Piz de Confin und Fil d'Arbeola
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Obwohl der Piz de Confin bloss ein Zacken im Ostgrat des Piz de Mucia ist, sieht er von San Bernardino aus doch aus wie ein spitzer und eigenständiger Gipfel. Daher wohl auch sein zweiter Name, Pan de Zucher (Zuckerstock). Für die Besteigung startet man von der Alp de Confin aus, wo der Skibetrieb seit einigen Jahren eingestellt ist. Die Pistenbullies rosten vor sich hin und die diversen Berghäuser haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Trotzdem scheint jemand noch in einem bescheidenen Masse Sorge zu halten, denn es schien, dass die Kabinen zwischen Alp de Frach und Confin Bass heute zeitweise bewegt wurden...vielleicht zur Vermeidung von Standschäden?
Von San Bernardino folgt man dem Wanderweg zur Alp de Frach und danach einem Weg in der Nähe der Seilbahn nach Confin Basso. Hinter dem Gebäude der Bergstation folgt man dem markierten Pfad zu P. 2108, am Fuss des Ostgrates. Nun gilt es, den ganzen Grat zu ersteigen, was weitestgehend problemlos ist. Der Grat ist meist breit und mit blockigem Schutt bedeckt, so dass die Routenwahl recht offen bleibt. Auf dem Piz de Confin stösst man auf einen kleinen Steinmann - der Weiterweg über den gezackten Grat Richtung Piz de Mucia wäre offensichtlich nicht einfach (die Quellenlage ist hier unklar - gemäss dem alten Bündner Führer ist der Piz de Confin vom Piz de Mucia her "einfach zu erreichen", während der Misoxer Führer von Giuseppe Brenna diesen Grat nicht erwähnt).
Zurück bei P. 2108 folgt man dem Wanderweg Richtung Pass di Passit, bis er den tief eingeschnittenen Ri de Confin überquert hat. Nun über offenes Weidegelände zum Motton (2155 m) mit seinen fünf grossen Steinmännern. Wieder zurück auf dem Wanderweg aufwärts bis zu P. 2205 und dann hinunter zur breiten Ebene des Pass di Passit mit seinen hübschen Seelein (und der offenen Fischerhütte). Für den Aufstieg zum Fil d'Arbeola (2363 m) ist die Routenwahl über die Hänge von Reverz di Passit ziemlich offen. Zu beachten ist, dass die Bachläufe teilweise tief eingegraben sind und nicht überall überquert werden können. Kurz vor dem Gipfel kommt man an einem kleinen, sehr hübschen Seelein vorbei, das abgesehen von Ziegen zweifellos selten Besuch erhält. Vom Gipfel lohnt sich insbesondere der Tiefblick zur Alp d'Arbeola (Calanca) - eine Alp, die so abgeschieden war, dass der Zugangsweg nie auf einer Karte eingetragen war!
Der Abstieg führt zunächst auf der gleichen Route zurück zum Pass di Passit, danach auf dem schönen Wanderweg allmählich absteigend nach San Bernardino.
Von San Bernardino folgt man dem Wanderweg zur Alp de Frach und danach einem Weg in der Nähe der Seilbahn nach Confin Basso. Hinter dem Gebäude der Bergstation folgt man dem markierten Pfad zu P. 2108, am Fuss des Ostgrates. Nun gilt es, den ganzen Grat zu ersteigen, was weitestgehend problemlos ist. Der Grat ist meist breit und mit blockigem Schutt bedeckt, so dass die Routenwahl recht offen bleibt. Auf dem Piz de Confin stösst man auf einen kleinen Steinmann - der Weiterweg über den gezackten Grat Richtung Piz de Mucia wäre offensichtlich nicht einfach (die Quellenlage ist hier unklar - gemäss dem alten Bündner Führer ist der Piz de Confin vom Piz de Mucia her "einfach zu erreichen", während der Misoxer Führer von Giuseppe Brenna diesen Grat nicht erwähnt).
Zurück bei P. 2108 folgt man dem Wanderweg Richtung Pass di Passit, bis er den tief eingeschnittenen Ri de Confin überquert hat. Nun über offenes Weidegelände zum Motton (2155 m) mit seinen fünf grossen Steinmännern. Wieder zurück auf dem Wanderweg aufwärts bis zu P. 2205 und dann hinunter zur breiten Ebene des Pass di Passit mit seinen hübschen Seelein (und der offenen Fischerhütte). Für den Aufstieg zum Fil d'Arbeola (2363 m) ist die Routenwahl über die Hänge von Reverz di Passit ziemlich offen. Zu beachten ist, dass die Bachläufe teilweise tief eingegraben sind und nicht überall überquert werden können. Kurz vor dem Gipfel kommt man an einem kleinen, sehr hübschen Seelein vorbei, das abgesehen von Ziegen zweifellos selten Besuch erhält. Vom Gipfel lohnt sich insbesondere der Tiefblick zur Alp d'Arbeola (Calanca) - eine Alp, die so abgeschieden war, dass der Zugangsweg nie auf einer Karte eingetragen war!
Der Abstieg führt zunächst auf der gleichen Route zurück zum Pass di Passit, danach auf dem schönen Wanderweg allmählich absteigend nach San Bernardino.
Tourengänger:
Zaza

Communities: M I S O X
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