Latschenkopf (1487m)


Publiziert von Tef , 8. Juni 2018 um 20:56.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:30 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Bad Tölz nach Lengries und weiter ab in die Jachenau. Bei Petern rechts ab zum gebührenpflichtigen Parkplatz
Kartennummer:Kompass 8

Nach langer Zeit ging es heute mal wieder in die Bayerischen Voralpen, und zwar in die schöne Jachenau. Der Latschenkopf sollte es sein.
Er ist ja nicht nur im "vergessene Pfade" Buch drinnen, sondern hat auch bei hikr bereits seine Fangemeinde. Also waren meine Erwartungen vielleicht etwas zu hoch, denn ich war im nachhinein doch etwas enttäuscht.
Das liegt viellicht daran, daß ich kein Forststraßenfan bin, erst recht nicht, wenn diese im Stangenwald verläuft. Und der Stangenwaldanteil ist im Verhältnis der Tourlänge doch recht hoch (geschätzt 2/3).
Schön ist es zu Beginn wenn man über Wiesen zum Bergfuß wandert und dann natürlich ganz oben das Stück von der Alm hinauf zum Gipfel und auf der Nordseite hinab in den Kessel der Erbhofer Alm mit schönen blicken zur Benediktenwandgruppe. Auch die Gipfelblicke können sich sehen lassen.
Los geht es vom Parkplatz über schöne Wiesen talein, bei der Verzweigung dann rechts und hinein in den Wald. Man kann im folgenden nun auf einem Steig die gröbsten Kehren abkürzen und gelangt so hinauf zum Langenecksattel.
Hier nicht abwärts sondern nach Westen auf einer Forststraße im Wald weiter aufwärts, das zieht sich nochmal bis man denn bei der Laichhansenalm endlich ins Freie gelangt.
Es geht nun rechts über Wiesenmulden leicht aufwärts dahin, bald schon auf gut sichtbarer Pfadspur. Die führt in einen kleinen Sattel mit Verzweigung.
Nach links führt ein pfad um den Berg herum, ich nehme jedoch den Pfad geradeaus in Serpenitnen aufwärts durch Latschen zum Gipfelkreuz. Hier läßt es sich schön rasten.
Der schneereiche Winter läßt nun den nordseiteigen Abstieg a bissal zum Abenteuer werden, denn die Pfadspur verliert sich bald im tiefen Sulzschnee. Ich suche mir eine Latschengasse heraus, die ein Lawinenabgang frei gefegt hat und steige diese ab.
Unten quert man dann noch weit oberhalb der Erbhofer Alm auf dem Steig, der vorher vom Sattel außenrum führte, nach rechts hinüber zu einem breiteren Waldweg. Dieser führt ans östliche Eck des Gipfels und würde nun wieder westwärts zurück zur Aufstiegsforststrßae führen.
Da ich darauf überhaupt keinen Bock habe, folge ich den Rücken etwas weiter ostwärts und steige dann schräg nach rechts über steile Waldwiesen hinab. Unten treffe ich auf einen Waldweg, der auch mich zur Forststraße führt.
Ein kleines Stück noch nach Osten und man ist wieder am Langenecksattel.
Fazit: 33% sehr schön, 66% Stangenwald, einsam, nicht allzulage Tour

Tourengänger: Tef


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