Skitour Ratzi-Hinterthal via Höch Pfaffen
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Schöns Tüürli in absoluter Einsamkeit (keinem Menschen begegnet!)
Um 08.15 liessen wir uns von Spiringen hinauf zum Ratzi gondeln. Von dort stiegen wir mehr oder weniger der Skipiste entlang (der Skilift ist aktuell nur am WE in Betrieb) hoch. Schnee hat es genügend, rund 50 cm. Am Ende des Skilifts bemerkten wir definitiv, dass noch niemand nach dem letzten grossen Schneefall über das Grätli hochgestiegen ist. So machten wir uns ans Anspuren. Das war gleich recht zäch. Die Schmelzharschschicht war nur sehr dünn, so brachen wir immer durch und kämpften uns so hinauf zum Grätli. Zum Glück konnten wir uns abwechseln, aber für die rund 700 HM vom Ratzi bis auf das Grätli brauchten wir satte 2.5 Stunden. Gut, vielleicht hätten wir es einfacher haben können, aber unser Ehrgeiz stachelte uns an, am Schluss den Sommeraufstieg zu wählen…. Ui, war das ein Gewühl, zwar nur etwa 15 Höhenmeter, aber dort lag richtig, richtig viel Schnee. So liessen wir auch den Gamperstock aus, war ja auch ungespurt…
Wir freuten uns auf eine tolle Abfahrt hinunter zum Chli Dürrseeli. Doch hoppla, einerseits war die Sicht sehr diffus, andererseits war der Pulverschnee sehr schwer und durchfeuchtet, so dass wir kaum vorwärts kamen. So stellten wir auf rund 1900m wieder auf Felle um. Auch die nachfolgenden Höhenmeter wurden anstrengend. Viel, viel Schnee hat es in den Grundplanggen. Wir visierten P 2075 an, wo wir auf einen abgefegten Rücken gelangten. Wow, hier hat der Wind kräftig gewütet. Dafür ging nun das Spuren etwas leichter. Durch das Täli westlich des Schwarz Stock spurten wir hinauf zu Punkt 2359. Zuerst rechts um den Vorgipfel herum traversierten wir danach in der Ostflanke des Höch Pfaffen eh wir kurz nach 14 Uhr den Gipfel erreichten. Wunderschönes Panorama von dort oben!
Die Abfahrt war dann ganz o.k., am Anfang wieder diffuses Licht, ab P 2075 dann gute Sicht und guter, wenn auch sehr schwerer, Pulver. Bald folgte die Pflichtaufgabe hinaus durchs Hürital. Zum Glück hatte es ab der Rindermatt zwei Spuren, so liess es sich ringer stöckeln. Ab Lipplisbüel gings dann wieder flotter. Und – welch Überraschung – die Schlusshänge kurz vor Hinterthal war schneemässig fast das Highlight, da konnten wir doch noch einige schöne Schwünge platzieren.
Fazit: Alles in allem eine tolle Tour. Wir sind in den acht Stunden niemandem begegnet! Alles, wirklich alles unverspurt, wann hat man das schon mal erlebt. Das Hürital hinaus zieht sich, sicher nichts für Snowboarder…. Und schön, dass wir wieder mal richtig toll spuren konnten. Danke
leuti für die angenehme Begleitung!
Um 08.15 liessen wir uns von Spiringen hinauf zum Ratzi gondeln. Von dort stiegen wir mehr oder weniger der Skipiste entlang (der Skilift ist aktuell nur am WE in Betrieb) hoch. Schnee hat es genügend, rund 50 cm. Am Ende des Skilifts bemerkten wir definitiv, dass noch niemand nach dem letzten grossen Schneefall über das Grätli hochgestiegen ist. So machten wir uns ans Anspuren. Das war gleich recht zäch. Die Schmelzharschschicht war nur sehr dünn, so brachen wir immer durch und kämpften uns so hinauf zum Grätli. Zum Glück konnten wir uns abwechseln, aber für die rund 700 HM vom Ratzi bis auf das Grätli brauchten wir satte 2.5 Stunden. Gut, vielleicht hätten wir es einfacher haben können, aber unser Ehrgeiz stachelte uns an, am Schluss den Sommeraufstieg zu wählen…. Ui, war das ein Gewühl, zwar nur etwa 15 Höhenmeter, aber dort lag richtig, richtig viel Schnee. So liessen wir auch den Gamperstock aus, war ja auch ungespurt…
Wir freuten uns auf eine tolle Abfahrt hinunter zum Chli Dürrseeli. Doch hoppla, einerseits war die Sicht sehr diffus, andererseits war der Pulverschnee sehr schwer und durchfeuchtet, so dass wir kaum vorwärts kamen. So stellten wir auf rund 1900m wieder auf Felle um. Auch die nachfolgenden Höhenmeter wurden anstrengend. Viel, viel Schnee hat es in den Grundplanggen. Wir visierten P 2075 an, wo wir auf einen abgefegten Rücken gelangten. Wow, hier hat der Wind kräftig gewütet. Dafür ging nun das Spuren etwas leichter. Durch das Täli westlich des Schwarz Stock spurten wir hinauf zu Punkt 2359. Zuerst rechts um den Vorgipfel herum traversierten wir danach in der Ostflanke des Höch Pfaffen eh wir kurz nach 14 Uhr den Gipfel erreichten. Wunderschönes Panorama von dort oben!
Die Abfahrt war dann ganz o.k., am Anfang wieder diffuses Licht, ab P 2075 dann gute Sicht und guter, wenn auch sehr schwerer, Pulver. Bald folgte die Pflichtaufgabe hinaus durchs Hürital. Zum Glück hatte es ab der Rindermatt zwei Spuren, so liess es sich ringer stöckeln. Ab Lipplisbüel gings dann wieder flotter. Und – welch Überraschung – die Schlusshänge kurz vor Hinterthal war schneemässig fast das Highlight, da konnten wir doch noch einige schöne Schwünge platzieren.
Fazit: Alles in allem eine tolle Tour. Wir sind in den acht Stunden niemandem begegnet! Alles, wirklich alles unverspurt, wann hat man das schon mal erlebt. Das Hürital hinaus zieht sich, sicher nichts für Snowboarder…. Und schön, dass wir wieder mal richtig toll spuren konnten. Danke

Tourengänger:
El Chasqui,
leuti


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Kommentare (3)