Grattour oberhalb von Huben (Ötztal) über den Niederen Breitlehnkogel


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 26. Juli 2018 um 07:46.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum:24 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:15
Aufstieg: 1810 m
Abstieg: 1810 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Garmisch nach Huben

Am 24.07.18 begann ich meine Tour kurz vor 11.30 Uhr in Huben, nachdem ich aus dem Ötztaler Bus ausgestiegen war. Über den Fahrweg, weiter oben auch einen Abschnitt über den etwas abkürzenden Steig wanderte ich zur Polltalalm. Dort wurde meine Frage, ob eine Übernachtung in der Alm möglich ist, verneint.
Ich hatte am nächsten Tag noch auf die Hochgelaite steigen wollen. Das Hahlkogelaus als möglicher Stützpunkt schied aus, da es schon seit 5 Jahren geschlossen sein soll!

Von der Polltalalm folgte ich wie schon bei meiner kürzlich durchgeführten Tour zur Wilden Geige dem Wegweiser (schwarzer Punkt) Richtung Niederem Breitlehnkogel. Da ich damals keine Abzweigung nach rechts zu diesem gefunden hatte, verließ ich dieses mal den Steig ca. 100m oberhalb der Alm eben weglos in Gras- u. Mattengelände.
Ich stieg am breiten Kamm hinauf. Immerhin konnte ich streckenweise auf schmalen Tierpfaden wandern. Teilweise ging es durch Niederwuchs. Erst ca. 200hm unter dem Gipfel stieß ich auf den markierten Steig. Nahe des Ostgrates verließ ich ihn u. kraxelte über diesen (I) ein Stück hinauf, da ich das interessanter fand. Der Grat wurde flach. Dort erreichte ich wieder den Steig.

Über ihn gelangte ich schließlich ans Gipfelkreuz. Im Buch hatten sich fast nur Einheimische eingetragen. Nach der Rast stieg ich weiter am Grat auf, um den Gipfel des Niederen Breitlehnkogels zu erreichen, auf dem ein großer Steinmann steht. Anschließend ging ich noch weiter am Grat (I-I+) zum Punkt 2926, von dem ich sehr steil (I, T5) in die 34m tiefere Scharte abstieg.

Von dort stieg ich im Geröll durchs Geigenkarle ab. Weiter unten querte ich schräg nach rechts u. fuhr über ein Firnfeld ab. Dann ging es weiter über flaches Gelände mit Blockwerk. Weiter links wäre ich wohl schneller vorangekommen. Ich stieg dann steiler über steiniges Grasgelände ins Polltal ab. Dort stieß ich auf rote Markierungen. Über einen schmalen Steig erreichte ich die Polltalalm, auf deren Terasse drei Männer saßen. Ich gesellte mich hinzu u. trank einen Radler. Dann begann ich den Abstieg nach Huben über den Wanderweg. zweimal unterbrochen von Passagen auf dem Fahrweg.

Statistik:
407 bestiegene Gipfel in den Ötztaler Alpen, 1989 im Bundesland Tirol bestiegene Hochgebirgsgipfel

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