Skitour Hasenes Törl und Krugtörl
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Das Hasene Törl, fälschlicherweise in den letzten Jahren auch als Pumucklscharte bezeichnet, ist eine sehr oft begangene Skitour im Triebental. Sie führt immer über flache Hänge, die Einflussbereiche vom Mödringkogel sind allerdings bei höherer Lawinengefahr und schlechter Sicht gefährlich. Meist wird die Aufstiegsspur zu nahe an den steilen Hängen des Mödringkogels angelegt, ohne jeglichen Mehraufwand kann man hier eine sichere Spur anlegen. Die Abfahrt entlang des Goldbichlbaches ist besonders schön, endet aber in einer Sackgasse. Daher empfiehlt es sich, nach der ersten Abfahrt wieder die Felle zu montieren und wieder aufzusteigen. Wir wählten diesmal das Krugtörl, es ist, entgegen dem ersten Eindruck, nicht allzu weit und auch der oberste Hang ist nicht allzu steil. Diese Kombination ist sehr lohnend und bietet eine schöne Abfahrt.
Besonders bei schönem Wetter ist diese Tour ein landschaftlicher Genuss der Sonderklasse. Wegen der flachen Hänge ist sie bei viel Neuschnee nicht besonders lohnend, top hingegen bei Reif!
AUFSTIEG: Von der Bergerhube folgt man dem Wanderweg Richtung Gamskögel durch den Wald, bis man (nach der Abzweigung Richtung Kettentörl) eine Wildfütterung erreicht. Nun linkshaltend am Forstweg unter einem Lawinenstrich vom Kleinen Grießstein hindurch. Nach einer S-Kurve zweigt rechts der Weg zur Mödringalm ab, hier noch etwa 50 Meter gerade aus weiter und nun rechts über eine Mulde hinauf. Auf einer freien Fläche unter dem Mödringkogel nach links und nun durch Latschenzonen immer linkshaltend in das Hasene Törl. Links in Kürze zum P. 2042. Hier Abfahrt wie Aufstieg oder an das untere Ende der Latschenzone. Hier anfellen und aus der Latschenzone flach linkshaltend bis man einen großen Boden erreicht. Nun über Hänge problemlos in einigen Kehren in das Krugtörl.
ABFAHRT: wie Aufstiege
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 3 (Triebschnee- und Altschneeproblem beachten - erhebliche Lawinengefahr!); im Nahbereich der Spur flaches Gelände. Zu beachten sind die sehr steilen Hänge vom Mödringkogel. Der Altschnee war meist tragend mit einer etwa 15cm dicken Pulverschneeschicht.
MIT WAR: Petra, Bernhard
WETTER: Strahlender Sonnenschein, im Tal -17°
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Besonders bei schönem Wetter ist diese Tour ein landschaftlicher Genuss der Sonderklasse. Wegen der flachen Hänge ist sie bei viel Neuschnee nicht besonders lohnend, top hingegen bei Reif!
AUFSTIEG: Von der Bergerhube folgt man dem Wanderweg Richtung Gamskögel durch den Wald, bis man (nach der Abzweigung Richtung Kettentörl) eine Wildfütterung erreicht. Nun linkshaltend am Forstweg unter einem Lawinenstrich vom Kleinen Grießstein hindurch. Nach einer S-Kurve zweigt rechts der Weg zur Mödringalm ab, hier noch etwa 50 Meter gerade aus weiter und nun rechts über eine Mulde hinauf. Auf einer freien Fläche unter dem Mödringkogel nach links und nun durch Latschenzonen immer linkshaltend in das Hasene Törl. Links in Kürze zum P. 2042. Hier Abfahrt wie Aufstieg oder an das untere Ende der Latschenzone. Hier anfellen und aus der Latschenzone flach linkshaltend bis man einen großen Boden erreicht. Nun über Hänge problemlos in einigen Kehren in das Krugtörl.
ABFAHRT: wie Aufstiege
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 3 (Triebschnee- und Altschneeproblem beachten - erhebliche Lawinengefahr!); im Nahbereich der Spur flaches Gelände. Zu beachten sind die sehr steilen Hänge vom Mödringkogel. Der Altschnee war meist tragend mit einer etwa 15cm dicken Pulverschneeschicht.
MIT WAR: Petra, Bernhard
WETTER: Strahlender Sonnenschein, im Tal -17°
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
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