Durrachjöchl (2141m)


Publiziert von Tef , 29. September 2014 um 17:27.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Tuxer Alpen
Tour Datum:10 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautobahn Abfahrt Matrei/Steinach, dann Richtung Brenner und in Stafflach links ab. Hinter Sankt Jodok links ab ins Schmirntal und bis zum Talende. In Obern links gegenüber den Höfen einige Parkplätze
Kartennummer:Kompass 290

Nach langer Zeit ging es mal wieder ins wunderschöne Schmirntal in den Tuxer Alpen. Wir hatten heute den gleichen Ausgangspunkt wie damals zum Lizumer Reckner, jedoch sollte es heute eine deutlich kleinere Wanderung werden.
Wie ein grüner Riegel schließt das Durrachjöchl das Tal ab, links geht das Kluppental ab, rechts das Kaserntal. Es bietet sich so eine wunderschöne Überschreitung an, indem man den Gipfel über den steilen Südhang besteigt und dann nach einer traumhaften Gratwanderung nordwärts wieder verläßt. Da der Berg deutlich niedriger ist, muß man natürlich auf große Fernbicke teilweise verzichten, doch die Nahblicke können sich auch sehen lassen. Die Wanderung ist technisch nicht schwer, jedoch ist der Pfad manchmal recht schmal und führt durch steiles Grasgelände - bei Nässe ist hier als Vorsicht angebracht.
Los geht es vom Parkplatz einige Schritte auf die Klamm zu, bis nach den letzten Häusern nach rechts der Pfad beginnt. Er führt nun durch die Westhänge südwärts querend aufwärts, das zunächst noch vom Weidevieh "besetzt" ist. Erst als es ums Eck in ein wunderschönes Hochtal hinein geht, steht das Gras üppig hoch.
Nun folgt das erste landschaftliche Schmankerl, denn es macht Spaß, dieses unberührt wirkende Tal hineinzuwandern. Schließlich knickt der Pfad in die andere Richtung, quasi wieder zurück und schlängelt sich am Rand von einigen Lawinenzäunen hinauf zum Gipfelkreuz.
Nun beginnt das zweite Schmankerl, denn es beginnt eine äußerst aussichtsreiche Gratwanderung, einmal durch eine Senke unterbrochen, bis man zur Verzweigung kommt. Man könnte hier noch weiter am Grat bleiben und zum Fischers Napf hochsteigen.
Wir rasten erstmal und steigen dann in der Nordflanke hinab ins schöne Tal, zuletzt ist der Pfad kaum noch zu erkennen und wir überqueren weglos zwei Bäche und gelangen so zu den Hütten der Hagleralm. Ab hier geht es dann auf breiter Straße durch die enge Schlucht zurück zum Ausgangspunkt.

Tourengänger: Tef


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