Kurzbericht 

Daniel 2340m & Upsi 2332m [1360Hm]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 14. Juni 2010 um 20:50.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:19 Oktober 2008
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 1360 m
Strecke:Ehrwald - Parkplatz beim Eisenbahnviadukt - Tuftlalm - Daniel - Upsspitze - Tufltalm - Panoramaweg - Ehrwald

Jeder Bergfex sieht ihn immer wieder von Garmisch-Partenkirchen aus, vom Kreuzeck, vom Wank, vom Kramer, und denkt: Da muß ich mal hinauf! Allzu markant steht dort im Westen ein Gipfel mit seinen steilen Abbruch.

 

Gesagt getan, hatte ich mir ihn endlich heute vorgenommen – Der kühne Daniel.

 

Zum Daniel kann man von mehreren Ecken zwischen Ehrwald und Lermoos starten. Ich aber bin zum erstenmal hier und starte in Ehrwald am Parkplatz kurz vor dem auffälligen Eisenbahnviadukt.  Gegenüber dem Parkplatz beginnt eine Forststraße und folge den Wegweisern Richtung Tuftlalm. Bis zur Alm schlängelt sich der Weg durch den Wald, Wiesen und freien Almböden. An der Alm angekommen hat man bereits einen herrlichen Blick auf die Zugspitze und den Gipfeln der Mieminger Kette.

 

Hinter der Alm geht es an einer kleinen Kapelle vorbei. Zunächst durch lichten Wald, quert man  einen Latschengürtel und erreicht ein Kar auf seiner linken Seite, über dem sich die Upsspitze und der Daniel erhebt. Durch die Latschen hindurch schlängelt sich der Pfad immer steiler werdend, über Geröll und Felsen zum Grat.  Nun recht steil, anspruchsvoll und manchmal kaum zu findende Markierungen geht es nun über den Grat, ganz problemlos, hinüber zum Daniel mit seinem großen Holzkreuz.

 

Der Lohn der Plagerei – Klar, grandiose Aussicht:-)

 

Zurück über den Grat, zweigt kurz unterhalb der Upsspitze rechts ein Wegerl ab. Bevor man noch den zweiten Gipfel des Tages geschafft hat, ist hier noch eine kleine Felsstufe zu überwinden. Nach kurzer Rast bin ich wieder zum Grat zurück und über den Aufstiegsweg zur Tuftlalm abgestiegen. An der Alm rechts vorbei folgte ich den Weg (Kompass Nr. 693) hinunter, der schließlich auf den Panoramaweg trifft und diesen dann zurück zum Ausgangspunkt.

Fazit:
Ausgesprochen wenig begangene Tour, zumindest heute, leicht bis mittelschwere Bergtour, bei der zumindest gute Kondition erforderlich ist.


Tourengänger: ©bergundradlpeter


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