Bandlücke 2357m
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Herausforderung im Nebel.
Start in Wassen. Durch den mystischen Dorfbannwald hinauf bis zur schönen Lichtung "Riederen" auf ca. 1850 m.ü.M. Ab hier im zick-zack durch zahlreiche Lawinenverbauungen herum bis auf den "Wildenlauenengrat". Hier wäre der Tief- und Rundumblick vermutlich atemberaubend... wenn nicht der Nebel wäre... also weiter zum "Chli See". Kaum zu glauben, obwohl der Weg nur ein paar Meter am See vorbei führt, haben wir ihn im Nebel nicht gesehen! Aber was solls, es kommen ja noch zwei weitere Seen. Der Weg ist zum Glück vorbildlich markiert, im felsdurchsetzten Gelände finden sich fast keine Referenzpunkte.
Der "Gross See" taucht, hübsch eingebettet in einer Senke, plötzlich aus dem Nebel auf und wirkt in dieser Wetterlage recht stimmig. Wie auf Bestellung lichtet sich zum fotografieren kurz der Nebel. Danach war Suppentag und mit fötelen endgültig Schluss. Nach dem "Lang See" gelang es uns trotz zahlreicher Markierungen tatsächlich, ein paarmal den Weg zu verlieren. Schliesslich verliessen wir uns nur noch aufs GPS, das hier, oft als teures Spielzeug belächelt, absolut zuverlässige Dienste leistete.
Geplant war ursprünglich der Meiggelenstock. Den liessen wir aber aus, da man kaum die Hand vor Augen sah. Also hinauf in die Bandlücke. Ab hier hat es der Weg eilig, Tiefe zu gewinnen. Die vermutlich schönen Tiefblicke liessen sich nur erahnen. Unheimlich trüb, unheimlich ruhig.. sind wir noch auf dieser Welt?
Ja, denn über die SAC Salbithütte (Pkt. 2105) und Regliberg (Pkt. 1680) erreichten wir bei Ulmi (Pkt. 1195) den Talboden und über das Strässchen den Bahnhof Göschenen.
Beim Regliberg entschieden wir uns für den kürzeren Abstieg ins Tal, was sich als Fehler herausstellte, denn der "Waggel" auf dem Strässchen nach Göschenen ist selbst mit modernen Bergschuhen nicht der grosse Heuler. Gemäss LK ist offenbar ein Abstieg schärg hinunter durch den Wald nach Göschenen möglich. Schade, dann aber das nächste mal.
Start in Wassen. Durch den mystischen Dorfbannwald hinauf bis zur schönen Lichtung "Riederen" auf ca. 1850 m.ü.M. Ab hier im zick-zack durch zahlreiche Lawinenverbauungen herum bis auf den "Wildenlauenengrat". Hier wäre der Tief- und Rundumblick vermutlich atemberaubend... wenn nicht der Nebel wäre... also weiter zum "Chli See". Kaum zu glauben, obwohl der Weg nur ein paar Meter am See vorbei führt, haben wir ihn im Nebel nicht gesehen! Aber was solls, es kommen ja noch zwei weitere Seen. Der Weg ist zum Glück vorbildlich markiert, im felsdurchsetzten Gelände finden sich fast keine Referenzpunkte.
Der "Gross See" taucht, hübsch eingebettet in einer Senke, plötzlich aus dem Nebel auf und wirkt in dieser Wetterlage recht stimmig. Wie auf Bestellung lichtet sich zum fotografieren kurz der Nebel. Danach war Suppentag und mit fötelen endgültig Schluss. Nach dem "Lang See" gelang es uns trotz zahlreicher Markierungen tatsächlich, ein paarmal den Weg zu verlieren. Schliesslich verliessen wir uns nur noch aufs GPS, das hier, oft als teures Spielzeug belächelt, absolut zuverlässige Dienste leistete.
Geplant war ursprünglich der Meiggelenstock. Den liessen wir aber aus, da man kaum die Hand vor Augen sah. Also hinauf in die Bandlücke. Ab hier hat es der Weg eilig, Tiefe zu gewinnen. Die vermutlich schönen Tiefblicke liessen sich nur erahnen. Unheimlich trüb, unheimlich ruhig.. sind wir noch auf dieser Welt?
Ja, denn über die SAC Salbithütte (Pkt. 2105) und Regliberg (Pkt. 1680) erreichten wir bei Ulmi (Pkt. 1195) den Talboden und über das Strässchen den Bahnhof Göschenen.
Beim Regliberg entschieden wir uns für den kürzeren Abstieg ins Tal, was sich als Fehler herausstellte, denn der "Waggel" auf dem Strässchen nach Göschenen ist selbst mit modernen Bergschuhen nicht der grosse Heuler. Gemäss LK ist offenbar ein Abstieg schärg hinunter durch den Wald nach Göschenen möglich. Schade, dann aber das nächste mal.
Tourengänger:
Gallia55
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