... und mittendrin die Große Entle


Publiziert von Mo6451 , 29. August 2015 um 19:07.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:26 August 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 688 m
Abstieg: 698 m
Strecke:13,41 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:bls Luzern - Hasle
Zufahrt zum Ankunftspunkt:bls Entlebuch - Hasle
Kartennummer:map.wanderland.ch

Schon im letzten  *Jahrhabe ich mit meinem Wanderkollegen diese wunderschöne Tour im Entlebuch rekognosziert und auch etliche Bilder fotografiert. Eigentlich war die Tour für den März 2015 geplant, da lag aber noch zuviel Schnee in den recht steilen Abstiegen. So kam denn die Tour heute zum Einsatz.

Das Wetter heute optimal, 24 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Hasle. Die Jacken konnten schon gleich am Bahnhof im Rucksack verschwinden.
Zuerst über Asphaltstrasse steigen wir durch das Dorf hinauf bis zur AVIA-Tankstelle. Dort biegt der Wanderweg rechts ab Richtung Vorderfrauental (762) und Frauenthal. Bis P 800 müssen wir noch der Asphaltstrasse folgen dann geht es entlang des Äntlewaldes hinauf nach Dürrenegg (878). Vorher werden wir aber noch von den Lamas oder Alpakas - ich weiß es nicht so recht - begutachtet.
Bei Dürrenegg erreichen wir nochmals die Asphaltstrasse, der wir bis Schlund (915) folgen.

Der weitere Weg führt über die Forststrasse an Oberschlund vorbei, durch das Balmoos und den Chilewald bis zur Strasse, die nach Gruebhag (1013) führt. Nach einem kurzen Hatscher über die Strasse biegen wir dann links ab ins Löchli. Es geht steil hinunter zum Gretebach, den wir auf einer äußerst rutschigen Brücke überqueren. Sie liegt im Schatten und der Regen der letzten Tage hat ganze Arbeit geleistet. Gut, dass es zum Festhalten ein Geländer gibt.

Nach dem Gretebach geht es weglos über Weiden hinauf nach Vorderschwändi (1022). Hier folgen wir nicht dem Wanderwegweiser sondern biegen links ab auf die Forststrasse, der wir folgen bis zum P 1134. Hier treffen wir wieder auf den Wanderweg. 

Der schottrigen Forststrasse folgen wir bis zum P 985. Erst überqueren wir den Nachzelbach um anschließend über nassen und rutschigen Rasen hinunter zur Entle (788) abzusteigen. Dort wartet auf uns die wacklige Hängebrücke, an der man am Ende entweder auf dem Hosenboden oder mit einem großen Schritt absteigen muss. Dabei sind die Stufen von oben nicht einsehbar. Ist aber alles gut gegangen.

Nach Überquerung der Hängebrücke folgt ein erneuter Aufstieg durch den Burgwald bis nach Oberburg (873). Nun folgt ein weiteres attraktives Wegstück durch den Burggraben entlang eines Baches ohne Namen. Der Weg ist schmal, mit viel Laub bestückt aber an den kritischen Stellen gut gesichert.

Nachdem wir die Brücke gequert haben folgt ein weiterer Aufstieg zur Burgstelle Entlebuch (832) mit der kleinen Kapelle. Hier machen wir unsere verdiente Mittagspause an der Sonne mit einer wunderbaren Aussicht.

Jetzt gilt es sich noch ein letztes Mal zu konzentrieren, denn der Abstieg hinunter zur Entle ist wieder steil und an manchen Stellen - vor allem auf dem Grat - nicht gesichert. Ansonsten helfen Treppen und Geländer die Höhenmeter zu überwinden.

Unten an der Entle treffen wir auf einen wunderbar angelegten Weg, fast wie ein Suonenweg. Teilweise fließt das Wasser durch Tunnels, die schon 1865 in den Berg getrieben worden sind. Wir folgen dem Weg bis Farbstutz. Vorbei an dem Sägewerk ist es jetzt nicht mehr weit bis Entlebuch, wo unsere Wanderung zu Ende ist.

Tour mit SAC Pilatus, Senioren Wandergruppe

Tourengänger: Mo6451


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