Schwarzhorn statt Weißhorn!


Publiziert von Erdinger , 13. Juni 2014 um 15:48.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:11 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 550 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Bozen: Innsbruckerstraße/SS 12, dann Richtung Eggental/Ritten und auf die SS241 fahren. Nach ca. 12 Kilometern auf die SS 620 für ca. 13km und nach dem Lavazépass nach rechts abbiegen Richtung Jochgrimm. Nach ca. 3km kommt ein großer und gebührenfreier Wanderparkplatz.
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Bozen, Kaltern etc.

Das Schwarzhorn überragt seinen, durch das Jochgrimm verbundenen, Bruder doch um über 100 Meter. Dennoch ist das Weißhorn der weitaus beliebtere Berg bei Wanderern. 

Mir soll das Recht sein, denn am Schwarzhorn waren wir bis auf eine Familie völlig alleine. Beim Abstieg sind wir nicht einer Menschenseele begegnet. 

Man startet beim großen Wanderparkplatz am Jochgrimm, geht links am Schwarzhornhotel vorbei und kommt nach einiger Zeit an einen eingezäunten See. Keine Sorge, der Steig geht links von der Absperrung nach oben. 
Teilweise recht steil, doch nie ausgesetzt gelangt man dann in etwa einer Stunde zum Gipfel des Schwarzhorn. Dieser Berg ist ein wahre Aussichtswarte: Schlern, Rosengarten, Latemar... was will man mehr? Und dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was man ringsum sieht. 

Zum Abstieg sind wir nun zum Vorgipfel (mit Kreuz, gut sichtbar) gestiegen, von dort auf einem schmalen Steig am Südhang des Berges entlang. Hier sollte man ein wenig aufpassen, da der Steig schon recht ausgesetzt ist. 
Nach einiger Zeit trifft der Steig mit einem anderen, der auch vom Schwarzhorn kommt, zusammen und man folgt diesem immer weiter. Dann steil auf felsigem Steig bis zu einem Sattel mit verfallener Hütte. Relativ kurz dahinter kann man dann geradeaus oder rechts gehen. 
Wir sind dem Abschneider nach rechts abwärts gefolgt, bis er auf einen etwas breiteren Weg trifft. Hier rechts und über den Bach in den Wald hinein. Nun läuft man eine gefühlte Ewigkeit auf schönem Steig durch den Wald, passiert auch mal eine Sitzbank (von der man null Aussicht hat) und steigt immer wieder über umgestürzte Bäume. 
Man läuft unter der Seilbahn hindurch und kommt am Ende auf ein großes Wiesengelände mit jeder Menge Enziane. Hier nochmal ein wenig aufwärts nach rechts und bald ist man wieder am Parkplatz. 

Bewertung: Aufgrund des abschüssigen Grashangs T3, ansonsten durchgehend T2. 

Tourengänger: Erdinger, Frangnevi


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