Karstkundlicher Rundweg in der Hersbrucker Schweiz
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Im Sommer 2014 versuchte ich, alle abwechslungsreichen Wanderwege im Veldensteiner/Krottenseer Forst zu sichten.
Die Passagen und Teilstücke des Karstkundlichen Rundwegs (hier in detaillierter Beschreibung) gefielen mir dabei besonders gut.
Da dieser Weg einige spannende Elemente vereint und kaum Asphalt betreten werden muss, stelle ich ihn nun hier einmal vor. Neben den für fränkische Verhältnisse teils steilen Wurzelpfaden bietet der Weg:
• Höhlen
• Kletterfelsen
• leichte Kraxelei
• eine Höhle mit touristischer Erschließung (Maximiliangrotte)
Der Start der offiziellen Runde ist am Bahnhof in Neuhaus/Pegnitz. Dort befindet sich auch ein großer kostenfreier P+R Parkplatz.
Vom Parkplatz gehts Richtung Norden (den Bahnhof im Rücken) zur Pegnitzbrücke bei der Sparkasse. Direkt am Brückenende geht es rechts entlang der Pegnitz zum Weg. Ab hier ist er nicht mehr zu verfehlen.
Wiesen- und Wirtschaftswege wechseln sich bis zur Distlergrotte ab. Von dort geht es gemächlich steigend über Forstwege weiter bis zur Mysteriengrotte. Nach einer kurzen Straßenquerung führt ein etwas steiler Pfad in Richtung Weißingkuppe. Bei der Weißingkuppe folgt eine interessante Durchquerung der Felsen, der Weg zur steinernen Stadt erfolgt beinahe vollständig auf Forstwegen, am Kletterparkplatz unterhalb der steinernen Stadt steilt der Weg an.
Im Winter sind die Wurzelhänge etwas schmierig, im Sommer dagegen gut gehbar. Nach der steinernen Stadt kann über leichte Kraxelei ein kleiner Aussichtspunkt besucht werden (in Summe max. 10 min. zusätzlich).
Nach dem Aussichtspunkt geht es über einen sommers- wie winters schlammigen Pfad hinunter durch einen winzigen Talgrund (ebenfalls stets schlammig) auf einen Fahrweg. Nach ein paar Minuten folgt ein leichter Steig mit 20-25% Steigung zur Vogelherdgrotte. Hier bietet sich bei den eisigen Temperaturen eine Pause bei Windstille an.
Der Weiterweg zu den Opfersteinen und nach Krottensee besteht aus Fahrwegen. Von hier an läuft man durch Neubausiedlungen zurück zum Ausgangspunkt.
Als Ausklang bietet sich m.E. der Kommunbräu in Neuhaus an. Bier und Salzknöchle waren sehr gut und unverschämt günstig.
Fazit:
Eine familienfreundliche Tageswanderung mit vielen Highlights, die leider zu selten begangen wird. Der Charme dieser Tatsache sind Wege mit geringer Erosion und viel Ruhe.
Die Passagen und Teilstücke des Karstkundlichen Rundwegs (hier in detaillierter Beschreibung) gefielen mir dabei besonders gut.
Da dieser Weg einige spannende Elemente vereint und kaum Asphalt betreten werden muss, stelle ich ihn nun hier einmal vor. Neben den für fränkische Verhältnisse teils steilen Wurzelpfaden bietet der Weg:
• Höhlen
• Kletterfelsen
• leichte Kraxelei
• eine Höhle mit touristischer Erschließung (Maximiliangrotte)
Der Start der offiziellen Runde ist am Bahnhof in Neuhaus/Pegnitz. Dort befindet sich auch ein großer kostenfreier P+R Parkplatz.
Vom Parkplatz gehts Richtung Norden (den Bahnhof im Rücken) zur Pegnitzbrücke bei der Sparkasse. Direkt am Brückenende geht es rechts entlang der Pegnitz zum Weg. Ab hier ist er nicht mehr zu verfehlen.
Wiesen- und Wirtschaftswege wechseln sich bis zur Distlergrotte ab. Von dort geht es gemächlich steigend über Forstwege weiter bis zur Mysteriengrotte. Nach einer kurzen Straßenquerung führt ein etwas steiler Pfad in Richtung Weißingkuppe. Bei der Weißingkuppe folgt eine interessante Durchquerung der Felsen, der Weg zur steinernen Stadt erfolgt beinahe vollständig auf Forstwegen, am Kletterparkplatz unterhalb der steinernen Stadt steilt der Weg an.
Im Winter sind die Wurzelhänge etwas schmierig, im Sommer dagegen gut gehbar. Nach der steinernen Stadt kann über leichte Kraxelei ein kleiner Aussichtspunkt besucht werden (in Summe max. 10 min. zusätzlich).
Nach dem Aussichtspunkt geht es über einen sommers- wie winters schlammigen Pfad hinunter durch einen winzigen Talgrund (ebenfalls stets schlammig) auf einen Fahrweg. Nach ein paar Minuten folgt ein leichter Steig mit 20-25% Steigung zur Vogelherdgrotte. Hier bietet sich bei den eisigen Temperaturen eine Pause bei Windstille an.
Der Weiterweg zu den Opfersteinen und nach Krottensee besteht aus Fahrwegen. Von hier an läuft man durch Neubausiedlungen zurück zum Ausgangspunkt.
Als Ausklang bietet sich m.E. der Kommunbräu in Neuhaus an. Bier und Salzknöchle waren sehr gut und unverschämt günstig.
Fazit:
Eine familienfreundliche Tageswanderung mit vielen Highlights, die leider zu selten begangen wird. Der Charme dieser Tatsache sind Wege mit geringer Erosion und viel Ruhe.
Tourengänger:
hikemania

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