Wilde und einsame Pfade am Üetliberg (Coiffeurwegli und Trampfelpfad Ost)
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Dank dem pessimistischem Regenradar (ich hatte eine Frühmorgen-Alleingang-Schnelltour auf Rautispitz und Wiggis geplant) haben Bettina und ich heute unseren Hausberg auf Pfaden erkundet, welche ich jedem Züricher sehr gut empfehlen kann. Trotz der guten ÖV-Anbindung und des Planetenwegs begegneten wir auf diesen wilden Pfaden nur wenigen anderen Wanderern.
Mit der ZSU fuhren wir bis zur Station Ringlikon. Dort folgten wird dem Wanderweg bis zum Restaurant Jurablick. Dort ist der Einstieg zum Coiffeurwegli. Der Pfad ist gut ausgebaut und die Bäche mit schönen Holzbrücken ausgestattet. Über ca 3km geht es im leichten Auf und Ab dem teilweise doch steilen Südwesthang des Üetlibergs entlang, saftiges Grün und Vogelgezwitscher überall. Südlich vom Uto Staffel kreuzt man den gut ausgebauten Aufstiegsweg von Sellenbüren. Hier endet der öfter begangene und gut frisierte Teil des Coiffeurweglis. Nun folgt ein Abschnitt bei welchem der Namensgeber des Weglis seine Arbeitsinstrumente mal wieder einsetzen müsste. Es wird botanischer, Brennesseln und Brombeeren beginnen hier den Weg zu verdecken.
Der Pfad wird immer wieder von Wegspuren gekreuzt, welche vom Tal auf den Üetliberg führen. Wir erwischten auch einen solchen Pfad und verkürzten das Coiffeurwegli ungewollt und erreichten bei P800 oberhalb Massholderen den Gratweg. Östlich der Folenweid spazierten wir dem Bike Trail entlang Richtung Nordosten runter. Den geplanten Einstieg in den Trampelpfad verfehlten wir, aber mit einem kleinen Umweg fanden wir die Wegspuren dann doch. Dieser führt der Nordostflanke entlang, gespickt mit schönen, nicht mehr ganz intakten Brücken. An einigen Stellen versperren umgestürzte Bäume den Weg. Stellenweise ist es recht nass, so dass festes Schuhwerk klar zu empfehlen ist. Der Abschnitt bis zum Föhreneggweg verläuft auf den in der Karte ersichtlichen Wegspuren. Auf dem Föhreneggweg stiegen wir einige Meter auf dem Weg entlang hoch, doch verliessen diesen gut ausgebauten Aufstieg zum Üetliberg kurz darauf schoon wieder. Kurz vor einem Bänkli führen Wegspuren rechts weg. Diese sind in derselben Qualität wie die Abschnitte davor und die Wegfindung ist einfach. Allerdings ist dieser Abschnitt nicht in der Karte eingetragen. Beim Laternenweg gehts ca. 10-15m hoch und in der Kurve wieder klaren Wegspuren entlang horizontal weg.
Auf der Höhenlinie 750m, unterhalb des Uto Kulms verliessen wir den Hauptpfad des Denzlerwegs und stiegen direkt auf einem Rücken hoch. An Wurzeln und Ästen kann man gut hoch kraxeln und gelangt nach nach einer kurzen Metalleiter direkt auf die Hauptaussichtsterasse des Kulms. Dieses Teilstück könnte als T4 eingestuft werden. Erst hier wird man sich bewusst, dass man auf dem Hausberg von Zürich ist. Nun dem Treppen- und Hohensteinweg entlang zum Triemli.
Dies ist eine sehr schöne, wilde und ja wirklich meist sehr einsame Tour. Sehr lohnenswert.
Mit der ZSU fuhren wir bis zur Station Ringlikon. Dort folgten wird dem Wanderweg bis zum Restaurant Jurablick. Dort ist der Einstieg zum Coiffeurwegli. Der Pfad ist gut ausgebaut und die Bäche mit schönen Holzbrücken ausgestattet. Über ca 3km geht es im leichten Auf und Ab dem teilweise doch steilen Südwesthang des Üetlibergs entlang, saftiges Grün und Vogelgezwitscher überall. Südlich vom Uto Staffel kreuzt man den gut ausgebauten Aufstiegsweg von Sellenbüren. Hier endet der öfter begangene und gut frisierte Teil des Coiffeurweglis. Nun folgt ein Abschnitt bei welchem der Namensgeber des Weglis seine Arbeitsinstrumente mal wieder einsetzen müsste. Es wird botanischer, Brennesseln und Brombeeren beginnen hier den Weg zu verdecken.
Der Pfad wird immer wieder von Wegspuren gekreuzt, welche vom Tal auf den Üetliberg führen. Wir erwischten auch einen solchen Pfad und verkürzten das Coiffeurwegli ungewollt und erreichten bei P800 oberhalb Massholderen den Gratweg. Östlich der Folenweid spazierten wir dem Bike Trail entlang Richtung Nordosten runter. Den geplanten Einstieg in den Trampelpfad verfehlten wir, aber mit einem kleinen Umweg fanden wir die Wegspuren dann doch. Dieser führt der Nordostflanke entlang, gespickt mit schönen, nicht mehr ganz intakten Brücken. An einigen Stellen versperren umgestürzte Bäume den Weg. Stellenweise ist es recht nass, so dass festes Schuhwerk klar zu empfehlen ist. Der Abschnitt bis zum Föhreneggweg verläuft auf den in der Karte ersichtlichen Wegspuren. Auf dem Föhreneggweg stiegen wir einige Meter auf dem Weg entlang hoch, doch verliessen diesen gut ausgebauten Aufstieg zum Üetliberg kurz darauf schoon wieder. Kurz vor einem Bänkli führen Wegspuren rechts weg. Diese sind in derselben Qualität wie die Abschnitte davor und die Wegfindung ist einfach. Allerdings ist dieser Abschnitt nicht in der Karte eingetragen. Beim Laternenweg gehts ca. 10-15m hoch und in der Kurve wieder klaren Wegspuren entlang horizontal weg.
Auf der Höhenlinie 750m, unterhalb des Uto Kulms verliessen wir den Hauptpfad des Denzlerwegs und stiegen direkt auf einem Rücken hoch. An Wurzeln und Ästen kann man gut hoch kraxeln und gelangt nach nach einer kurzen Metalleiter direkt auf die Hauptaussichtsterasse des Kulms. Dieses Teilstück könnte als T4 eingestuft werden. Erst hier wird man sich bewusst, dass man auf dem Hausberg von Zürich ist. Nun dem Treppen- und Hohensteinweg entlang zum Triemli.
Dies ist eine sehr schöne, wilde und ja wirklich meist sehr einsame Tour. Sehr lohnenswert.
Tourengänger:
leuti

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Kommentare (3)