Polster-Der Sturm wollte uns heute unbedingt vom Berg blasen!
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem es gestern fast den gesamten Tag, mehr oder minder, intensiv geregnet hat, bei Temperaturen um die 13°, haben Luca und ich uns einen "faulen" Tag gegönnt. Allerdings sollte es heute etwas kälter werden und deshalb stand auch wieder etwas Bewegung im Gelände am Programm. Zwei Kameraden hatten mich zu einer Tour auf den Polster eingeladen und diese konnte ich nicht ausschlagen.
Der Blick aus dem Fenster verhieß, in der Früh, nichts Gutes, denn es regnete ziemlich intensiv. Ein Blick auf die Webcam zeigte das übliche Präbichlwetter - schlechte Sicht und Sturm bei der Präbichlquattrobahn. Wir trafen uns kurz vor 8.30 Uhr bei der ehemaligen "Kristallstube" und starteten unsere Tour, bei leichtem Nieselregen, über die Piste Richtung Polster.

Etwas höher begann es schließlich doch zu schneien.

Je höher wir kamen, desto stärker wurden die Sturmböen, jedoch war die Sicht nach oben, einigermassen, gut. Bei der Polsterquattro-Bergstation berieten wir kurz den weiteren Aufstieg und nach einem Schneeprofil war die Entscheidung gefallen. Der Aufstieg zum Polsterschutzhaus war vertretbar. Der Sturm hatten den Schnee nämlich aus dem Polsterdreieck fast komplett aus den gut sichtbaren "Wasserrillen" ausgeblasen. Diese waren jedoch noch ohne Harscheisen begehbar.

Je höher wir kamen, desto stärker wurde der Sturm. Am Weg, der Richtung Polsterkar führt, war dann Schiabschnallen angesagt und wir "kämpften" uns, im wahrsten Sinne des Wortes, zum Polsterschutzhaus.

Da die Tür zur Bergstation des Polstersesselliftes verschlossen war, mussten wir, im hüfttiefen Schnee, die Sessellift Bergstation umrunden, um zum Schutzhaus steigen.

In der Hütte empfing uns wohlige Wärme und gleich darauf stand für jeden von uns ein heiß-dampfender Tee vor uns; der brachte gleich die Lebensgeister wieder zurück!

Nach einem kurzen Tratscherl mit dem Wirt ging es über den Weg, den wir aufgestiegen waren, zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.


Fazit der Tour: Der Sturm hat den Schnee ziemlich verblasen und deshalb war der Anstieg zum Polsterschutzhaus vertretbar. Am Wochenende hat Willi das Schutzhaus geöffnet, allerdings denke ich, dass wir die einzigen Gäste des heutigen Tages geblieben sind.
Der Anstieg ist, im Polsterdreieck, bis zum Wanderweg möglich, danach müssen sie ein kurzes Stück zum Schutzhaus getragen werden. Die Abfahrt war ganz leidlich. Offensichtlich muss es bis in große Höhen geregnet haben, denn die oberflächlichen "Wasserrillen" im Schnee waren nicht zu übersehen. Da es noch nicht allzu kalt geworden ist, sind sie noch nicht "durchgefroren" und waren problemlos zu befahren.
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:11
Zeit in Bewegung: 2:51
Zeit im Stillstand: 0:20
Strecke: 5,682 km
Maximale Höhe: 1795 m
Maximale Höhendifferenz: 583 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 718 m
Gesamt Abstieg: ↓ 696 m
Der Blick aus dem Fenster verhieß, in der Früh, nichts Gutes, denn es regnete ziemlich intensiv. Ein Blick auf die Webcam zeigte das übliche Präbichlwetter - schlechte Sicht und Sturm bei der Präbichlquattrobahn. Wir trafen uns kurz vor 8.30 Uhr bei der ehemaligen "Kristallstube" und starteten unsere Tour, bei leichtem Nieselregen, über die Piste Richtung Polster.

Etwas höher begann es schließlich doch zu schneien.

Je höher wir kamen, desto stärker wurden die Sturmböen, jedoch war die Sicht nach oben, einigermassen, gut. Bei der Polsterquattro-Bergstation berieten wir kurz den weiteren Aufstieg und nach einem Schneeprofil war die Entscheidung gefallen. Der Aufstieg zum Polsterschutzhaus war vertretbar. Der Sturm hatten den Schnee nämlich aus dem Polsterdreieck fast komplett aus den gut sichtbaren "Wasserrillen" ausgeblasen. Diese waren jedoch noch ohne Harscheisen begehbar.

Je höher wir kamen, desto stärker wurde der Sturm. Am Weg, der Richtung Polsterkar führt, war dann Schiabschnallen angesagt und wir "kämpften" uns, im wahrsten Sinne des Wortes, zum Polsterschutzhaus.

Da die Tür zur Bergstation des Polstersesselliftes verschlossen war, mussten wir, im hüfttiefen Schnee, die Sessellift Bergstation umrunden, um zum Schutzhaus steigen.

In der Hütte empfing uns wohlige Wärme und gleich darauf stand für jeden von uns ein heiß-dampfender Tee vor uns; der brachte gleich die Lebensgeister wieder zurück!

Nach einem kurzen Tratscherl mit dem Wirt ging es über den Weg, den wir aufgestiegen waren, zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.


Fazit der Tour: Der Sturm hat den Schnee ziemlich verblasen und deshalb war der Anstieg zum Polsterschutzhaus vertretbar. Am Wochenende hat Willi das Schutzhaus geöffnet, allerdings denke ich, dass wir die einzigen Gäste des heutigen Tages geblieben sind.

Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:11
Zeit in Bewegung: 2:51
Zeit im Stillstand: 0:20
Strecke: 5,682 km
Maximale Höhe: 1795 m
Maximale Höhendifferenz: 583 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 718 m
Gesamt Abstieg: ↓ 696 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Skitouren, Hikr's Dogs
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare