Ticino
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Im Tessin zu wandern war für mich eine Entdeckung,
und es hat mir bis heute den Ärmel reingenommen, wie man so sagt.
Zuerst nur mit den weiss-blauen Adidas-Turnschuhen
und mit einem Plastiksack mit zwei Orangen und einem Jogurt drin von Airolo bis Chiasso.
Dann von Airolo auf den Passo del San Gottardo und dann bis Hospental.
Im Winter, mit irgendwelchen biegsamen Latschen an den Füssen.
Ohne Rucksack.
Oft im tiefen Schnee bis zu den Hüften.
Mit zwei Mandarinen in den Taschen,
die ich mit Genuss in der Stille auf dem Passo del San Gottardo verschlang.
Dann öfters von Bignasco nach Fusio und wieder zurück (auch im Winter).
Und dann von Biasca nach Olivone und hinauf bis zum Passo del Lucomagno.
Dann von Bignasco nach San Carlo und hinauf nach Robiéi.
Und dann von Locarno nach Camedo.
Und das Val Colla überall nach allen Seiten.
Vom Malcantone gar nicht zu reden.
Val Malvaglia, Val Pontirone.
Und so weiter.
Und dann immer weiter hinauf in die wilden Täler.
Val di Lodrino, Val Marcri, Val Nèdro, Val d'Iragna, Valle di Bri,
Val di Rierna, Val Cramosino, und so weiter.
Und wenn ich in Gefahr war, abzuheben
und arrogant zu werden (so wie jetzt) (das ist meine Schwäche),
dann haben mich die Blätter wieder auf den Boden heruntergezerrt.
Fotos habe ich damals keine gemacht.
Mir kam das gar nicht in den Sinn.
So war ich damals drauf in den 90-ern.
Sobald ich angefangen habe,
Fotos zu machen, war das wilde Wandern passé.
"Alles hat seine Zeit."
und es hat mir bis heute den Ärmel reingenommen, wie man so sagt.
Zuerst nur mit den weiss-blauen Adidas-Turnschuhen
und mit einem Plastiksack mit zwei Orangen und einem Jogurt drin von Airolo bis Chiasso.
Dann von Airolo auf den Passo del San Gottardo und dann bis Hospental.
Im Winter, mit irgendwelchen biegsamen Latschen an den Füssen.
Ohne Rucksack.
Oft im tiefen Schnee bis zu den Hüften.
Mit zwei Mandarinen in den Taschen,
die ich mit Genuss in der Stille auf dem Passo del San Gottardo verschlang.
Dann öfters von Bignasco nach Fusio und wieder zurück (auch im Winter).
Und dann von Biasca nach Olivone und hinauf bis zum Passo del Lucomagno.
Dann von Bignasco nach San Carlo und hinauf nach Robiéi.
Und dann von Locarno nach Camedo.
Und das Val Colla überall nach allen Seiten.
Vom Malcantone gar nicht zu reden.
Val Malvaglia, Val Pontirone.
Und so weiter.
Und dann immer weiter hinauf in die wilden Täler.
Val di Lodrino, Val Marcri, Val Nèdro, Val d'Iragna, Valle di Bri,
Val di Rierna, Val Cramosino, und so weiter.
Und wenn ich in Gefahr war, abzuheben
und arrogant zu werden (so wie jetzt) (das ist meine Schwäche),
dann haben mich die Blätter wieder auf den Boden heruntergezerrt.
Fotos habe ich damals keine gemacht.
Mir kam das gar nicht in den Sinn.
So war ich damals drauf in den 90-ern.
Sobald ich angefangen habe,
Fotos zu machen, war das wilde Wandern passé.
"Alles hat seine Zeit."
Tourengänger:
mong
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