Matatzspitze (2172m) im Passeiertal
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Von St. Leonhard, dem Geburtsort des Tiroler Volkshelden und katholischen Fundamentalisten Andreas Hofer aus zieht ein Kamm südwestwärts das geschlungene Passeiertal entlang und hat mit der Matatzspitze den ersten auffäligen Gipfel.
Praktischerweise startet man beim mit dem Auto leicht erreichbaren Weiler Christ (1142m) und folgt dem mit No.3 bezeichneten Pfad erst über eine Wiese dann durch den Wald hinauf an der heute bewirtschafteten Waaler Hütte (1520m) vorbei bis die Kammhöhe erreicht ist.
Der weitere Weg bis zum Gipfel folgt immer dem Kamm entlang, an einer Abzweigung zur Mutspitz vorbei nun als Wegnummer 7a Richtung NW-Grat der längst sichtbaren Matatzspitze.
Man kann dies knapp in zwei Sätzen schildern, denn verlaufen ist quasi unmöglich und der Weg ist nicht nur gut sichtbar, sondern auch markiert und prepariert.
Der Schlussspurt bis zum Gipfelkreuz sieht steiler aus als er tatsächlich ist, verlegte Steinplatten sorgen dafür, dass hier jeder oben ankommen kann.
Abstieg auf gleichem Weg.
Vielleicht liegt es daran, dass es einem fast schon zu einfach gemacht wird, aber die große Euphorie bleibt heute aus.
Bemerkenswert ist außerdem, dass heute nach sechs Touren ohne auf andere zu treffen auch einmal wieder etwas Betrieb herrscht. Nicht, dass ich noch beginnen muss Selbstgespräche zu führen und in einer Heilanstalt ende..

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