rod bei Gibswil. Über Loch in das Bachtälchen, das aus dem Kessel der Brandegg Westwand entspringt. In angenehmer Wanderung (T3) gelangt man über einen markanten Sporn auf den Forstweg auf ca. 1030m.ü.M. Dort beginnt der eigentliche Wandaufstieg (durchschnittlich 45 Grad auf 200Hm). Vom Ausstieg des Sporns (d von Lochwald auf LK25) gerade hinauf weiter bis unter die grosse Nagelfluhbastion, welche die Wand auf 1100 durchtrennt. Diese ist nicht einfach zu überwinden - es bieten sich verschiedene Möglichkeiten unterschiedlicher Anforderung: ca. 30m nach links halten und durch ein feuchtes, nordexponiertes Couloir, oben fast senkrecht, an einem Baumstamm kann man sich hochturnen (Route vom Mai 2002). Einfacher gehts, wenn man rund 150m unter der Wand nach links quert. An guten Wurzelgriffen kann die Stufe dort überwunden werden.
In der Falllinie weiter bis zu einem Gemspfad und auf diesem nach links in die Wand bis zu einer Stelle, an der die zweite Nagelfluhstufe (1180) überwunden werden kann (ca. 100m). Schöne, steile Wurzelkletterei. In der Falllinie weiter bis unter einen vorstehenden Nagelfluh-Sporn. Dieser wird leicht linkshaltend erstiegen, Wurzelgriffe. Ausstieg auf Höhe des Reservoirs Pt. 1239.
Wanderung über die Brandegg zum Hüttchopf. Von der Scheidegg auf dem schönen Wanderweg über Ramsel und Hischwil zurück ins Tal.
Die Brandegg Westwand kann sich an Eindrücklichkeit beinahe mit der Schwarzenberg-Wand messen. Der Aufstieg ist hübsch mit zwei steilen Schlüsselstellen, ist aber viel weniger und wild einsam als vergleichbare Aufstiege im Zürcher Oberland.
Start oberhalb Rod bei Gibswil. Über Loch in das Bachtälchen, das aus dem Kessel der Brandegg Westwand entspringt. In angenehmer Wanderung (T3) gelangt man über einen markanten Sporn auf den Forstweg auf ca. 1030m.ü.M. Dort beginnt der eigentliche Wandaufstieg (durchschnittlich 45 Grad auf 200Hm). Vom Ausstieg des Sporns (d von Lochwald auf LK25) gerade hinauf weiter bis unter die grosse Nagelfluhbastion, welche die Wand auf 1100 durchtrennt. Diese ist nicht einfach zu überwinden - es bieten sich verschiedene Möglichkeiten unterschiedlicher Anforderung: ca. 30m nach links halten und durch ein feuchtes, nordexponiertes Couloir, oben fast senkrecht, an einem Baumstamm kann man sich hochturnen (Route vom Mai 2002). Einfacher gehts, wenn man rund 150m unter der Wand nach links quert. An guten Wurzelgriffen kann die Stufe dort überwunden werden.
In der Falllinie weiter bis zu einem Gemspfad und auf diesem nach links in die Wand bis zu einer Stelle, an der die zweite Nagelfluhstufe (1180) überwunden werden kann (ca. 100m). Schöne, steile Wurzelkletterei. In der Falllinie weiter bis unter einen vorstehenden Nagelfluh-Sporn. Dieser wird leicht linkshaltend erstiegen, Wurzelgriffe. Ausstieg auf Höhe des Reservoirs Pt. 1239.
Wanderung über die Brandegg zum Hüttchopf. Von der Scheidegg auf dem schönen Wanderweg über Ramsel und Hischwil zurück ins Tal.
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