Fölzstein - Imposanter Trabant im "Schwabenbartlland"
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Die Wetteraussichten für heute waren gar nicht einmal so schlecht. Bei bedecktem Wetter sollte es zwar von Westen beginnend zu regnen beginnen, jedoch nur in Vorarlberg und Tirol; bei uns war nur mit vereinzelten, kurzen Schauern zu rechnen - und - die Wettervorhersage sollte recht behalten. Wir sind den ganzen Tag "trocken" geblieben! ☺
Heute ging es wieder in den Hochschwab. Dieses weitläufige Bergmassiv bietet unzählige Möglichkeiten für die verschiedensten Wanderung in jeder Länge. Wir wollten heute dem Fölzstein unsere Aufwartung machen, den Anja war wieder mit von der Partie und der wollten wir wieder einen Berg mit einer schönen Rundumsicht präsentieren.


Der letzte Parkplatz, wo wir unser Auto stehen ließen, war bis auf ein Auto leer. An schönen Wochenenden ist , bei der Startzeit um kurz nach 8.00 Uhr, dieser sicher bereits brechend voll.
Der Weg führt zuerst die Straße Richtung Schwabenbartl, einem Gasthaus am Ende derselben, entlang. Bevor sich diese jedoch nach rechts zum Gasthaus wendet, gingen wir geradeaus weiter und durchschritten die spektakuläre Klamm.

Diese ist mit breiten Bohlen, die in Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Thörl und dem Pionierzug des Jägerbataillon 18, in St. Michael, im Jahre 2004 errichtet wurde, ausgestattet und so begehbar gemacht worden. Ein schmales Sträßlein führt nun, stetig leicht ansteigend, den Berg hinauf Richtung Fölzalm.

Hat man endlich den Wald durchquert öffnet sich der weite Blick in einen imposanten Kessel, der genau in der Mitte zur Fölzalm durchschritten werden muss. Links ober uns thront mächtig der Fölzstein und rechts ziehen die schroffen Wände von Mitteralpenturm, Schartenspitz und Winkelkogel steil in den Himmel. Durch diese Wände führen zahlreiche Klettertouren aller Schwierigkeitsgrade. Der Weg zur Fölzalm ist ziemlich schrottrig und ausgewaschen. Nach ziemlich genau zwei Stunden erreichen wir die Fölzalm, wo wir eine ausgiebige Pause einlegen und uns stärken.

Danach nehmen wir den steilen und schottrigen Anstieg auf den Fölzstein in Angriff. Zuerst führt der Weg durch dichte Latschenfelder bis im oberen Bereich diese verlassen werden.

Durch den groben und losen Schotter ist jeder Schritt sehr vorsichtig zu setzen, um nicht auszurutschen. Je höher wir kommen, desto kühler wird der Wind und im Bereich des Hochschwabgipfels beginnt es zunehmend zuzuziehen. Man glaubt nicht, wenn man den Berg von unten sieht, dass der Gipfelbereich ein schönes, großes Hochplateau bildet, auf das man, nach dem steilen Anstieg, direkt gelangt.

Für diesen Aufstieg haben wir eine runde Stunde Zeit benötigt. Wir sind heute die einzigen Besucher des Fölzstein und genießen, im Windschatten eines Steines, die Ruhe und es wird auch heute wieder das Kaffeehaus "geöffnet".

Da die Wolken vom Hochschwabgipfel in unsere Richtung ziehen, entschließen wir uns zum Aufbruch.

Der Abstiegsweg folgt analog dem Anstieg, jedoch steigen wir nicht in die Klamm ab, sondern nehmen den Weg über den Schwabenbartl, nachdem wir uns bei der Fölzalm mit Suppe und Hollersaft gestärkt haben.

Fazit der Tour: Eine schöne Wanderung vor einer beeindruckenden Kulisse. Das Wetter war zum wandern ideal, da nicht zu heiß. Der Anstieg auf den Fölzstein ist nicht schwierig, der Weg gut ausgetreten, jedoch durch den groben und losen Schotter, wie fast überall im Hochschwab, mit Vorsicht zu begehen. Der Hochschwab zählt ansonsten zu den "überlaufenen" Bergen meiner Heimat, heute jedoch war es komplett ruhig und das nicht nur am Gipfel, sondern auch auf der Fölzalm.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 8:00
Zeit in Bewegung:6:00
Zeit im Stillstand: 2:00
Strecke: 13,16 km
Maximale Höhe: 1940 m
Maximale Höhendifferenz: 1159 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1326 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1308 m
Heute ging es wieder in den Hochschwab. Dieses weitläufige Bergmassiv bietet unzählige Möglichkeiten für die verschiedensten Wanderung in jeder Länge. Wir wollten heute dem Fölzstein unsere Aufwartung machen, den Anja war wieder mit von der Partie und der wollten wir wieder einen Berg mit einer schönen Rundumsicht präsentieren.


Der letzte Parkplatz, wo wir unser Auto stehen ließen, war bis auf ein Auto leer. An schönen Wochenenden ist , bei der Startzeit um kurz nach 8.00 Uhr, dieser sicher bereits brechend voll.
Der Weg führt zuerst die Straße Richtung Schwabenbartl, einem Gasthaus am Ende derselben, entlang. Bevor sich diese jedoch nach rechts zum Gasthaus wendet, gingen wir geradeaus weiter und durchschritten die spektakuläre Klamm.

Diese ist mit breiten Bohlen, die in Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Thörl und dem Pionierzug des Jägerbataillon 18, in St. Michael, im Jahre 2004 errichtet wurde, ausgestattet und so begehbar gemacht worden. Ein schmales Sträßlein führt nun, stetig leicht ansteigend, den Berg hinauf Richtung Fölzalm.

Hat man endlich den Wald durchquert öffnet sich der weite Blick in einen imposanten Kessel, der genau in der Mitte zur Fölzalm durchschritten werden muss. Links ober uns thront mächtig der Fölzstein und rechts ziehen die schroffen Wände von Mitteralpenturm, Schartenspitz und Winkelkogel steil in den Himmel. Durch diese Wände führen zahlreiche Klettertouren aller Schwierigkeitsgrade. Der Weg zur Fölzalm ist ziemlich schrottrig und ausgewaschen. Nach ziemlich genau zwei Stunden erreichen wir die Fölzalm, wo wir eine ausgiebige Pause einlegen und uns stärken.

Danach nehmen wir den steilen und schottrigen Anstieg auf den Fölzstein in Angriff. Zuerst führt der Weg durch dichte Latschenfelder bis im oberen Bereich diese verlassen werden.

Durch den groben und losen Schotter ist jeder Schritt sehr vorsichtig zu setzen, um nicht auszurutschen. Je höher wir kommen, desto kühler wird der Wind und im Bereich des Hochschwabgipfels beginnt es zunehmend zuzuziehen. Man glaubt nicht, wenn man den Berg von unten sieht, dass der Gipfelbereich ein schönes, großes Hochplateau bildet, auf das man, nach dem steilen Anstieg, direkt gelangt.

Für diesen Aufstieg haben wir eine runde Stunde Zeit benötigt. Wir sind heute die einzigen Besucher des Fölzstein und genießen, im Windschatten eines Steines, die Ruhe und es wird auch heute wieder das Kaffeehaus "geöffnet".

Da die Wolken vom Hochschwabgipfel in unsere Richtung ziehen, entschließen wir uns zum Aufbruch.

Der Abstiegsweg folgt analog dem Anstieg, jedoch steigen wir nicht in die Klamm ab, sondern nehmen den Weg über den Schwabenbartl, nachdem wir uns bei der Fölzalm mit Suppe und Hollersaft gestärkt haben.

Fazit der Tour: Eine schöne Wanderung vor einer beeindruckenden Kulisse. Das Wetter war zum wandern ideal, da nicht zu heiß. Der Anstieg auf den Fölzstein ist nicht schwierig, der Weg gut ausgetreten, jedoch durch den groben und losen Schotter, wie fast überall im Hochschwab, mit Vorsicht zu begehen. Der Hochschwab zählt ansonsten zu den "überlaufenen" Bergen meiner Heimat, heute jedoch war es komplett ruhig und das nicht nur am Gipfel, sondern auch auf der Fölzalm.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 8:00
Zeit in Bewegung:6:00
Zeit im Stillstand: 2:00
Strecke: 13,16 km
Maximale Höhe: 1940 m
Maximale Höhendifferenz: 1159 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1326 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1308 m
Tourengänger:
mountainrescue,
harlem


Communities: Hikr's Dogs
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