Palon de la Mare (3703 m)
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Abschluss der Skitouren-Saison?
[Tour mit Norbert]
Zwei Tourentage (
Tag1 und
Tag2) hatten wir bereits in den Beinen, als wir uns heute um 4:45 Uhr auf den Weg zu unserem Materialdepot machten. Nachdem wir die Brücke über den Gletscherbach überquert hatten, liefen wir unterhalb des Rifugio C. Branca hindurch und erreichten - nach erneuter Bachquerung - den Schnee bei P. 2361. Links der Felsen von P. 2463 stiegen wir durch eine schmale Schneerinne hinauf (ziemlich dreckige Angelegenheit und wegen der Lawinenkegel kein großer Spass). Nun wurde der Schnee besser und zügig erklommen wir die Seitenmoräne hinauf zu P. 2612. Weiter ansteigend erreichten wir bald den Wegweiser auf ca. 2800 m. Hier ging's über aperes Geröll ca. 2 m hinab auf den Schnee. Wieder auf den Skiern stiegen wir durch das recht Couloir hinauf auf den Gletscher und über selbigen in einer weiten Rechtkurve - im mittleren Teil ziemlich steil - zum Südgrat und über diesen auf den Gipfel des Palon de la Mare (3703 m; 8:45 Uhr, ca. 4h Gehzeit).
Der Wind bließ uns kalt um die Ohren und wir verließen zügig dem Gipfel nach den nötigen Materialumbauten. Die Gipfelflanke wartete mit Presspulver auf, dann konnten wir über den harten Schnee des Gletschers carven und die Kurvenradien unserer Skier austesten. Das, nun linke Couloir war Freude pur, bevor wir die rauen Hänge hinab zum Hauptgletscher fuhren. Wir wählten nun wieder die linke Rinne und erreichten so bequem den mittlerweile vertrauten Endpunkt der Skiabfahrt. Zufrieden trugen wir unsere Skier zur Fornihütte und genossen das Gefühl, am 1. Juni eine solch herrliche Skitour gemacht zu haben.
Vielen Dank an dieser Stelle an Norbert für die gutgelaunte Begleitung. Es waren drei herrliche Tage mit vielen eindrücklichen Erlebnissen. Wir freuen uns schon auf kommende Abenteuer in den Bergen.
[Tour mit Norbert]
Zwei Tourentage (


Der Wind bließ uns kalt um die Ohren und wir verließen zügig dem Gipfel nach den nötigen Materialumbauten. Die Gipfelflanke wartete mit Presspulver auf, dann konnten wir über den harten Schnee des Gletschers carven und die Kurvenradien unserer Skier austesten. Das, nun linke Couloir war Freude pur, bevor wir die rauen Hänge hinab zum Hauptgletscher fuhren. Wir wählten nun wieder die linke Rinne und erreichten so bequem den mittlerweile vertrauten Endpunkt der Skiabfahrt. Zufrieden trugen wir unsere Skier zur Fornihütte und genossen das Gefühl, am 1. Juni eine solch herrliche Skitour gemacht zu haben.
Vielen Dank an dieser Stelle an Norbert für die gutgelaunte Begleitung. Es waren drei herrliche Tage mit vielen eindrücklichen Erlebnissen. Wir freuen uns schon auf kommende Abenteuer in den Bergen.
Tourengänger:
alpinos

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