Wandern für Desperados

Der Titel ist ein Clickbait. 

Eigentlich wollte ich schreiben: 
"Nachtwandern ist nur etwas für Desperados"
(Aber das tönt nicht so gut.)
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In der Nacht sieht man alles anders.

Man denkt anders in der Nacht.

Die Nacht vertreibt die schwarzen Gedanken.

Alles wird sanft, sobald es dunkel wird.

Die Farben verschwinden, alles ist gut.

Die Nacht ist der Anfang von allem Schönen.

Die Nacht ist die Mutter aller Träume,
und alle Träume werden wahr, irgendwann.
(Darum müssen wir aufpassen, was wir träumen.)

Ich persönlich behaupte: Wandern ist nur etwas für Desperados.

Jeder Schritt ist ein Schritt ins Dunkle hinein, ins Unbekannte, in die Ekstase.

Also, um es kurz zu machen:
Das Wandern ist das Allerdümmste, was der liebe Gott erschaffen hat.

Wie kann man nur!

Ich nerve mich.

(Hätte ich doch nur nie mit dem Wandern angefangen!)

♫♬♫ Desperado ♫♬♫
/www.youtube.com/watch?v=w5fLGWrHouk