Von St. Stephan über das Wistätthorn nach Gstaad
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Wistätthore (2362m) - Rüwlishore (2228m).
Das Wistätthore bei Lenk im Simmental ist sicherlich kein Geheimtipp, aber immer wieder schön. Die versprochenen Aufhellungen sind pünktlich, die angekündigten Schneefälle haben dagegen Verspätung. Die Skitouristen sind heute wenig zahlreich und so verbringen wir heute einen stillen und sonnigen - und mit dem Abstieg ins Turbachtal nach Gstaad auch langen Tourentag.
Wir starten an der Haltestelle St. Stephan und folgen im Aufstieg wir den fast schneefreien Sommerwegen durch den Wald bzw. am Waldsaum entlang bis Ougstebode. Erst bei etwa 1450m entscheiden wir uns für das Anlegen der Schneeschuhe. Bis auf eine kurze Passage westlich des Chirschbüel ist der weitere Parcours sonnig. Der pulvrige Neuschnee lässt sich bis Hinder Laseberg gut spuren, danach ist der Schnee zunehmend durch Krusten geprägt und an ausgesetzten Stellen bis zur Grasnarbe abgeblasen.
Wir geniessen exklusiv das Gipfelpanorama auf dem sonnigen Wistätthorn, im Westen dagegen graut es schon ein - die nächste Störung kündigt sich an. Wir folgen dem Grat zurück und dann weiter über die Rüwlishore an der Oberi Zwitzeregg vorbei entlang des Rüwlisgrabens hinab nach Heimweid. In Turbach-Dorf haben wir doppelt Pech: Das Sunne-Stübli hat Ruhetag und der Bus kommt erst einer Stunde. Und so traben wir zu Fuss zurück nach Gstaad und erreichen pünktlich den historischen GoldenPass-Zug, der uns stilvoll zurück nach Zweisimmen bringt.
Route: St. Stephan / Holzwerk Rieder - Brendli - Vorder Laseberg - Hinder Laseberg - Wistätthore - Rüwlishore - Rüwlisgrabe - Turbach-Dorf - Gstaad.
Orientierung: Skitourenrouten 517a (WS-) und 516a (WS+).
Schwierigkeit: Aufstieg bis Blatteweid auf Sommerwegen ohne Schneeschuhe T2+; weiter bis zum Wistätthore WT3, Überschreitung Rüwlishore WT4.
Bedingungen: Am Startpunkt 5cm Pulver auf ebenso mächtiger Altschneedecke. bei 1450m ca. 10-15cm Pulver. Ab Hinder Laseberg ist die Schneeoberfläche kammnah durch winderodierte Krusten geprägt.
Ausrüstung: Schneeschuhtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Gstaad.
Literatur: Berner Alpen West; Skitourenführer; SAC-Verlag.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Das Wistätthore bei Lenk im Simmental ist sicherlich kein Geheimtipp, aber immer wieder schön. Die versprochenen Aufhellungen sind pünktlich, die angekündigten Schneefälle haben dagegen Verspätung. Die Skitouristen sind heute wenig zahlreich und so verbringen wir heute einen stillen und sonnigen - und mit dem Abstieg ins Turbachtal nach Gstaad auch langen Tourentag.
Wir starten an der Haltestelle St. Stephan und folgen im Aufstieg wir den fast schneefreien Sommerwegen durch den Wald bzw. am Waldsaum entlang bis Ougstebode. Erst bei etwa 1450m entscheiden wir uns für das Anlegen der Schneeschuhe. Bis auf eine kurze Passage westlich des Chirschbüel ist der weitere Parcours sonnig. Der pulvrige Neuschnee lässt sich bis Hinder Laseberg gut spuren, danach ist der Schnee zunehmend durch Krusten geprägt und an ausgesetzten Stellen bis zur Grasnarbe abgeblasen.
Wir geniessen exklusiv das Gipfelpanorama auf dem sonnigen Wistätthorn, im Westen dagegen graut es schon ein - die nächste Störung kündigt sich an. Wir folgen dem Grat zurück und dann weiter über die Rüwlishore an der Oberi Zwitzeregg vorbei entlang des Rüwlisgrabens hinab nach Heimweid. In Turbach-Dorf haben wir doppelt Pech: Das Sunne-Stübli hat Ruhetag und der Bus kommt erst einer Stunde. Und so traben wir zu Fuss zurück nach Gstaad und erreichen pünktlich den historischen GoldenPass-Zug, der uns stilvoll zurück nach Zweisimmen bringt.
Route: St. Stephan / Holzwerk Rieder - Brendli - Vorder Laseberg - Hinder Laseberg - Wistätthore - Rüwlishore - Rüwlisgrabe - Turbach-Dorf - Gstaad.
Orientierung: Skitourenrouten 517a (WS-) und 516a (WS+).
Schwierigkeit: Aufstieg bis Blatteweid auf Sommerwegen ohne Schneeschuhe T2+; weiter bis zum Wistätthore WT3, Überschreitung Rüwlishore WT4.
Bedingungen: Am Startpunkt 5cm Pulver auf ebenso mächtiger Altschneedecke. bei 1450m ca. 10-15cm Pulver. Ab Hinder Laseberg ist die Schneeoberfläche kammnah durch winderodierte Krusten geprägt.
Ausrüstung: Schneeschuhtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Gstaad.
Literatur: Berner Alpen West; Skitourenführer; SAC-Verlag.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Communities: Schneeschuhtouren
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