Bütziflue (917m), Stockflue (1137) & Rigi Hochflue (1698)


Publiziert von Pasci , 20. September 2008 um 17:35.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:20 September 2008
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1380 m
Abstieg: 1380 m
Strecke:Brunnen - Chräjen - Bütziflue - Stockflue - Obertimpel - Pt.1327 - Spitz - Hochflue - Zilistock - Bärenfallen - Rüti - Brunnen

Bütziflue und Stockflue
Die Tour auf die Bütziflue und Stockflue habe ich unter www.klettersteig.de gefunden und wollte ich eigentlich letzes Jahr schon machen und somit als erster bei HIKR eintragen. Mittlerweilen ist mit Bugdet5 aber zuvorgekommen.. ;-). -> http://www.hikr.org/tour/post6794.html

Sein Bericht ist sehr ausführlich und genau und ich möchte nicht alles wiederholen. Für mich bewegt sich auch der Aufstieg im T5 Bereich zumal die Kletterstellen teilweise den II. Schwierigkeitsgrad erreichen und doch etwas ausgesetzt sind. Den Abstieg von der Bütziflue habe ich hingegen nicht so schwierig erlebt.. tja.. so ist das Empfinden unterschiedlich. Sicher ist: Der Weg ist bestens markiert und einfach zu finden!

Rigi-Hochflue
Nach dem Abstieg von der Stockflue erreicht man schnell den Wanderweg zur Bergstation der Urmibahn (Obertimpel). Ab hier weisen die Wegweise unverkennbar den Weg zur Hochflue. Via Pt. 1198 und Pt. 1327 bis Pt.1288 ist der Weg sehr einfach und bestens rot weiss markiert (T2). Nach der Alp bei Pt. 1288 wechselt die Markierung auf blau weiss und bald merkt man warum. Immer wieder leicht ausgesetze Kraxelpartien (I) warten auf und die Wege sind schmal und teilweise etwas luftig. (T4)
 
Die Schlusselstelle kommt fast zum Schluss. Eine praktisch senkrechte Felswand muss erkommen werden, welche aber mit Fixseilen und Eisentritten entschärft ist (T4). Die Griffe sind ziemlich gut und es ist möglich, auf die Eisenware zu verzichten (II, T5).

Für den Abstieg bediene ich mich der Route via Zillistock und Bärenfallen. Der obere Teil ist mit Fixseilen gesichert und blau weiss markiert (T4). Später wechselt die Markierung auf rot weiss und nur noch das nasse und glitschige Terrain erfordert Aufmerksamkeit (T3).

Fazit dieser Flue-Triologie: Tolle und anfangs sehr einsame Tour mit verhältnismässig viel Kletterei. Für ausdauernde Wanderer mit genügend Zeit auch mit der restlichen Rigi-Kette erweiterbar.

Tour im Alleingang.


Tourengänger: Pasci


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