Pizzo Molare (2585 m)
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Beim Durchblättern von Bergliteratur stiess ich auf einen Bericht einer Skitour auf den Pizzo Molare, der mir recht gut gefiel. Also habe ich mir sofort meine Skis vorgeknöpft, deren Kanten entrostet, den Belag liebevoll mit silbernen Make-up versehen (Toko 3) sowie die Felle entlaust und dort noch hausende Flöhe erschossen. Leider musste ich dann die Skis den ganzen Tag tragen, womit wieder einmal bewiesen ist, dass blindwütiges Vorpreschen nicht in allen Fällen segensreich ist...
Schöne Rundtour in sehr abwechslungsreicher Landschaft, mit schönen Aussichten in Tessiner Täler, auf Pässe und natürlich Berge - besonders das Rheinwaldhorn hat laufend prüfende Blicke in meine Richtung geworfen. Nach der Cap. Piandios(s) nur noch Wegspuren oder weitgehend weglos. Beim Aufstieg zum Pizzo Molare sollte man auf dem Grat bleiben, obwohl Wegspuren (oberhalb einer Umgehung) in die Westflanke führen. Vom Punta di Stou kann man auf der West- und Ostflanke absteigen. Ich habe letztere genommen, da ich von oben nicht den gesamten Weg auf der Westseite einsehen konnte. Aufgrund einer Empfehlung im eingangs erwähnten Skitourenbericht habe ich dem Aussichtspunkt 2501 einen Besuch abgestattet. Erst beim Verfassen dieses Berichtes realisiere ich, dass es sich dabei um den stolzen Gipfel vom Pizzo Bareta gehandelt hat!
Beim Abstieg zum Passo Bareta muss man seinen Weg etwas suchen. Ich marschierte zuerst vom Pizzo Bareta Gipfel (...das lasse ich mir nun auf der Zunge zergehen!) dem Grat entlang zurück zu Punkt 2469 (Passo di Stou). Von dort dann im Zickzack zwischen Felswändchen und -bändern durch z.T. steile Abhänge mit Blockwerk und Schutt. Der letzte Hang vor dem Passo Bareta war stellenweise steil, glitschig, rutschig und steinschlägig. Man ist wohl besser bedient, wenn man vom Pizzo Bareta in direkter Falllinie absteigt um dann auf Wegspuren zu gelangen (auf ca. 2260 m), die nach Osten zum Passo Bareta führen.
Route: Gariva 1640 m, Cap. Piandioss, Pian Stavion 1921 m, Btta di Sasso Bianco, Pizza Molare. Einsattelung 2414, Punta di Stou 2566, via Ostflanke zu Punkt 2469, Pizzo Bareta 2501 m; Passo Bareta, Alpe di San Martino, Gariva
NB: Für die Skitour wurde als Ausgangspunkt Molare (oberhalb Faido) gewählt. Für Bergwanderungen im Frühjahr und Herbst eignet sich der Ausgangspunkt Gariva weit besser, weil man dann den ganzen Tag an der Sonne ist. Die (lange) Zufahrt vom Valle di Blenio erfolgt auf einem meist recht schmalen Strässchen ohne viel Ausweichmöglichkeiten. Bei Gegenverkehr ein gefundenes Fressen für passionierte Rückwärtsfahrer auf engen Strassen, an deren ungesicherten Rand es meist senkrecht bis nach Tasmanien runter abfällt (ein tasmanischer Teufel hat mir von unten sogar einmal kurz zugeblinzelt!)...
Weitere Bergtouren siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
www.bergtour.ch/benutzer/Shepherd/gipfelbuch
Thread über meine Berghunde unter
www.flickr.com/photos/von-marazzi/3086484807/in/set-72157610685320928/
Schöne Rundtour in sehr abwechslungsreicher Landschaft, mit schönen Aussichten in Tessiner Täler, auf Pässe und natürlich Berge - besonders das Rheinwaldhorn hat laufend prüfende Blicke in meine Richtung geworfen. Nach der Cap. Piandios(s) nur noch Wegspuren oder weitgehend weglos. Beim Aufstieg zum Pizzo Molare sollte man auf dem Grat bleiben, obwohl Wegspuren (oberhalb einer Umgehung) in die Westflanke führen. Vom Punta di Stou kann man auf der West- und Ostflanke absteigen. Ich habe letztere genommen, da ich von oben nicht den gesamten Weg auf der Westseite einsehen konnte. Aufgrund einer Empfehlung im eingangs erwähnten Skitourenbericht habe ich dem Aussichtspunkt 2501 einen Besuch abgestattet. Erst beim Verfassen dieses Berichtes realisiere ich, dass es sich dabei um den stolzen Gipfel vom Pizzo Bareta gehandelt hat!
Beim Abstieg zum Passo Bareta muss man seinen Weg etwas suchen. Ich marschierte zuerst vom Pizzo Bareta Gipfel (...das lasse ich mir nun auf der Zunge zergehen!) dem Grat entlang zurück zu Punkt 2469 (Passo di Stou). Von dort dann im Zickzack zwischen Felswändchen und -bändern durch z.T. steile Abhänge mit Blockwerk und Schutt. Der letzte Hang vor dem Passo Bareta war stellenweise steil, glitschig, rutschig und steinschlägig. Man ist wohl besser bedient, wenn man vom Pizzo Bareta in direkter Falllinie absteigt um dann auf Wegspuren zu gelangen (auf ca. 2260 m), die nach Osten zum Passo Bareta führen.
Route: Gariva 1640 m, Cap. Piandioss, Pian Stavion 1921 m, Btta di Sasso Bianco, Pizza Molare. Einsattelung 2414, Punta di Stou 2566, via Ostflanke zu Punkt 2469, Pizzo Bareta 2501 m; Passo Bareta, Alpe di San Martino, Gariva
NB: Für die Skitour wurde als Ausgangspunkt Molare (oberhalb Faido) gewählt. Für Bergwanderungen im Frühjahr und Herbst eignet sich der Ausgangspunkt Gariva weit besser, weil man dann den ganzen Tag an der Sonne ist. Die (lange) Zufahrt vom Valle di Blenio erfolgt auf einem meist recht schmalen Strässchen ohne viel Ausweichmöglichkeiten. Bei Gegenverkehr ein gefundenes Fressen für passionierte Rückwärtsfahrer auf engen Strassen, an deren ungesicherten Rand es meist senkrecht bis nach Tasmanien runter abfällt (ein tasmanischer Teufel hat mir von unten sogar einmal kurz zugeblinzelt!)...
Weitere Bergtouren siehe auch
www.flickr.com/photos/von-marazzi
www.bergtour.ch/benutzer/Shepherd/gipfelbuch
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Tourengänger:
Shepherd

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