"Gosses Zwölfihorn" über Mittetaghorn und Madgrat
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Wiederum lockt ein sonneversprechender Spätsommertag in die Berge, diesmal ins Glarnerland, wo ich immer wieder Orte finde, welche noch weisse Flecken auf der Karte sind. So ein Fleck ist das Zwölfihorn (2744) südlich ob Elm. Als direkteste Route bietet sich der Aufstieg über: Firstboden(1743)-Grandstock(2098)-Mittetaghorn(2415)-Madgrat-Vorderes Schloss(2531)-Zwölfihornscharte an.
Frühmorgens in der Dämmerung nehme ich den Weg in Elm unter die Füsse steil den Wald hoch über Märchtliplanngen, sodass ich auf dem landschaftlich umwerfend schönen Firstboden den Sonnenaufgang erlebe. Der Weiterweg blau markiert führt über Wiesen und Schroffen immer entlang dem kupierten Grat mit herrlichen Tiefblicken auf das Mittetaghorn (T3). Der blau markierte Weg führt von hier bequem hinunter in die Martinsmadhütte. Mein Weg über den Madgrat sollte so bequem nicht mehr werden, was ja auch der kurze Eintrag in meinem älteren Führer verheisst (BG, eher untertrieben, brüchiges Gestein!). Heute müsste man das als gutes T6 bezweichen. Wer es liebt auf schräg aufgestelltem Blätterteig eingebettet in feuchte schwarze Erde zu kraxeln, dem sei dieser Gart zu empfehlen, allen anderen und dazu zähle ich auch mich würde ich abraten, zumal es im letzten steilen Aufschwung aufs Vord.Schloss sehr steil wird ( II, Stellen III-). Wie mir die Hüttenwartin in der Martinsmad später sagte, werde dieser Grat auch nur noch alle paar Jahre mal von Einheimischen gemacht. Ich sah denn auch lediglich Gemsspuren. Für mich heisst der Grat von nun an "Bad"grat.
Von der Zwölfihornscharte quert man unter den vorderen Türmen südlich bis an den Fuss des Gross-Zwölfihornes, welches man direkt von s erklettert, die ersten 10 m steil und feingriffig(III). Das Gipfelbuch verrät, dass der Gipfel wenig Besuch erhält, mein Eintrag war garade mal der Vierte im 2008! Im Abstieg muss darauf geachtet werden, dass man frühzeitig nach links (n) hält um die steile Grasfelsrippe möglichst hoch zu erreichen, welche den den Abstieg über den Felsenriegel ermöglicht. Bald schon sitze ich vor der Hütte mit einem Sauren Most und viel Mineral, die Hörner haben sich bereits in Wolken gehüllt...1000 m Abstieg vorbei an dem hübsch gelegenen Niederen schliessen diese etwas spezielle aber landschaftlich fantastische Tour ab.
Frühmorgens in der Dämmerung nehme ich den Weg in Elm unter die Füsse steil den Wald hoch über Märchtliplanngen, sodass ich auf dem landschaftlich umwerfend schönen Firstboden den Sonnenaufgang erlebe. Der Weiterweg blau markiert führt über Wiesen und Schroffen immer entlang dem kupierten Grat mit herrlichen Tiefblicken auf das Mittetaghorn (T3). Der blau markierte Weg führt von hier bequem hinunter in die Martinsmadhütte. Mein Weg über den Madgrat sollte so bequem nicht mehr werden, was ja auch der kurze Eintrag in meinem älteren Führer verheisst (BG, eher untertrieben, brüchiges Gestein!). Heute müsste man das als gutes T6 bezweichen. Wer es liebt auf schräg aufgestelltem Blätterteig eingebettet in feuchte schwarze Erde zu kraxeln, dem sei dieser Gart zu empfehlen, allen anderen und dazu zähle ich auch mich würde ich abraten, zumal es im letzten steilen Aufschwung aufs Vord.Schloss sehr steil wird ( II, Stellen III-). Wie mir die Hüttenwartin in der Martinsmad später sagte, werde dieser Grat auch nur noch alle paar Jahre mal von Einheimischen gemacht. Ich sah denn auch lediglich Gemsspuren. Für mich heisst der Grat von nun an "Bad"grat.
Von der Zwölfihornscharte quert man unter den vorderen Türmen südlich bis an den Fuss des Gross-Zwölfihornes, welches man direkt von s erklettert, die ersten 10 m steil und feingriffig(III). Das Gipfelbuch verrät, dass der Gipfel wenig Besuch erhält, mein Eintrag war garade mal der Vierte im 2008! Im Abstieg muss darauf geachtet werden, dass man frühzeitig nach links (n) hält um die steile Grasfelsrippe möglichst hoch zu erreichen, welche den den Abstieg über den Felsenriegel ermöglicht. Bald schon sitze ich vor der Hütte mit einem Sauren Most und viel Mineral, die Hörner haben sich bereits in Wolken gehüllt...1000 m Abstieg vorbei an dem hübsch gelegenen Niederen schliessen diese etwas spezielle aber landschaftlich fantastische Tour ab.
Tourengänger:
Lu3418

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