Plaine Morte und Gletscherhorn
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Ein Traumtag für die Arbeit auf der Plaine Morte mit einer aussichtsreichen Feierabendtour
Einmal mehr auf die grosse Gletscher-Ebene am Fusse des Wildstrubel. Jedes Mal, wenn ich diesen See aus Eis sehe (immerhin gleich gross wie der Greifensee oder der Hallwilersee), bin ich beeindruckt. Der Arbeits-Tag war lang - ab 6 Uhr morgens waren wir über 12 Stunden unterwegs. Dank der Lasten kamen wir allerdings in den Genuss des "schnellstmöglichen" Aufstiegs auf den Gletscher.
Auf dem Eis liegt noch erstaunlich viel Schnee - zwischen 1.5 bis 2m. Das dürfte noch eine Weile halten und dem Gletscher guttun. Noch vor dem Mittag konnten wir unsere Station aufbauen, dann ging es weiter mit Schneeschaufeln, Bohren, Strahlung messen etc.
Für den abendlichen Weg zur Wildstrubelhütte schalteten wir einen Abstecher aufs Gletscherhorn ein. Ich hatte diesen wunderschönen, aber unbekannten Gipfel schon 2011 besucht und beschrieben. Wie ein einziger riesiger Felsklotz erhebt er sich aus dem Eis - der Ausblick auf den Gletscher, und vor allem darüber hinaus in die Walliser Alpen, sowie nach Norden ins grüne Mittelland ist fantastisch. Vor allem im sanften Abendlicht. Der Aufstieg ist mit etwas Trittsicherheit nicht schwierig und abwechslungsreich: auf Schneefeldern in den Sattel unter dem SW-Grat und über diesen mit etwas Kraxelei zu einer plattigen Stufe. Diese wird links aufwärts in einem gut begehbaren Riss gequert (T5). Dann einfach auf dem Grat zum höchsten Punkt (Steinmann, kein Gipfelbuch). Abstieg auf derselben Route und auf dem noch komplett eingeschneiten Wanderweg zur Wildstrubelhütte - genau rechtzeitig zum Abendessen.
Am nächsten Morgen hatte das Wetter umgeschlagen: Die kurze Kontrolle auf dem Gletscher war zwar windig, aber es blieb trocken. Rückweg zur Hütte und schwer beladen auf dem spannenden Rawilweg hinab zur Iffigenalp.
Einmal mehr auf die grosse Gletscher-Ebene am Fusse des Wildstrubel. Jedes Mal, wenn ich diesen See aus Eis sehe (immerhin gleich gross wie der Greifensee oder der Hallwilersee), bin ich beeindruckt. Der Arbeits-Tag war lang - ab 6 Uhr morgens waren wir über 12 Stunden unterwegs. Dank der Lasten kamen wir allerdings in den Genuss des "schnellstmöglichen" Aufstiegs auf den Gletscher.
Auf dem Eis liegt noch erstaunlich viel Schnee - zwischen 1.5 bis 2m. Das dürfte noch eine Weile halten und dem Gletscher guttun. Noch vor dem Mittag konnten wir unsere Station aufbauen, dann ging es weiter mit Schneeschaufeln, Bohren, Strahlung messen etc.
Für den abendlichen Weg zur Wildstrubelhütte schalteten wir einen Abstecher aufs Gletscherhorn ein. Ich hatte diesen wunderschönen, aber unbekannten Gipfel schon 2011 besucht und beschrieben. Wie ein einziger riesiger Felsklotz erhebt er sich aus dem Eis - der Ausblick auf den Gletscher, und vor allem darüber hinaus in die Walliser Alpen, sowie nach Norden ins grüne Mittelland ist fantastisch. Vor allem im sanften Abendlicht. Der Aufstieg ist mit etwas Trittsicherheit nicht schwierig und abwechslungsreich: auf Schneefeldern in den Sattel unter dem SW-Grat und über diesen mit etwas Kraxelei zu einer plattigen Stufe. Diese wird links aufwärts in einem gut begehbaren Riss gequert (T5). Dann einfach auf dem Grat zum höchsten Punkt (Steinmann, kein Gipfelbuch). Abstieg auf derselben Route und auf dem noch komplett eingeschneiten Wanderweg zur Wildstrubelhütte - genau rechtzeitig zum Abendessen.
Am nächsten Morgen hatte das Wetter umgeschlagen: Die kurze Kontrolle auf dem Gletscher war zwar windig, aber es blieb trocken. Rückweg zur Hütte und schwer beladen auf dem spannenden Rawilweg hinab zur Iffigenalp.
Tourengänger:
Delta

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