Kleiner Mittagskofel und Monte Nebria auf dem Bike
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Update 05/2017: Der Weg von der Zita-Kapelle zum Nebria Sattel ist ausgeräumt und sehr fein zu fahren. Es lohnt sich also wieder, vor allem in der Kombination mit der Abfahrt vom Nebria.
Trails über Valbruna
Die Verbindung von hoch hinaufführenden Forststrassen mit maximalem Trailanteil beim Abfahren ist nicht immer ganz leicht zu finden. Die Nordseite des Jof di Miezegnot schaut da auf der Karte vielversprechend aus.
Wie überall in dem Gebiet ist auch hier der Erste Weltkrieg in Form von alten Strassen, befestigten Wegen und Bunkeranlagen immer noch sehr präsent. Eigentlich fast perfekt fürs Radeln, so finden sich oft gut fahrbare Wege hinauf und befestigte Pfade durch an sich steile Flanken hinab.
Die Strasse zur Malga Rauna (Weg 607) ist teilweise steil, aber sehr gut fahrbar. Ab der Kapelle Zita direkt hinter der Alm muss das Radl bis zur Kreuzung Weg 607/606 geschoben werden. Ich entschloss mich das Rad weiter in Richtung Jof di Miezegnot zu tragen. Auf ca. 1700m wird der Schnee jedoch mehr, und der Weg für mich immer unfahrbarer, sodass das Radl in einem alten Stollen geparkt wurde. Im Nebel und mit nassen Füssen war für mich auf dem Vorgipfel P 1954 Schluss.
Vom Bikeparkplatz bis zu der erwähnten Kreuzung ist der Trail teilweise nett zu befahren, teilweise zu schieben. Die Mitnahme ab der Kreuzung hat nicht wirklich gelohnt. Ab der Kreuzung wartet jedoch ein feiner, sehr flowiger und kurviger Trail bis zur Malga Strechizza.
Ab hier sollte es auf dem Weg 608 zur Forcella Nebria weiter gehen. Das entpuppte sich jedoch als ein sehr unangenehmes Unterfangen, der Wald war durch den Schneebruch aus dem Winter 13/14 ein einziges Chaos, der Weg teilweise schwer zu finden, an Fahren war kaum zu denken. Ab ca. 1200 wurde das dann etwas besser.
Ab der Forcella Nebria gehts über die Militärstrasse sehr angenehm bis in den Sattel zwischen Hapt und Ostgipfel des Monte Nebria. Der kleine Abstecher zum Hauptgipfel kostet zu Fuss 10 min. Mit dem Radl gehts dann auf der Strasse noch ein paar Meter weiter Richtung Ostgipfel, danach sind noch 10hm zu tragen. Der abschliessende Trail (Weg 658) lässt keine Wünsche offen. Schnell, kurvig und viel länger als erwartet geht es zurük nach Valbruna.
Fazit: Der Jof di Miezignot lohnt sich mit dem Radl viel mehr von der anderen Seite. Trägt man das Radl bis zum Biwak Gemona, hat man eine ganz feine Abfahrt. Eigentlich wäre der Weg 608 von der Malga Strechizza gar nicht schlecht, ob der ganze Bruch aber jemals weggeräumt wird ist fraglich. Sehr lohnend ist auf jedenfall der Monte Nebria mit Abfahrt über 658 nach Valbruna.
Trails über Valbruna
Die Verbindung von hoch hinaufführenden Forststrassen mit maximalem Trailanteil beim Abfahren ist nicht immer ganz leicht zu finden. Die Nordseite des Jof di Miezegnot schaut da auf der Karte vielversprechend aus.
Wie überall in dem Gebiet ist auch hier der Erste Weltkrieg in Form von alten Strassen, befestigten Wegen und Bunkeranlagen immer noch sehr präsent. Eigentlich fast perfekt fürs Radeln, so finden sich oft gut fahrbare Wege hinauf und befestigte Pfade durch an sich steile Flanken hinab.
Die Strasse zur Malga Rauna (Weg 607) ist teilweise steil, aber sehr gut fahrbar. Ab der Kapelle Zita direkt hinter der Alm muss das Radl bis zur Kreuzung Weg 607/606 geschoben werden. Ich entschloss mich das Rad weiter in Richtung Jof di Miezegnot zu tragen. Auf ca. 1700m wird der Schnee jedoch mehr, und der Weg für mich immer unfahrbarer, sodass das Radl in einem alten Stollen geparkt wurde. Im Nebel und mit nassen Füssen war für mich auf dem Vorgipfel P 1954 Schluss.
Vom Bikeparkplatz bis zu der erwähnten Kreuzung ist der Trail teilweise nett zu befahren, teilweise zu schieben. Die Mitnahme ab der Kreuzung hat nicht wirklich gelohnt. Ab der Kreuzung wartet jedoch ein feiner, sehr flowiger und kurviger Trail bis zur Malga Strechizza.
Ab hier sollte es auf dem Weg 608 zur Forcella Nebria weiter gehen. Das entpuppte sich jedoch als ein sehr unangenehmes Unterfangen, der Wald war durch den Schneebruch aus dem Winter 13/14 ein einziges Chaos, der Weg teilweise schwer zu finden, an Fahren war kaum zu denken. Ab ca. 1200 wurde das dann etwas besser.
Ab der Forcella Nebria gehts über die Militärstrasse sehr angenehm bis in den Sattel zwischen Hapt und Ostgipfel des Monte Nebria. Der kleine Abstecher zum Hauptgipfel kostet zu Fuss 10 min. Mit dem Radl gehts dann auf der Strasse noch ein paar Meter weiter Richtung Ostgipfel, danach sind noch 10hm zu tragen. Der abschliessende Trail (Weg 658) lässt keine Wünsche offen. Schnell, kurvig und viel länger als erwartet geht es zurük nach Valbruna.
Fazit: Der Jof di Miezignot lohnt sich mit dem Radl viel mehr von der anderen Seite. Trägt man das Radl bis zum Biwak Gemona, hat man eine ganz feine Abfahrt. Eigentlich wäre der Weg 608 von der Malga Strechizza gar nicht schlecht, ob der ganze Bruch aber jemals weggeräumt wird ist fraglich. Sehr lohnend ist auf jedenfall der Monte Nebria mit Abfahrt über 658 nach Valbruna.
Tourengänger:
orome

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)