Daniel (2340m)


Publiziert von Kottan , 14. Juni 2017 um 15:08.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:19 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1440 m
Abstieg: 1440 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit der Bahn möglich
Unterkunftmöglichkeiten:keine

Der Daniel ist der höchste Berg der Ammergauer Alpen und sein Normalweg führt südseitig zum Gipfel, was uns in diesem bis dahin schneearmen Winter ganz recht kam. Zusätzlich hieß mein Tourenpartner auch noch wieder Berg und so war das Ziel für die Tour gesetzt!

Das Auto stellten wir als einzige Geher an diesem Tag nahe der Bahngleise und des Bahnhofs ab, das Wetter war super aber windig. In der Nacht hatte es einige Zentimeter Schnee gegeben, was aber nicht genug war, dass wir Schneeschuhe mitnehmen mussten und so hatten wir glücklicherweise recht leichtes Gepäck. Der Weg geht erst auf einem Forstweg langsam ansteigend bergauf, bis man auf die leider geschlossene Tuftalm trifft, wo wir aber in der Sonne ersteinmal rasteten. Danach ging es weiter auf einem Steig im lichten und sonnigen Bergwald immer weiter bergauf, der Schnee schmolz auf der Sonnenseite hier recht schnell weg. Die Baumgrenze erreichten wir dann in steigendem Wind, ein paar Schleierwolken hatten sich vor die Sonne gelegt, was der ganzen Szenerie einen ernsteren Charakter verlieh. Der Pfad war nun auch vollkommen unter hartem Schnee verdeckt, aber man sah schon das Ziel und so suchten wir uns den einfachsten Weg ziwschen Upsspitze und Daniel irgendwie durch den steilen Hang hindurch um auf den Grat zu gelangen. Diesen erreichten wir dann nach ca 3 1/2 Stunden und waren überrascht, wie ausgesetzt dieser im Winter doch ist, da teilweise Wechten den Weg sperrten. Dann ging es aber dennoch problemlos zum großen Gipfelkreuz, wo wir wegend es Windes nur kurz verharrten und die Sicht auf die dominierende Zugspitze genossen.

Den Abstieg setzten wri dann über die Upsspitze fort, die kein wirklicher Gipfel ist, sondern nur ein Hügel im langen Gratverlauf. Danach ging es viel leichter bergab als wir hinaufgingen, gute Entscheidung! Nach einer Weile gelangt man an ein großes Wegekreuz, wo wir auch zwei Wanderer trafen. Nun geht es in Richtung Osten fallend einen latschenbewucherten Pfad in Richtung Tuftalm zurück wo wir nocheinmal eine Pause einlegten. Dann ging es nurnoch unschwierig auf dem Aufstiegsweg zurück zum Auto.


Tourengänger: Kottan


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