Ratzige Pfaffen hürele is Muoti
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Schon am 7. Tag des Jahres einen ersten Frei-Tag für die Überschreitung Schäche - Muota über den Höch Pfaffen investieren? Schneequalität fraglich, Lawinengefahr erheblich, Wetter "an den Voralpen" bewölkt, "in den Alpen" sonnig.. Aber ein guter Freund, der sonst kaum je Zeit / Motivation hat, will mal wieder auf die Ski. Und schlussendlich waren die Verhältnisse blendend: Wolken nur bis Lidernen, Schnee zumeist ein dünner, weicher Pulverteppich auf harter Unterlage, schneller Hartschnee im Hürital und kaum mehr Stufe erheblich in der Gegend (für morgen auch offiziell).
Der Skilift auf dem Ratzi ist ausser Betrieb, zwar hätte es noch grad genug Schnee, aber dieser ist, weil eisig hart, wohl zu gefährlich. Für uns heisst das, bereits auf dem Ratzi losmarschieren, bald an der Morgensonne, bis 100m unter dem Grätli auf einer Zweierspur vom Dreikönigstag, dann allein in jungfräulichem Gelände. Die erste 400Hm-Abfahrt bereits äusserst erfreulich, zumeist eine seidenfeine Pulverschicht auf tragendem Grund, ob der Rindermatt wieder anfellen über über coupiertes, von Felstürmen gerahmtes Gelände gen den Pfaffen. Über den Schlussgrat hat's plötzlich wieder 2 Spuren, vom Alplertor (Morannon lässt grüssen...) her, mit Traumabfahrtsspuren über die E-Flanke. Diese lassen wir uns nach der langen Gipfelrast mit Blick auf die umwölkte erste Voralpenkette und darunter bis Zürich auch nicht entgehen, müssen aber dafür wieder 50Hm aufsteigen. Auch die Abfahrt bis Rindermatt über jede Kritik erhaben, erst danach wird's etwas ruppiger (da nur noch wenig Pulver auf der harten Unterlage), aber immer noch prima fahrbar. Der schnelle Schnee ist dafür bei der Ausfahrt durch's laaaange, ebenfalls völlig jungfräuliche Hürital sehr dienlich, sodass wir dort nur in den flachsten Passagen den Stil Dario Colognas bemühen müssen. Ab Stali auf rauher Weide nur mehr sehr knapp Schnee, kurz nach E durch den Wald auf glatte Grashänge, die uns bis Downtown Muotathal-Hinterthal leiten. Eine bei diesen Verhältnissen sehr lohnende Durchquerung und ein bestens investierter Frei-Tag!
Der Skilift auf dem Ratzi ist ausser Betrieb, zwar hätte es noch grad genug Schnee, aber dieser ist, weil eisig hart, wohl zu gefährlich. Für uns heisst das, bereits auf dem Ratzi losmarschieren, bald an der Morgensonne, bis 100m unter dem Grätli auf einer Zweierspur vom Dreikönigstag, dann allein in jungfräulichem Gelände. Die erste 400Hm-Abfahrt bereits äusserst erfreulich, zumeist eine seidenfeine Pulverschicht auf tragendem Grund, ob der Rindermatt wieder anfellen über über coupiertes, von Felstürmen gerahmtes Gelände gen den Pfaffen. Über den Schlussgrat hat's plötzlich wieder 2 Spuren, vom Alplertor (Morannon lässt grüssen...) her, mit Traumabfahrtsspuren über die E-Flanke. Diese lassen wir uns nach der langen Gipfelrast mit Blick auf die umwölkte erste Voralpenkette und darunter bis Zürich auch nicht entgehen, müssen aber dafür wieder 50Hm aufsteigen. Auch die Abfahrt bis Rindermatt über jede Kritik erhaben, erst danach wird's etwas ruppiger (da nur noch wenig Pulver auf der harten Unterlage), aber immer noch prima fahrbar. Der schnelle Schnee ist dafür bei der Ausfahrt durch's laaaange, ebenfalls völlig jungfräuliche Hürital sehr dienlich, sodass wir dort nur in den flachsten Passagen den Stil Dario Colognas bemühen müssen. Ab Stali auf rauher Weide nur mehr sehr knapp Schnee, kurz nach E durch den Wald auf glatte Grashänge, die uns bis Downtown Muotathal-Hinterthal leiten. Eine bei diesen Verhältnissen sehr lohnende Durchquerung und ein bestens investierter Frei-Tag!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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