Matatzspitze (2178 m / +780 hm)
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Die Matatzspitze ist ein Berg, der sich steil und hoch über St. Martin im Passeiertal erhebt. Wenn man direkt von unten aufsteigen wollte, wären dies 1600 Höhenmeter. Mit unserer Wandergruppe wählten wir stattdessen die einfachere Aufstiegsmöglichkeit von der Rückseite, ab dem auf ca. 1500 m liegenden Parkplatz Rauchegg bei Ulfas. Zur An- und Abreise nutzten wir den Donnerstags ab St. Martin und St. Leonhard verkehrenden Wanderbus. Der Bus fährt allerdings nur nach Anmeldung, und hat auch nur eine Hin- und eine Rückfahrt. Mit dem Auto kann man natürlich auch dorthin fahren, der Parkplatz ist allerdings kostenpflichtig (4 €).
Vom Parkplatz gingen wir erst durch den Wald, dann durch offeneres Gelände hinauf bis auf den Bergkamm nördlich der Matatzspitze. Die Wege sind einfache Waldwege, aber teilweise mit Felsstufen. Von dort stiegen wir auf einem Stichweg durch Felsengelände (T2) hinauf auf den Gipfel. Leider war die Aussicht nach Westen heute durch Wolken versperrt, aber man konnte sehr schön auf das tief unten liegende St. Martin hinabsehen, unserem Urlaubsquartier.
Nach dem Abstieg von der Matatzspitze waren wir dann wieder auf dem Höhenrücken, auf dem wir später nach Nordosten weitergehen wollten. Vorher wollten wir aber noch in der 100 hm tiefer liegenden Schartalm einkehren. Diese 100 hm mussten wir danach zwar wieder mit vollem Bauch hinauf, aber der Besuch der Alm lohnt sich, denn das Essen ist gut und die Wirtsleute sind nett.
Wieder zurück auf dem Höhenrücken folgten wir diesem in nordöstlicher Richtung, immer leicht abwärts, zuerst durch felsiges Gelände, dann durch Wiesen, immer mit schönen Aussichten zu den Seiten. An der Waaler Hütte, in der man auch einkehren könnte, verließen wir den Höhenrücken und folgten dem Wanderweg entlang eines Waals. Dies ist ein Wassergraben, mit dem man früher (und heute noch) das Wasser am Hang entlang zu den Stellen umgeleitet hat, wo man es brauchte. Anderswo heißen solche Gräben beispielsweise auch Suonen (Schweiz) oder Levadas (Madeira). Schließlich erreichten wir pünktlich um 17:00 wieder den Parkplatz mit dem bereits dort wartenden Wanderbus.
Eine Anmerkung zur angegebenen Gesamtzeit von 7h 30: Diese Zeit gilt einschließlich unserer längeren Einkehrpause und weiterer Pausen, die man mit Gruppen eben gerne macht. Schnelle Einzelwanderer können die Zeit natürlich unterbieten.
Vom Parkplatz gingen wir erst durch den Wald, dann durch offeneres Gelände hinauf bis auf den Bergkamm nördlich der Matatzspitze. Die Wege sind einfache Waldwege, aber teilweise mit Felsstufen. Von dort stiegen wir auf einem Stichweg durch Felsengelände (T2) hinauf auf den Gipfel. Leider war die Aussicht nach Westen heute durch Wolken versperrt, aber man konnte sehr schön auf das tief unten liegende St. Martin hinabsehen, unserem Urlaubsquartier.
Nach dem Abstieg von der Matatzspitze waren wir dann wieder auf dem Höhenrücken, auf dem wir später nach Nordosten weitergehen wollten. Vorher wollten wir aber noch in der 100 hm tiefer liegenden Schartalm einkehren. Diese 100 hm mussten wir danach zwar wieder mit vollem Bauch hinauf, aber der Besuch der Alm lohnt sich, denn das Essen ist gut und die Wirtsleute sind nett.
Wieder zurück auf dem Höhenrücken folgten wir diesem in nordöstlicher Richtung, immer leicht abwärts, zuerst durch felsiges Gelände, dann durch Wiesen, immer mit schönen Aussichten zu den Seiten. An der Waaler Hütte, in der man auch einkehren könnte, verließen wir den Höhenrücken und folgten dem Wanderweg entlang eines Waals. Dies ist ein Wassergraben, mit dem man früher (und heute noch) das Wasser am Hang entlang zu den Stellen umgeleitet hat, wo man es brauchte. Anderswo heißen solche Gräben beispielsweise auch Suonen (Schweiz) oder Levadas (Madeira). Schließlich erreichten wir pünktlich um 17:00 wieder den Parkplatz mit dem bereits dort wartenden Wanderbus.
Eine Anmerkung zur angegebenen Gesamtzeit von 7h 30: Diese Zeit gilt einschließlich unserer längeren Einkehrpause und weiterer Pausen, die man mit Gruppen eben gerne macht. Schnelle Einzelwanderer können die Zeit natürlich unterbieten.
Tourengänger:
WolfgangM

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