Auch für heute hatten wir andere Pläne, aber am schönsten schaut das Wetter noch im Etschtal aus. Wir nehmen uns den Doss Trent vor, die Stippvisite vom letzten Besuch am Torre della Visione erweiternd.
Die Geschichte ist schnell erzählt, vom Maso Olivi spazieren wir zur Rocchetta, wo der steile Aufstieg zum Torre della Visione beginnt. Man gewinnt schnell an Höhe. Oben angekommen geht's auf dem Weg 516b weiter, der Pfad ist schmal und überwachsen, führt aber mit schönen Ausblicken nach oben. Einige Schrofen und ein kleines Felswandl sind zu überwinden, letzteres mit Hilfe von Draht.
Nach dem Abzweig zur Baita Portolo wird's etwas fad, weil die Ausblicke begrenzt sind. Bald jedoch kommt man an einen Fahrweg am Doss Trent. Hier kann man wählen, Blick ins Etschtal oder Blick ins Nonstal. Wir steigen noch etwas höher, um auf einem Geländeabsatz über dem Nocetal unsere Pause zu machen. Die Vegetation ist sehr üppig, kein Wunder nach all dem Niederschlag.
Wir steigen wieder auf unserem Anstiegsweg ab.
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