Silberplatten durchs NW-Couloir
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein weisser Faden zieht sich durch eine dunkle, abweisende Felswand: Das NW-Couloir an der Silberplatten. Es dauert natürlich nicht lange (geschätzte drei Millisekunden), bis man nach dem Anblick dieser Linie ein erstes Mal ein grobes Konzept entwickelt, wie durch dieses vom Herrgott geschaffene Wunderwerk der Natur die Silberplatten erstiegen und vor allem davon abgefahren werden könnte.
Informationen zum Couloir: Das Couloir liegt zwar in der NW-Flanke der Silberplatten, ist aber nach SW ausgerichtet. Genau genommen müsste es also "Silberplatten Nordwestflanken-Südwestcouloir" heissen. Am Morgen steigt man in hartem Firn auf, um am Nachmittag im aufgeweichten Firn (v.a. an der nördlichen Begrenzung des Couloirs) abzufahren. Die mittleren Steilheiten betragen 35°-42° und liegen damit aus meiner Sicht eindeutig ausserhalb der Herzinfarkt-Zone. Die Seitenflanken des Couloirs sind 45° steil, wegen des aufgeweichten Firns sind wir über diese Seitenflanken abgefahren. Es sind ca. 300 HM zu bewältigen.
Informationen zur Tour: Bei sehr sicheren Verhältnissen eine fantastische Linie! Der Hang unter dem Couloir ist fürs Skifahren und Boarden wie geschaffen und misst 30-35°. Die kurze Querung vom oberen Couloireinstieg (oder Ausstieg, je nach Blickwinkel) zum Sattel unter den Silberplatten ist mit 45° am steilsten. Hier müssen die Verhältnisse passen, denn weiter unten führt eine Felsstufe ins abgrundtiefe nichts. Eingeblasener Triebschnee kann eine Querung ebenfalls verhindern.
Für den kurzen Anstieg zum Gipfel braucht es genug Schnee, denn darunter liegen die grauen Platten, welche den Silberplatten den Namen Silberplatten verleihen. Auch hier sollte sich der Schnee gut gesetzt haben. Schwierigkeiten für den Schlussanstieg ca. WS (Skibewertung). Eine allerletzte Stelle will überkraxelt werden (I).
Idealer Ausgangspunkt ist die Schwägalp Passhöhe (HST und Parkplatz). Als bekennender Lutertannomane bevorzuge ich den etwas längeren Zustieg über einfaches Gelände von Lutertannen zum Couloir.
Als Reisebegleitung musste einmal mehr
2bd seinen Kopf hinhalten, selber Schuld!
Informationen zum Couloir: Das Couloir liegt zwar in der NW-Flanke der Silberplatten, ist aber nach SW ausgerichtet. Genau genommen müsste es also "Silberplatten Nordwestflanken-Südwestcouloir" heissen. Am Morgen steigt man in hartem Firn auf, um am Nachmittag im aufgeweichten Firn (v.a. an der nördlichen Begrenzung des Couloirs) abzufahren. Die mittleren Steilheiten betragen 35°-42° und liegen damit aus meiner Sicht eindeutig ausserhalb der Herzinfarkt-Zone. Die Seitenflanken des Couloirs sind 45° steil, wegen des aufgeweichten Firns sind wir über diese Seitenflanken abgefahren. Es sind ca. 300 HM zu bewältigen.
Informationen zur Tour: Bei sehr sicheren Verhältnissen eine fantastische Linie! Der Hang unter dem Couloir ist fürs Skifahren und Boarden wie geschaffen und misst 30-35°. Die kurze Querung vom oberen Couloireinstieg (oder Ausstieg, je nach Blickwinkel) zum Sattel unter den Silberplatten ist mit 45° am steilsten. Hier müssen die Verhältnisse passen, denn weiter unten führt eine Felsstufe ins abgrundtiefe nichts. Eingeblasener Triebschnee kann eine Querung ebenfalls verhindern.
Für den kurzen Anstieg zum Gipfel braucht es genug Schnee, denn darunter liegen die grauen Platten, welche den Silberplatten den Namen Silberplatten verleihen. Auch hier sollte sich der Schnee gut gesetzt haben. Schwierigkeiten für den Schlussanstieg ca. WS (Skibewertung). Eine allerletzte Stelle will überkraxelt werden (I).
Idealer Ausgangspunkt ist die Schwägalp Passhöhe (HST und Parkplatz). Als bekennender Lutertannomane bevorzuge ich den etwas längeren Zustieg über einfaches Gelände von Lutertannen zum Couloir.
Als Reisebegleitung musste einmal mehr

Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (6)