Heute geizte das Haslital mit seinen Schönheiten
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Nach Studium der Wetterkarte entschlossen wir uns, ins Haslital zu fahren. Da schien die grösste Wahrscheinlichkeit für eine nebelfreie Zone in den Voralpen. Bei unserer Ankunft in Brienz hing aber noch eine Wolkendecke auf ca. 1600m, aber es sollte ja bald besser werden.
Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten ( 1 Fr. 1.5 Std. )sind am See entlang einige vorhanden.
Wir stellten das Auto in der Nähe des Bahnhofes Brienz West ab.
So zogen wir trotzdem gutgelaunt los mit der Absicht, den Aufstieg westlich der Mülibachflue zu begehen. Bis zur Abzweigung auf ca. 860m ist der Weg breit und gut ausgebaut. Eine Warntafel, am Beginn des westseitigen Aufstieg, warnt vor Steinschlag bei starkem Regen und Schnee. Der Pfad ist immer noch recht breit und angenehm . Bei zwei Bachrunsen war er von den starken Regenfällen der letzten Tage aber total zugeschüttet. Das Material war ziemlich steinig und gut verfestigt, so dass man es gut passieren konnte. Nach der letzten Kehre auf 1400m zweigt ein schwacher, in den Karten nicht vermerkter Pfad ab, der direkt zu den Alpgebäuden auf Einewang hochführt.
Auf der Bank vor dem Stall liess sich gut Znünirast machen. Da auf dieser Höhe von Schnee nichts mehr zu sehen war, beschlossen wir, dem gut ausgebauten Höhenweg Richtung Läger zu folgen. Da trafen wir, inzwischen vom Nebel eingehüllt, die ersten kleinen Schneefelder an. In leichtem auf und ab wanderten wir an der möglichen Abstiegsvariante bei Pt.1715 vorbei bis zum schönen Hüttli bei Salibiel. Dabei war der immer noch angenehme Pfad in ein paar kleinen Geländemulden von kleinen Neuschneerutschen zugeschüttet. Das passieren bereitete keine Mühe, da er dank der herrschenden Temperaturen recht fest war.
Auch da lud eine Bank zum verweilen ein. Zwischendurch gewährte der aufreissende Nebel ein paar Eindrücke von dem Panorama, dass man bei guter Sicht geniessen könnte. Das folgende Teilstück nach Bitschi war dann recht anspruchvoll. Der Erdpfad war sehr schmal (30 – 40 cm) und zog sich an den meisten Stellen wie ein weisses Band durch die sehr steile Grasflanke. Ein Stolpern in diesem Bereich hätte auch bei trockenen Verhältnissen schnell verheerende Folgen. Dank des Trittschnees konnte man den Fuss aber immer gut setzen. Wie man sich in diesem Gelände richtig bewegt, demonstrierten uns immer wieder Gemsen, von denen wir den ganzen Tag sicher über 100Stk. antrafen.
Bei Bitschi war dann das Höhenwandern zu Ende und wir stiegen über Spycheren nach Oberried ab. Der Weg ist da wieder gut ausgebaut, geht aber gleichmässig relativ steil bergab.
In Oberried bestiegen wir dann die Zentralbahn, die uns wieder nach Brienz zurückbrachte.
Im „Brienzerbuurli“ schlossen wir die Tour bei einem Kaffee und einer feinen Cremschnitte aus der hauseigenen Konditorei ab.
Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten ( 1 Fr. 1.5 Std. )sind am See entlang einige vorhanden.
Wir stellten das Auto in der Nähe des Bahnhofes Brienz West ab.
So zogen wir trotzdem gutgelaunt los mit der Absicht, den Aufstieg westlich der Mülibachflue zu begehen. Bis zur Abzweigung auf ca. 860m ist der Weg breit und gut ausgebaut. Eine Warntafel, am Beginn des westseitigen Aufstieg, warnt vor Steinschlag bei starkem Regen und Schnee. Der Pfad ist immer noch recht breit und angenehm . Bei zwei Bachrunsen war er von den starken Regenfällen der letzten Tage aber total zugeschüttet. Das Material war ziemlich steinig und gut verfestigt, so dass man es gut passieren konnte. Nach der letzten Kehre auf 1400m zweigt ein schwacher, in den Karten nicht vermerkter Pfad ab, der direkt zu den Alpgebäuden auf Einewang hochführt.
Auf der Bank vor dem Stall liess sich gut Znünirast machen. Da auf dieser Höhe von Schnee nichts mehr zu sehen war, beschlossen wir, dem gut ausgebauten Höhenweg Richtung Läger zu folgen. Da trafen wir, inzwischen vom Nebel eingehüllt, die ersten kleinen Schneefelder an. In leichtem auf und ab wanderten wir an der möglichen Abstiegsvariante bei Pt.1715 vorbei bis zum schönen Hüttli bei Salibiel. Dabei war der immer noch angenehme Pfad in ein paar kleinen Geländemulden von kleinen Neuschneerutschen zugeschüttet. Das passieren bereitete keine Mühe, da er dank der herrschenden Temperaturen recht fest war.
Auch da lud eine Bank zum verweilen ein. Zwischendurch gewährte der aufreissende Nebel ein paar Eindrücke von dem Panorama, dass man bei guter Sicht geniessen könnte. Das folgende Teilstück nach Bitschi war dann recht anspruchvoll. Der Erdpfad war sehr schmal (30 – 40 cm) und zog sich an den meisten Stellen wie ein weisses Band durch die sehr steile Grasflanke. Ein Stolpern in diesem Bereich hätte auch bei trockenen Verhältnissen schnell verheerende Folgen. Dank des Trittschnees konnte man den Fuss aber immer gut setzen. Wie man sich in diesem Gelände richtig bewegt, demonstrierten uns immer wieder Gemsen, von denen wir den ganzen Tag sicher über 100Stk. antrafen.
Bei Bitschi war dann das Höhenwandern zu Ende und wir stiegen über Spycheren nach Oberried ab. Der Weg ist da wieder gut ausgebaut, geht aber gleichmässig relativ steil bergab.
In Oberried bestiegen wir dann die Zentralbahn, die uns wieder nach Brienz zurückbrachte.
Im „Brienzerbuurli“ schlossen wir die Tour bei einem Kaffee und einer feinen Cremschnitte aus der hauseigenen Konditorei ab.
Tourengänger:
Fraroe

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