Skitour Wildfeld mit Abfahrt durch die Westflanke
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Unter der Woche lohnt ein Aufstieg zum Wildfeld meist, am Wochenende scheitert die Tour häufig schon am begrenzten Parkraum. Heute waren recht viele Leute unterwegs, und das obwohl wir erst am Nachmittag dort waren! Ganz alleine waren wir dann in der extrem steilen, aber wunderbar firnigen Westflanke. Sie ist wirklich eine der besten Firnabfahrten in der Umgebung. Da wir nicht in die Teichen wollten, mussten wir die Felle noch einmal aufziehen und in den Abtreibsattel aufsteigen. Wirklich schön sah die Abfahrt dort aber nicht aus, deshalb noch ein paar Höhenmeter Richtung Wildfeld und unter den Felsen nach rechts. Hier fanden wir noch ein paar wunderbare Firnschwünge.
AUFSTIEG: Vom letzten P im Gössgraben auf der Forststraße in den Höllgraben. Bei einer Gabelung rechts, weiter entlang eines Weges (Beschilderung Wildfeld) zur Kreuzenalm. Nördlich durch einen kurzen steilen Schlag aufwärts und in einem Bogen nach Westen und links am Rücken zum Gipfel.
ABFAHRT: Gleich oder Zwischenabfahrt Westflanke (Teichen): Vom Gipfel am Kamm (vorbei an Wegweiser) etwa 150m nach Nordwesten und dort in die erste südliche Parallelrinne des Schenkgrabens. Durch die extrem steile Flanke (45°) hinab und unten durch steile Hänge bzw. eine Mulde zu deren Ende. Hier anfellen und Wiederanstieg (die weitere Abfahrt in die Teichen wäre mit Zweitauto möglich) durch den steilen, aber dichten Wald in den Abtreibsattel. Hier kann man nun über den Grabnerspitz abfahren oder man steigt vom Abtreibsattel noch weiter Richtung Wildfeld bis unter die Gipfelfelsen auf. Nun Abfahrt in südöstlicher Richtung auf den nächsten Rücken und von ihm zur hier bereits sichtbaren Kreuzenalm. Weiter wie Aufstieg.
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 3 (Bei allgemein mäßiger Lawinengefahr auf Triebschneelinsen in Schattseiten achten); Durch den Sonnenschein hat sich die Schneedecke deutlich setzen können. Alte große Lawinen sind aber noch häufig sichtbar, die Triebschneepakete in Schattlagen sind aber leicht erkennbar. Sonnseitig hat sich im Steilgelände bereits guter Firn gebildet.
WETTER: Sonnig, kaum Wind
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Vom letzten P im Gössgraben auf der Forststraße in den Höllgraben. Bei einer Gabelung rechts, weiter entlang eines Weges (Beschilderung Wildfeld) zur Kreuzenalm. Nördlich durch einen kurzen steilen Schlag aufwärts und in einem Bogen nach Westen und links am Rücken zum Gipfel.
ABFAHRT: Gleich oder Zwischenabfahrt Westflanke (Teichen): Vom Gipfel am Kamm (vorbei an Wegweiser) etwa 150m nach Nordwesten und dort in die erste südliche Parallelrinne des Schenkgrabens. Durch die extrem steile Flanke (45°) hinab und unten durch steile Hänge bzw. eine Mulde zu deren Ende. Hier anfellen und Wiederanstieg (die weitere Abfahrt in die Teichen wäre mit Zweitauto möglich) durch den steilen, aber dichten Wald in den Abtreibsattel. Hier kann man nun über den Grabnerspitz abfahren oder man steigt vom Abtreibsattel noch weiter Richtung Wildfeld bis unter die Gipfelfelsen auf. Nun Abfahrt in südöstlicher Richtung auf den nächsten Rücken und von ihm zur hier bereits sichtbaren Kreuzenalm. Weiter wie Aufstieg.
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 3 (Bei allgemein mäßiger Lawinengefahr auf Triebschneelinsen in Schattseiten achten); Durch den Sonnenschein hat sich die Schneedecke deutlich setzen können. Alte große Lawinen sind aber noch häufig sichtbar, die Triebschneepakete in Schattlagen sind aber leicht erkennbar. Sonnseitig hat sich im Steilgelände bereits guter Firn gebildet.
WETTER: Sonnig, kaum Wind
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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