Pinkulluna (3.440m) - Persönliche Herausforderung in schwierigem Gelände
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Kennt ihr das? Man sitzt auf einem Berg, schaut sich ein wenig um, und sieht dann einen anderen Berg und denkt sich: Da will ich hoch! ...Klar kennt ihr das.
Mir ging es so mit dem Pinkulluna, dem Hausberg von Ollantaytambo, das eigentlich nicht als Ausgangsort fuer Wanderungen bekannt ist, sondern von fast allen Peru-Reisenden nur als Durchgangsort auf dem Weg nach Machu Picchu wahrgenommen wird. Dabei wartet der Ort selbst mit zwei faszinierenden Inka-Ruinen und einem schoenen Stadtkern auf. Am Vorabend der Tour saß ich also gemuetlich auf dem kleinen Berg ca. 20 min oberhalb der Ruinen, fuer deren Eintritt man das boleto turistico braucht, und konnte mich an dem gegenueberliegenden Berg kaum sattsehen. Im unteren Teil befinden sich noch gut erhaltene Getreidespeicher sowie militaerische Gebaeude, doch dann verengt sich der Berg zusehends und wird felsiger. Ich ueberlege mir zwar moegliche Aufstiegsrouten, aber da ich am naechsten Morgen um 10.45 Uhr am Bahnhof sein soll, hake ich das Vorhaben ab und und merke es mir vor als Tour, die ich auf alle Faelle machen moechte, falls ich einmal wiederkommen sollte. Man kann eben nicht immer alles haben... Und ich hatte ja wirklich schon phantastische Touren zu unglaublich schoenen Orten hier in Peru.
Ich stelle also keinen fruehen Wecker, aber als ich am naechsten Morgen von alleine um kurz nach halb sieben aufwache denke ich mir "warum eigentlich nicht doch versuchen?". Ich schnuere meine Wanderschuhe, lasse das Fruehstueck ausfallen und laufe um 7 Uhr los. Ich gebe mir 2h für den Aufstieg und 1,5h fuer den Abstieg - d.h. um 9 moechte ich umkehren, egal wo am Berg ich bin...
Die ersten 15min sind sehr leicht zu finden, denn man folgt einfach dem deutlichen Pfad zu den alten Inka-Getreidespeichern. Hier muss ich mich entscheiden, welche der beiden potentiellen Aufstiegsrouten, die ich mir tags zuvor ueberlegt hatte, ich denn nehmen moechte. Ich entscheide mich dafuer, mich links zu halten und zu versuchen, in die steile Grasrinne eine Kante weiter zu gelangen. Ein erster Trampelpfad, dem ich zunaechst folge, stellt sich als falsch heraus, doch dann finde ich den Weg, der erst noch einmal ein wenig Hoehe verliert, bevor er dann in die von unten zunaechst nicht einsichtige Rinne fuehrt (die allerdings im unteren Teil nicht grasig ist, sondern ein Geroellfeld). Und von da an ging's ans Eingemachte. Die Wegfuehrung war klar - zunaechst das Geroellfeld, dann immer steil im Gras hoch, kurz vor dem Gipfel unterhalb der Felsen etwas links halten und ein Stueck fast senkrecht hochklettern, dann das letzte Stueck wieder nach rechts eine kurze Kraxelei auf dem letzten Gratstueck. So die Theorie - so weit so gut. Nicht in der Planung mit einbezogen war allerdings die Tatsache, dass bis kurz vor der letzten Gratkraxelei eigentlich alles Abbruchgelaende war. Egal wohin ich trat, kein Stein blieb dort liegen, wo er war...
Oft schon habe ich hier in Peru sehnsuechtig meine Stoecke vermisst, aber an diesem Tag ganz besonders. Ohne zusaetzliche Hilfsmittel habe ich kaum Chancen nach oben zu kommen, also muessen meine Haende ran. Gut, dass das Gelaende so steil ist denn so kann ich bei jedem Schritt ins Gras/Gebuesch/Gestruepp greifen, ohne dass ich mich einmal buecken muss.
Ich kaempfe mich also erst einmal durch das Geroellfeld, was stellenweise sehr heikel ist, bevor ich dann in ein steiles Gemisch aus Graesern und Steinen gelange. Den Boden sieht man durch die Graeser meist so gut wie gar nicht, aber da die Zwischenraeume sowieso keinen Halt bieten, versuche ich mich an den Graesern als Tritten zu orientieren. Manchmal muss ich auch fiese kleine Steinrinnen queren, auf die man eigentlich gar nicht treten darf, da sich sowieso alles schon bei der ersten Beruehrung in eine kleine Steinlawine verwandelt.
Das Hochgehen ist extrem unangenehm und der Gedanke ans Runtergehen erzeugt bei mir am Anfang noch zusaetzliches Herzrasen. Daher beschliesse ich ganz bewusst, den Gedanken ans Runtergehen zunaechst einmal zu verdraengen. Das funktioniert zum Glueck. Denn jetzt ist erst mal volle Konzentration gefragt - und ans Runtergehen denke ich dann beim Runtergehen...
Der Blick nach oben - in Verbindung mit dem Blick auf die Uhr - ist nicht sehr verheissungsvoll. Ich bin viel langsamer als erhofft. Mein Koerper ist wohl doch noch nicht wieder ganz bei 100% nach dem Fieber der vergangenen Tage. Gluecklicherweise veraendert sich der Untergrund ein wenig mit dem Erreichen des einzigen kleinen Baeumchens, das mitten in der Rinne steht. Es bleibt zwar genauso steil, aber von nun an finde ich zwischen den Graesern etwas mehr Halt. Ich versuche noch etwas zuegiger nach oben zu gelangen - es ist fast schon ein kleines Wettrennen gegen die Uhr. Ich habe das Gefuehl ich komme der Kante gar nicht naeher und befuerchte schon, dass es doch nicht hinhauen wird. Aber um zwanzig vor neun bin ich in dem kurzen fast senkrechten Stueck, und um viertel vor neun stehe ich am Anfang der letzten kurzen Kraxelei und kann zum ersten Mal auf der anderen Seite ins Tal hinunterschauen. Keine zehn Minuten spaeter bin ich am Gipfel. Es ist genau 8.53 Uhr.
Ich goenne mir eine zehnminuetige Pause und geniesse die Aussicht. Und nun muss ich mich ja auch so langsam mit dem Runtergehen beschaeftigen. Und so treffe ich am Gipfel eine zweite bewusste Entscheidung, was meine Gedanken angeht: Das einzige was wirklich zaehlt, ist, dass ich sicher und ohne Verletzungen diesen Berg wieder runterkomme. Und ob ich nun 1,5 oder 2 Stunden oder laenger brauche - egal. Das "Schlimmste", was mir passieren koennte, waere, dass ich meinen Zug nach Aguas Calientes verpasse. Dann muesste ich ein neues Ticket kaufen und spaeter fahren. So what? Hauptsache ich komme wieder heil runter.
Ich schaue noch einmal auf die Uhr (9.05 Uhr) und dann packe ich sie in meinen Rucksack und mache mich an den Abstieg. Ich steige konzentriert ab und troedele nicht, aber es geht um Sicherheit und nicht ums Beeilen. Nach der netten kurzen Kraxelei und dem steilsten Stueck versuche ich, mich von oben gesehen etwas weiter rechts naeher an den Felsen zu halten in der Hoffnung, etwas spaeter in die ganz fiesen losen Steine zu kommen. Das funktioniert teilweise, aber ich muss dafuer immer wieder kleine Stuecke am Hang queren, um eine geeignete Route zu finden. Und: Oh, wie ich mir meine Stoecke herwuensche! Ich kann gar nicht glauben, dass ich frueher immer ohne Stoecke unterwegs war und sie mir nie gefehlt haben! Denn trotz vorsichtiger Gehweise ist es mir bei dem steilen Gelaende und den losen Steinen oft nicht moeglich, ohne Rutschen nach unten zu gelangen. Habe ich oben tatsaechlich geschrieben, dass ich beim Laufen ins Gras/Gebuesch/Gestruepp gegriffen habe? Ich ergaenze: Gras/Gebuesch/Gestruepp/Kakteen. Die Spreisel habe ich noch Wochen spaeter aus meinen Handflaechen geholt... Es gelingt mir zwar nicht immer, einen Sturz mit den Haenden abzufangen, aber da das Ganze so steil ist lande ich zum Glueck meistens einfach auf dem Hosenboden...
Als ich zum Geroellfeld komme halte ich mich ganz rechts direkt an der Felswand - das waere wohl auch fuers Hochgehen die bessere Entscheidung gewesen, allerdings habe ich da nicht gedacht, dass man durchkommen koennte, da alles so zugewachsen ist. Aber es geht und ist um einiges angenehmer als die Steine...
Nun habe ich die steile lange Rinne hinter mir und bevor ich das kurze Stueck zu den ersten Ruinen quere hole ich meine Uhr aus dem Rucksack um zu sehen, wie ich mich geschlagen habe. Es ist gerade mal 10 Uhr! Daher kann ich ziemlich entspannt zurueck zu den Inka-Getreidespeichern laufen und nehme mir sogar noch die Zeit fuer ein paar Fotos. Und um 10.20 Uhr bin ich zurueck in meinem Hostel. Von wegen 2 Stunden. In 1h 15min bin ich wieder unten - und kann sogar noch duschen, bevor ich mich auf den Weg zum Bahnhof mache.
Fazit: Dieser Berg war definitiv eine ziemliche Herausforderung fuer mich. Keine Frage - ich bin schon hoehere, schwierigere und laengere Touren gegangen. Aber ganz alleine in so einem Gelaende...
Ich habe schon immer bewundert, was fuer geniale Touren viele Hikr machen, aber nun ist mein Respekt fuer euch quacamozzas, Andys, mabons, benes, Niks und viele viele mehr, die sich so haeufig alleine in T5/T6-Gelaende bewegen und deren Touren ich mit so viel Interesse verfolge, nochmal um einiges gewachsen. Ich reise wirklich gerne alleine und ich wandere auch supergerne alleine - aber ich weiss nun, dass ich bei Touren dieser Kategorie doch lieber jemanden an meiner Seite habe.
Mir ging es so mit dem Pinkulluna, dem Hausberg von Ollantaytambo, das eigentlich nicht als Ausgangsort fuer Wanderungen bekannt ist, sondern von fast allen Peru-Reisenden nur als Durchgangsort auf dem Weg nach Machu Picchu wahrgenommen wird. Dabei wartet der Ort selbst mit zwei faszinierenden Inka-Ruinen und einem schoenen Stadtkern auf. Am Vorabend der Tour saß ich also gemuetlich auf dem kleinen Berg ca. 20 min oberhalb der Ruinen, fuer deren Eintritt man das boleto turistico braucht, und konnte mich an dem gegenueberliegenden Berg kaum sattsehen. Im unteren Teil befinden sich noch gut erhaltene Getreidespeicher sowie militaerische Gebaeude, doch dann verengt sich der Berg zusehends und wird felsiger. Ich ueberlege mir zwar moegliche Aufstiegsrouten, aber da ich am naechsten Morgen um 10.45 Uhr am Bahnhof sein soll, hake ich das Vorhaben ab und und merke es mir vor als Tour, die ich auf alle Faelle machen moechte, falls ich einmal wiederkommen sollte. Man kann eben nicht immer alles haben... Und ich hatte ja wirklich schon phantastische Touren zu unglaublich schoenen Orten hier in Peru.
Ich stelle also keinen fruehen Wecker, aber als ich am naechsten Morgen von alleine um kurz nach halb sieben aufwache denke ich mir "warum eigentlich nicht doch versuchen?". Ich schnuere meine Wanderschuhe, lasse das Fruehstueck ausfallen und laufe um 7 Uhr los. Ich gebe mir 2h für den Aufstieg und 1,5h fuer den Abstieg - d.h. um 9 moechte ich umkehren, egal wo am Berg ich bin...
Die ersten 15min sind sehr leicht zu finden, denn man folgt einfach dem deutlichen Pfad zu den alten Inka-Getreidespeichern. Hier muss ich mich entscheiden, welche der beiden potentiellen Aufstiegsrouten, die ich mir tags zuvor ueberlegt hatte, ich denn nehmen moechte. Ich entscheide mich dafuer, mich links zu halten und zu versuchen, in die steile Grasrinne eine Kante weiter zu gelangen. Ein erster Trampelpfad, dem ich zunaechst folge, stellt sich als falsch heraus, doch dann finde ich den Weg, der erst noch einmal ein wenig Hoehe verliert, bevor er dann in die von unten zunaechst nicht einsichtige Rinne fuehrt (die allerdings im unteren Teil nicht grasig ist, sondern ein Geroellfeld). Und von da an ging's ans Eingemachte. Die Wegfuehrung war klar - zunaechst das Geroellfeld, dann immer steil im Gras hoch, kurz vor dem Gipfel unterhalb der Felsen etwas links halten und ein Stueck fast senkrecht hochklettern, dann das letzte Stueck wieder nach rechts eine kurze Kraxelei auf dem letzten Gratstueck. So die Theorie - so weit so gut. Nicht in der Planung mit einbezogen war allerdings die Tatsache, dass bis kurz vor der letzten Gratkraxelei eigentlich alles Abbruchgelaende war. Egal wohin ich trat, kein Stein blieb dort liegen, wo er war...
Oft schon habe ich hier in Peru sehnsuechtig meine Stoecke vermisst, aber an diesem Tag ganz besonders. Ohne zusaetzliche Hilfsmittel habe ich kaum Chancen nach oben zu kommen, also muessen meine Haende ran. Gut, dass das Gelaende so steil ist denn so kann ich bei jedem Schritt ins Gras/Gebuesch/Gestruepp greifen, ohne dass ich mich einmal buecken muss.
Ich kaempfe mich also erst einmal durch das Geroellfeld, was stellenweise sehr heikel ist, bevor ich dann in ein steiles Gemisch aus Graesern und Steinen gelange. Den Boden sieht man durch die Graeser meist so gut wie gar nicht, aber da die Zwischenraeume sowieso keinen Halt bieten, versuche ich mich an den Graesern als Tritten zu orientieren. Manchmal muss ich auch fiese kleine Steinrinnen queren, auf die man eigentlich gar nicht treten darf, da sich sowieso alles schon bei der ersten Beruehrung in eine kleine Steinlawine verwandelt.
Das Hochgehen ist extrem unangenehm und der Gedanke ans Runtergehen erzeugt bei mir am Anfang noch zusaetzliches Herzrasen. Daher beschliesse ich ganz bewusst, den Gedanken ans Runtergehen zunaechst einmal zu verdraengen. Das funktioniert zum Glueck. Denn jetzt ist erst mal volle Konzentration gefragt - und ans Runtergehen denke ich dann beim Runtergehen...
Der Blick nach oben - in Verbindung mit dem Blick auf die Uhr - ist nicht sehr verheissungsvoll. Ich bin viel langsamer als erhofft. Mein Koerper ist wohl doch noch nicht wieder ganz bei 100% nach dem Fieber der vergangenen Tage. Gluecklicherweise veraendert sich der Untergrund ein wenig mit dem Erreichen des einzigen kleinen Baeumchens, das mitten in der Rinne steht. Es bleibt zwar genauso steil, aber von nun an finde ich zwischen den Graesern etwas mehr Halt. Ich versuche noch etwas zuegiger nach oben zu gelangen - es ist fast schon ein kleines Wettrennen gegen die Uhr. Ich habe das Gefuehl ich komme der Kante gar nicht naeher und befuerchte schon, dass es doch nicht hinhauen wird. Aber um zwanzig vor neun bin ich in dem kurzen fast senkrechten Stueck, und um viertel vor neun stehe ich am Anfang der letzten kurzen Kraxelei und kann zum ersten Mal auf der anderen Seite ins Tal hinunterschauen. Keine zehn Minuten spaeter bin ich am Gipfel. Es ist genau 8.53 Uhr.
Ich goenne mir eine zehnminuetige Pause und geniesse die Aussicht. Und nun muss ich mich ja auch so langsam mit dem Runtergehen beschaeftigen. Und so treffe ich am Gipfel eine zweite bewusste Entscheidung, was meine Gedanken angeht: Das einzige was wirklich zaehlt, ist, dass ich sicher und ohne Verletzungen diesen Berg wieder runterkomme. Und ob ich nun 1,5 oder 2 Stunden oder laenger brauche - egal. Das "Schlimmste", was mir passieren koennte, waere, dass ich meinen Zug nach Aguas Calientes verpasse. Dann muesste ich ein neues Ticket kaufen und spaeter fahren. So what? Hauptsache ich komme wieder heil runter.
Ich schaue noch einmal auf die Uhr (9.05 Uhr) und dann packe ich sie in meinen Rucksack und mache mich an den Abstieg. Ich steige konzentriert ab und troedele nicht, aber es geht um Sicherheit und nicht ums Beeilen. Nach der netten kurzen Kraxelei und dem steilsten Stueck versuche ich, mich von oben gesehen etwas weiter rechts naeher an den Felsen zu halten in der Hoffnung, etwas spaeter in die ganz fiesen losen Steine zu kommen. Das funktioniert teilweise, aber ich muss dafuer immer wieder kleine Stuecke am Hang queren, um eine geeignete Route zu finden. Und: Oh, wie ich mir meine Stoecke herwuensche! Ich kann gar nicht glauben, dass ich frueher immer ohne Stoecke unterwegs war und sie mir nie gefehlt haben! Denn trotz vorsichtiger Gehweise ist es mir bei dem steilen Gelaende und den losen Steinen oft nicht moeglich, ohne Rutschen nach unten zu gelangen. Habe ich oben tatsaechlich geschrieben, dass ich beim Laufen ins Gras/Gebuesch/Gestruepp gegriffen habe? Ich ergaenze: Gras/Gebuesch/Gestruepp/Kakteen. Die Spreisel habe ich noch Wochen spaeter aus meinen Handflaechen geholt... Es gelingt mir zwar nicht immer, einen Sturz mit den Haenden abzufangen, aber da das Ganze so steil ist lande ich zum Glueck meistens einfach auf dem Hosenboden...
Als ich zum Geroellfeld komme halte ich mich ganz rechts direkt an der Felswand - das waere wohl auch fuers Hochgehen die bessere Entscheidung gewesen, allerdings habe ich da nicht gedacht, dass man durchkommen koennte, da alles so zugewachsen ist. Aber es geht und ist um einiges angenehmer als die Steine...
Nun habe ich die steile lange Rinne hinter mir und bevor ich das kurze Stueck zu den ersten Ruinen quere hole ich meine Uhr aus dem Rucksack um zu sehen, wie ich mich geschlagen habe. Es ist gerade mal 10 Uhr! Daher kann ich ziemlich entspannt zurueck zu den Inka-Getreidespeichern laufen und nehme mir sogar noch die Zeit fuer ein paar Fotos. Und um 10.20 Uhr bin ich zurueck in meinem Hostel. Von wegen 2 Stunden. In 1h 15min bin ich wieder unten - und kann sogar noch duschen, bevor ich mich auf den Weg zum Bahnhof mache.
Fazit: Dieser Berg war definitiv eine ziemliche Herausforderung fuer mich. Keine Frage - ich bin schon hoehere, schwierigere und laengere Touren gegangen. Aber ganz alleine in so einem Gelaende...
Ich habe schon immer bewundert, was fuer geniale Touren viele Hikr machen, aber nun ist mein Respekt fuer euch quacamozzas, Andys, mabons, benes, Niks und viele viele mehr, die sich so haeufig alleine in T5/T6-Gelaende bewegen und deren Touren ich mit so viel Interesse verfolge, nochmal um einiges gewachsen. Ich reise wirklich gerne alleine und ich wandere auch supergerne alleine - aber ich weiss nun, dass ich bei Touren dieser Kategorie doch lieber jemanden an meiner Seite habe.
Tourengänger:
Judith7

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