La Fuente el Chorrillo mit Abstecher zum "kleinen Finger Gottes"


Publiziert von Hibiskus , 3. Dezember 2014 um 17:28.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Santa Cruz de Tenerife
Tour Datum:19 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 150 m
Abstieg: 150 m
Strecke:6 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Las Americas Richtung Teide- Ifonche. Beim Rest. Dornajo noch kurz durch die kleine Senke fahren, dann gibt es gute Parkmöglichkeiten.

 Dem Hinweisschild Barranco del Infierno folgen, der Weg ist gut zu erkennen. Nach einem kleinen Aufstieg sehen wir linker Hand einige nicht mehr bewirtschaftete Terrassen und in einiger Entfernung leuchtet eine weiss gestrichene Finca.
Unser Weg führt uns an eine Gabelung, hier links obwohl die gekreuzte weiss-gelbe Markierung (=falsche Richtung) angebracht ist. Wir kommen bei der weiss gestrichenen Finca vorbei und gehen den Bergrücken vorwärts an einem Dreschplatz vorbei. Auf der rechten Seite der herrliche Tiefblick ins Barranco del Inferno. Nun den weissen Pfeilen abwärts folgen. Die Strecke ist nicht schwierig zu gehen. Der Pfad bewegt sich teilweise dicht an der Felswand und dann wiederum dicht dem Abhang entlang.
Nach ca. ¾ Std. erreichen wir ein Plateau aus Bimsstein. Höhlen, ufoartige Gesteinsformation und ein weiter Blick bis zur Küste belohnen uns. Von hier führt ein schmaler Pfad weiter leicht abwärts, dann dem Hang entlang. Schnell sind wir auf dem nächsten Aussichtsplateau. Vor uns ragt der „kleine Finger Gottes“ empor, unter uns liegt die  Küste von Los Cristianos bis Adeje und eine phantastische Felswand befindet sich rechts von uns.
Nach einem kurzen Zwischenhalt wandern wir zum Punkt mit den ufoartigen Felsformationen zurück. Dort steht das Hinweisschild, das uns zum eigentlichen Ziel unserer heutigen Wanderung führt: La Fuente El Chorillo, die Quellenwanderung.
Auf dem gut angelegten Weg folgen nun in kurzen Abständen diverse Quellen und Höhlen. So. z.B. La Fuente Viva (der lebendigen Quelle), La Cueva de la Burra (der Höhle der Eselin), Las Cuevas de la Estancia (den Aufenthaltshöhlen), La Cueva fria ( zur kalten Höhle), La Cueva de Regocijo  (die Höhle der Freude), La Cueva Negra (die schwarze Höhle). Der Höhepunkt ist aber bestimmt die Quelle, die der Tour ihren Namen gibt: La Fuente El Chorillo. Dank dem reichlich vorhandenen Wasser gedeiht auf der ganzen Strecke eine üppige Pflanzenpracht.
Dann zieht sich der Weg ein kurzes Stück bergauf und wir erblicken den Roque de Los Brezos und den Roque de Imoque. Auf der Asphaltstrasse geht es die letzten Meter zu unserm Auto retour.
 
Fazit:
Eine sehr lohnenswerte, interessante, lehrreiche und trotzdem nicht anstrengende Wanderung.

Tourengänger: Hibiskus


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