Petite Fourche (3512 m) + Aiguille du Tour - Sommet Sud (3540 m)
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Ich freue mich unbekanntes (für mich) Gebiet zu erkunden. Um fünf Uhr fahren wir los, via Thun, Visp, Martigny, nach Champex. Hier geht’s mit dem Sessellift hoch zu La Breya. Ab hier Wanderung zur Cabane d`Orny.
Den Nachmittag verbringen wir im nahegelegenen Klettergarten mit Klettern in Bergschuhen (5b), gutes Training für nachstehende Touren. Das Gewitter am Abend tut uns nichts mehr, da sitzen wir in der gemütlichen Hütte bei Speis und Trank.
Am Morgen gibt’s um vier Uhr Frühstück, danach ziehen wir los mit Ziel Petite Fourche. Wieder mal ein unbeschreibliches Gefühl bei klarem Wetter auf dem Gletscher den neuen Tag mit aufgehender Sonne zu erleben. Der Aufstieg über den Gletscher via Col Blanc ist wegen dem grossen Bergschrund nicht mehr möglich. Wir umgehen die Stelle via Tête Blanche, das bedeutet wunderschönes Kraxeln und Blockklettern im zweiten Grad.
Weiter Richtung Petite Fourche, südwestlich über steilen Firn und den Rest wieder mit Blockklettern bis zum Gipfel.
Nach dem Gipfelgenuss Abstieg über Fels auf den Gletscher und vom Col Blanc über den Bergschrund Abseilen (im Moment reichen 2x40m Seil grad noch). Jetzt nordöstlich weiter zur Cabane du Trient. Hier geniessen wir den restlichen Tag mit relaxen, Umgebung erkunden und Kartenspiel.
Am nächsten Morgen Frühstück um fünf Uhr, danach der etwa einstündige Anmarsch zum Aiguilles de Tour. Wiederum mit herrlichem Sonnenaufgang und schönster Blockkletterei erreichen wir den Gipfel.
Nordöstlich steigen wir ab, weiter auf dem Gletscher südwärts bis ein Abstieg nach der Französichen Seite (westlich) möglich ist. Etwas oberhalb der Refuge Albert 1er ziehen wir die Steigeisen aus, weiter auf Bergweg bis zur Hütte. Jetzt eine kurze Pause, auf Sommer-Tenue umrüsten, danach Abstieg nach Le Tour.
Mit etwas weichen Knien, nach insgesamt gut 2000 Meter Abstieg, fahren wir mit dem Bus nach Montroc zum Bahnhof. Der Buschauffeur verzichtet auf den Aufwand uns Billette zu verkaufen und verweist uns freundlich auf die Sitzplätze.
Den ohnehin langen Heimweg dürfen wir noch mit Zugabe geniessen. Nach einiger Standzeit im Lötschberg-Basistunnel fährt der Zug zurück hach Visp. Hier warten wir bis der steckengeblieben Güterzug wieder flott gemacht ist.
Drei wunderschöne Tage in schönstem Hochtourengebiet durften wir geniessen. Ein Herzliches Dankeschön an Chrigu für die Führung und Organisation, sowie dem ganzen Team für die tolle Zeit miteinander.
Den Nachmittag verbringen wir im nahegelegenen Klettergarten mit Klettern in Bergschuhen (5b), gutes Training für nachstehende Touren. Das Gewitter am Abend tut uns nichts mehr, da sitzen wir in der gemütlichen Hütte bei Speis und Trank.
Am Morgen gibt’s um vier Uhr Frühstück, danach ziehen wir los mit Ziel Petite Fourche. Wieder mal ein unbeschreibliches Gefühl bei klarem Wetter auf dem Gletscher den neuen Tag mit aufgehender Sonne zu erleben. Der Aufstieg über den Gletscher via Col Blanc ist wegen dem grossen Bergschrund nicht mehr möglich. Wir umgehen die Stelle via Tête Blanche, das bedeutet wunderschönes Kraxeln und Blockklettern im zweiten Grad.
Weiter Richtung Petite Fourche, südwestlich über steilen Firn und den Rest wieder mit Blockklettern bis zum Gipfel.
Nach dem Gipfelgenuss Abstieg über Fels auf den Gletscher und vom Col Blanc über den Bergschrund Abseilen (im Moment reichen 2x40m Seil grad noch). Jetzt nordöstlich weiter zur Cabane du Trient. Hier geniessen wir den restlichen Tag mit relaxen, Umgebung erkunden und Kartenspiel.
Am nächsten Morgen Frühstück um fünf Uhr, danach der etwa einstündige Anmarsch zum Aiguilles de Tour. Wiederum mit herrlichem Sonnenaufgang und schönster Blockkletterei erreichen wir den Gipfel.
Nordöstlich steigen wir ab, weiter auf dem Gletscher südwärts bis ein Abstieg nach der Französichen Seite (westlich) möglich ist. Etwas oberhalb der Refuge Albert 1er ziehen wir die Steigeisen aus, weiter auf Bergweg bis zur Hütte. Jetzt eine kurze Pause, auf Sommer-Tenue umrüsten, danach Abstieg nach Le Tour.
Mit etwas weichen Knien, nach insgesamt gut 2000 Meter Abstieg, fahren wir mit dem Bus nach Montroc zum Bahnhof. Der Buschauffeur verzichtet auf den Aufwand uns Billette zu verkaufen und verweist uns freundlich auf die Sitzplätze.
Den ohnehin langen Heimweg dürfen wir noch mit Zugabe geniessen. Nach einiger Standzeit im Lötschberg-Basistunnel fährt der Zug zurück hach Visp. Hier warten wir bis der steckengeblieben Güterzug wieder flott gemacht ist.
Drei wunderschöne Tage in schönstem Hochtourengebiet durften wir geniessen. Ein Herzliches Dankeschön an Chrigu für die Führung und Organisation, sowie dem ganzen Team für die tolle Zeit miteinander.
Tourengänger:
beppu
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