Vom Rifugio Maria-Luisa durch die Kastellücke auf den Basodino


Publiziert von tilman , 13. August 2008 um 22:01.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum: 2 Juli 2008
Hochtouren Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   I   Gruppo Basodino   Gruppo Grieshorn   Gruppo Pizzo San Giacomo 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 50 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Das Rifugio Maria Luisa ist von Italien aus durch die Formazza auf dem Fahrweg ab Riale zu erreichen. Schöner ist der bei La Frua (Frutt) beginnende Pfad in der Nordflanke des Monte Castello und westlich des L. Castel. Aus der Schweiz von All' Acqua über den Passo di San Giacomo.
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio Maria Luisa in der obersten Formazza.
Kartennummer:LKS 25 Basodino

Vom Rifugio Maria-Luisa durch die Kastellücke auf den Basodino. Das ist eine  leichte abwechlungsreiche Tour.  Phase eins führt über die interessante Hochterrasse am Lago Castel. Seltsame Bauten und Ruinen  in dieser Gegend verschöneren nicht gerade die Landschaft, laden aber zum rätseln ein, welche Absichten die Erbauer wohl verfogt haben mögen. Erstes Ziel ist ein einsam gelegenes Hofgebäude mit großer Garage etwa 300 m nördlich des Lago Castel. Ein frisch gebaggerter Weg führt ein Kilometer nach Osten bis zu einer Wasserfassung.  Dann hinauf zu Ruinen, die sich am nödlichen unteren Rand des Schuttfeldes befinden, das zur Kastellücke hinaufzieht.  Wirklich hilfreich ist es, hier die Trittspuren zu finden, die den Aufstieg über diesen Schutt so angenehm wie eben möglich gestalten.  So dauert es kaum zwei Stunden bis man in der Lücke und erstmals in der Sonne steht.  Ein tolles Joch!

Nach der Frühstückspause und dem Einrüsten geht es entlang der Steinmänner rechts querend leicht fallend auf den Gletscher. Insgesamt vielleicht 50 Meter abwärts. Unter der Super-Kastellücke (für ambitionierte Erstbegeher 300 m südwestlich der eigentlichen Kastellücke) hindurch strebt man dem Steilstück (c.a.35°) zu, über das man zum südöstlichen Teil des Basodinogletschers aufsteigt. Früh im Jahr mit genügend Schneeauflage war es für uns kein Problem. Oberhalb des Steilstücks vereinigte sich unser Weg mit den Aufstiegen aus dem Robiei zu diesem unter Hikrorgern so beliebten Gipfel. Von der Kastellücke benötigten wir zweieinhalb Stunden bis ganz hinauf in die Wolke ums Gipfelkreuz.    



Tourengänger: tilman


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