Pizzo Tambo (3279m)

Pizzo Tambo war schon einige Zeit auf unsere Wunschliste, wahr aber immer zu weit weg von unsere Unterkünfte in Graubünden. Dieses Jahr waren wir gezwungen ein anderes Hotel zu wählen für unsere ersten Übernachtungen. Dass hatte aber zur Folge das eine andere Region exploriert worden könnte, Pizzo Tambo also. Die Spurensuche war, wegen mein neuer GPS, auch etwas schwieriger. Ist auch Grund für das Ausbleiben von ein GPS-Track. Aber, jeder kann sich ein GPS-Track holen von die zahlreiche Berichten auf Hikr.

Angefangen sind wir ab Passhöhe am Splügenpass. Gleich hinter dem Italienische Zollhaus fängt ein unmarkiertes Pfad an. Diesem Pfad könnten wir ziemlich lange folgen. Bei die ersten Schneeresten angekommen war es Sache die Spuren im Schnee und die Steinmännchen zu folgen, so ungefähr unterhalb Piz Tamborello. Es sah so aus ob wir dem Gipfel nicht alleine geniessen könnten, es liefe uns Einigen voraus. Beim ersten Schneekontakt sind die aber umgekehrt.

Als wir zwischen Latterhorn und See hindurch liefen, könnten wir zum ersten mall Pizzo Tambo durch die Wolken erwischen. Das sah eindrücklich aus, sollten wir da hinauf?

Etwas westlicher als Punkt 3095m, erreichten wir den Grat mit wunderbare Sicht auf den Tamboseen. Von diesem Punkt ab waren die Hände gefragt. Spurensuche war auch nicht mehr so einfach. Hier und da erkannten wir noch etwas von Wegspüren oder kleine Steinmännchen. Trotzdem waren wir dann ziemlich schnell am Gipfel angelangt wo wir von der Sonne begrüsst wurden. Das Sicht rundum war Phänomenal.

Vom Wettervorhersage wüssten wir das es später am Mittag möglich Gewitter geben wurden, also, nicht viel später sind wir schon abgestiegen. Sogar bei den Abstiegen war es schwierig eine geeignete Route zu finden aber mit dem Wissen von der Aufstieg gelang es trotzdem. Kurz vorbei dem Latterhorn fing es tatsachlich an zu Regnen. Es sah aber aus ob die meisten Regen um „unsere“ Grat herum ging.

Etwas weiter sind wir von der Route abgekommen, leicht südlich gelaufen. Wir müssten uns ein Weg suchen über jetzt ziemlich rutschige Felsen zum Normalweg. Zum Glück war die Sonne inzwischen wieder zurück und dass Pfad schnell gefunden. Der Rest war „einfach dem Pfad entlang“. Zehn Stunden später standen wir wieder am Pass. Muss gesagt werden, wir nehmen viel Zeit für das Fotografieren.
 
Splügenpass – 2540m: T3

2540m – 3090m: T3+

3090m – Pizzo Tambo: T4