Haldi, Berg- und Skihaus Oberfeld: im Riednertal (Kapellenweg) hinauf, das Teiftal hinab


Publiziert von Felix , 30. März 2017 um 19:45. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:26 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Aufstieg: 975 m
Abstieg: 975 m
Strecke:Schattdorf, Talstation LSB - Bärenfeld (Grund) - Hofstatt - Bürglen - Kraftwerk Bürglen - (Hinterspiss) - P. 575, Hirzenboden - P. 612, Hagni - Plätzli - Tschudimätteli - P. 655 - Loreto-Kapelle - Obrieden - P. 704 - Schrannenmatte - Schrannen - Bruggmätteli - P. 803 - Stägmatt - P. 900 - Riedertaler Chappelen - P. 968 - P. 1007 - P. 1265 (Sonntagsboden) - Säumli - Berg- und Skihaus Oberfeld - Hirzenboden - Kellerberg - Schilligli - P. 1224, Schwandiberg - Kapelle Sodberg - Schwandiberg - Tugtal - P. 1077 - P. 1026 - P. 862 - Teiftal - Kapelle Waldbruder - Kirchacker - Kirchrain - Schattdorf, Talstation LSB
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil, Ettiswil, Autobahn Sursee - Flüelen, und Altdorf nach Schattdorf
Kartennummer:1192 - Schächental

Neblig, wolkenverhangen und feucht ist’s während unserer gesamten Wanderung, welche wir bei der Talstation LSB in Schattdorf beginnen, und über Bärenfeld (Grund) auf kaum erkennbarem WW über satte Wiesen und Hofstatt sanft nach Bürglen hochlaufen. Durch dieses malerische, von zahlreichen historischen Bauten geprägte, Dorf am Weg zum Klausenpass, legen wir nun einige Abstiegsmeter zum Schächen zurück, überqueren diesen beim Kraftwerk Bürglen, und steigen auf dem Kapellenweg - nahe Paradies - im Wald steiler an bis zu wieder offenen Flächen und dem Kreuz vor (Hinderspiss). Hier kehren wir um - in Anbetracht des länger hochführenden Themenweges sowie unseres, doch auch gewisse Zeit in Anspruch nehmenden, vorgesehenen Tourenweges.

 

Oberhalb des bemerkenswerten Rebberges auf Hirzenboden wandern wir taleinwärts, und erreichen über Hagni den nächsten Übergang über den Schächen. Via Aussenquartier Plätzli steigen wir an zur Klausenpassstrasse und Tschudimätteli; ihr passwärts folgend streben wir der Kapelle Loreto zu; ein überaus kunstvolles (von aussen und innen betrachtet) kirchliches Bauwerk.

 

Auf dem Kapellenweg zieht es uns nun ins Riedertal hinein; über Obrieden, Schrannenmatte, Schrannen, Bruggmätteli und Stägmatt gewinnen wir taleinwärts die eher kirchenähnliche Chappelen Riedertal.

Eine erste kurze Pause gönnen wir uns hier, bevor wir weiter ins Tal hinein wandern; auf P. 1007 folgen wir dem Abzweig über den Riedertaler Bach am Mytenmätteli vorbei - wo ein imposanter Felszahn unsere Bewunderung auf sich zieht - hinauf zu den Schattdorfer Bergen.

 

Steil, zu Beginn neu angelegt, leitet uns der BWW hoch zum P. 1265, hier signalisiert uns das originelle Hinweisschild resp. -kästchen, dass das nahe Haus bewartet ist. Unweit  Sonntagsboden streben wir nun hoffnungsvoll auf einer kürzeren Wegstrecke entlang des Gratrückens dem Berg- und Skihaus Oberfeld zu - wir sind möglicherweise heute die einzigen Besucher …

Freundlich werden wir vom heute Dienst habenden Ehepaar Muheim (?) empfangen, und nehmen in der gemütliche Gaststube, vom grossen Kachelofen gut erwärmt, unsere Getränke ein - und geniessen einige von uns absolut empfehlenswerte selbstgemachte Nussgipfel und Käseschnitten.

 

Nach der „dienigen“ Rast steigen wir weglos über Hirzenboden - dabei die meist übermisteten Felder umgehend - ab nach Kellerboden und Schilligli zum Schwandiberg, P. 1224. Nur wenige Meter weiter entfernt befindet sich die aus Holz angefertigte Kapelle Sodberg; hier lassen wir uns endlich nieder zur Mittagsrast.

Vor unserem Weitermarsch - zurück zum Schwandiberg - können wir immerhin durch die Nebeldecke einen Blick auf den Urner Talboden werfen; bald jedoch „tauchen“ wir wieder ein in weniger sichtiges Gelände im teilweise sehr sumpfigen Tugtal.

 

Nachdem wir auf P. 1077 die Forststrasse erreicht haben, wandern wir auf dieser bis zum Gangbach im Teiftal hinunter; ab hier folgen wir dem teilweise schlecht ausgeprägten Weglein entlang des oft wild plätschernden Baches zu P. 1026. Weiter, erst lange entlang des Baches, mit reizvollen, von Sinter geprägten kleinen Zuflüssen, legen wir weitere Abstiegsmeter zurück bis zu P. 862. Bald danach treten wir auf offenes Gelände im Talgraben hinaus, und wandern via Teiftal und oberhalb von P. 680 ob Obertripp zum Waldsträsschen, auf welchem wir weiter talauswärts bis zur schönen Hinweistafel zur Kapelle Waldbruder marschieren.

Nur wenige Meter - auf neu ausgebautem Zustiegsweg - benötigen wir um zur kleinen, schmucken, Kapelle zu gelangen; leider bleibt uns der Zugang zum Innenraum verwehrt. Ab hier steigen wir in direkter Linie - letztmals heute im Wald - via Kirchacker ab zum Kirchrain; die mächtige Kirche von Schattdorf östlich auf Wiesengelände umgehend, legen wir die letzten Meter zur Talstation LSB zurück.

 

unterwegs mit Jumbo und Therese 


Tourengänger: Ursula, Felix, Baergheidi, Karma


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