Steile Wege - Schroffe Berge - Almrauschblüte am Grieskogel (2328m)
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Heute stand wieder eine Tour am Programm, denn gestern, an unserem Ruhetag, hatte es um die Mittagszeit zu regnen begonnen und für heute war wieder ein wunderschöner Tag vorhergesagt, welcher und auch schließlich beschieden war. Als Ziel hatten wir den Grieskogel ausgewählt, einen Berg den wir vom Liesing-Paltental, sprich von Unterwald besteigen wollten.


Die Zufahrt erfolgt, wie schon beschrieben, über Kalwang und zweigt bei Unterwald in den Liesingbachgraben ab. Im Winter ist es ein sehr beliebtes Tourenschigebiet, im Sommer ist es eine eher ruhig Gegend und auch so heute. Wir haben auf der gesamten Tour keine einzige Menschenseele zu Gesicht bekommen.
Bei meiner ersten Tour in dem Gebiet, auf das
Geierhaupt 2417m - Vorsicht Abstieg Finsterliesing, kein markierter Weg!, war eine Zufahrt noch bis zum Rippl in Reith möglich, heute musste das Auto beim Forsthaus vor den Gehöften Habenbacher und Wieser bereits stehen bleiben. Es folgt nun ein "Forststraßenhatscher" bis zu einem Wegweiser, wo der eine Wanderweg über die Schönebenalm und den Klein Reichart auf den Hochreichart führt, während wir uns rechts der Markierung Richtung Geierhaupt zu wenden.


Der Weg führt zuerst durch dichten Wald und wirkt irgendwie verzaubert, schon allein wegen der beeindruckenden Flechten, die in diesem Bereich die Bäume "verzieren".

Man kommt auch an verfallenen, vor sich hinmorschenden Gebäuden vorbei, die nicht einmal mehr auf der Karte verzeichnet sind.

Der Weg führt von der Forststraße nun immer steil in die Höhe.

Man hat nie die Gelegenheit etwas zu verschnaufen. Der Weganleger sollte einmal den Großen Griesstein besuchen, damit er weiß, wie ein schöner Weg auszusehen hat ☺
Der Tag ist zwar wunderschön, aber die Temperaturen halten sich ziemlich bedeckt und es weht ein kühles Lüfterl. Beim Übergang zum Hocheggriedel ist eine dichte, abdrängende Latschenzone zu durchschreiten, in der es angenehm "warm" ist. Hat man den Hocheggriedel erreicht geht es in gleicher "Gangart" weiter, nämlich steil und kerzengerade den Berg hinauf.

Auch wird das Gelände schwieriger zu begehen, denn der Weg windet sich über blockiges Gelände dem Grieskogel zu.

Nach ziemlich genau drei Stunden erreichen wir den Grieskogel.

Das Geierhaupt schenken wir uns, denn Harlem hat beim Aufstieg ihre Knie schon ziemlich"beleidigt" und so "grüßen" wir noch freundlich hinüber, entschließen uns jedoch zum Abstieg. Vorsichtig und möglichst "knieschonend" (so weit das in diesem Gelände und Weg überhaupt möglich ist) geht es den steilen Abstieg nun zurück ins Tal. Bei zwei großen Schneeflecken legen wir noch eine Rast- und Jausenpause ein, jedoch vertreibt uns der kühle Wind bald von diesem idyllischen Plätzchen und wir steigen ab ins Tal.
Fazit der Tour: Eine lange, anstrengend und sehr steile Tour, die im Gipfelbereich und dann im Übergang zum Geierhaupt einen trittsicheren Bergsteiger erfordert. Es geht nämlich auf der linken Seite, im Sinne des Anstieges, beeindruckend in die Tiefe. Bei Nässe und/oder Vereisung kann der Übergang zum Geierhaupt gleich einmal heikel werden! Ansonsten eine sehr einsame und ruhige Ecke auf der Rückseite der Seckauer Tauern, sprich der Hochreichart-Seite.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 6:10
Zeit in Bewegung: 4:58
Zeit im Stillstand: 1:12
Strecke: 10,37 km
Maximale Höhe: 2315 m
Maximale Höhendifferenz: 1199 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1264 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1254 m


Die Zufahrt erfolgt, wie schon beschrieben, über Kalwang und zweigt bei Unterwald in den Liesingbachgraben ab. Im Winter ist es ein sehr beliebtes Tourenschigebiet, im Sommer ist es eine eher ruhig Gegend und auch so heute. Wir haben auf der gesamten Tour keine einzige Menschenseele zu Gesicht bekommen.
Bei meiner ersten Tour in dem Gebiet, auf das



Der Weg führt zuerst durch dichten Wald und wirkt irgendwie verzaubert, schon allein wegen der beeindruckenden Flechten, die in diesem Bereich die Bäume "verzieren".

Man kommt auch an verfallenen, vor sich hinmorschenden Gebäuden vorbei, die nicht einmal mehr auf der Karte verzeichnet sind.

Der Weg führt von der Forststraße nun immer steil in die Höhe.

Man hat nie die Gelegenheit etwas zu verschnaufen. Der Weganleger sollte einmal den Großen Griesstein besuchen, damit er weiß, wie ein schöner Weg auszusehen hat ☺
Der Tag ist zwar wunderschön, aber die Temperaturen halten sich ziemlich bedeckt und es weht ein kühles Lüfterl. Beim Übergang zum Hocheggriedel ist eine dichte, abdrängende Latschenzone zu durchschreiten, in der es angenehm "warm" ist. Hat man den Hocheggriedel erreicht geht es in gleicher "Gangart" weiter, nämlich steil und kerzengerade den Berg hinauf.

Auch wird das Gelände schwieriger zu begehen, denn der Weg windet sich über blockiges Gelände dem Grieskogel zu.

Nach ziemlich genau drei Stunden erreichen wir den Grieskogel.

Das Geierhaupt schenken wir uns, denn Harlem hat beim Aufstieg ihre Knie schon ziemlich"beleidigt" und so "grüßen" wir noch freundlich hinüber, entschließen uns jedoch zum Abstieg. Vorsichtig und möglichst "knieschonend" (so weit das in diesem Gelände und Weg überhaupt möglich ist) geht es den steilen Abstieg nun zurück ins Tal. Bei zwei großen Schneeflecken legen wir noch eine Rast- und Jausenpause ein, jedoch vertreibt uns der kühle Wind bald von diesem idyllischen Plätzchen und wir steigen ab ins Tal.
Fazit der Tour: Eine lange, anstrengend und sehr steile Tour, die im Gipfelbereich und dann im Übergang zum Geierhaupt einen trittsicheren Bergsteiger erfordert. Es geht nämlich auf der linken Seite, im Sinne des Anstieges, beeindruckend in die Tiefe. Bei Nässe und/oder Vereisung kann der Übergang zum Geierhaupt gleich einmal heikel werden! Ansonsten eine sehr einsame und ruhige Ecke auf der Rückseite der Seckauer Tauern, sprich der Hochreichart-Seite.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 6:10
Zeit in Bewegung: 4:58
Zeit im Stillstand: 1:12
Strecke: 10,37 km
Maximale Höhe: 2315 m
Maximale Höhendifferenz: 1199 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1264 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1254 m
Hike partners:
mountainrescue,
harlem


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