Gümlige- und Denteberg
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Den Besuch der BEA - und damit kombiniert einer bei Beatrice und ihren vier õ Déjà-vu, Équinox, Sans-Papiers und Trouvaille - wollen wir mit einer weiteren Trainings-Aufbau-Einheit verbinden …
Zwischen Bahnhof Gümligen und der Haltestelle Siloah des „blauen Bähnlis“, bei P. 570, beginnt unsere heutige kürzere Wanderung auf zwei kleine Hügel in der Nähe der Bundeshauptstadt. Hier ist ein guter Blick - aus grösserer Distanz - zum schönen Schloss Gümligen, einer der schönsten Anlagen aus der Zeit des Barocks, zu werfen; etwas später, während des Ganges durch das vornehme Aussenquartier des Stadtberner Vorortes entdecken wir das imposante, schmiedeiserne Eingangstor zum grossen Schlossgut - ein Zutritt ist nicht möglich, es wird von einem Burgdorfer Industriellen nach aufwändiger Renovation bewohnt.
Weiter steigen wir durchs Villenquartier an, zuletzt auf treppenähnlich angelegtem Wanderweg, bis zum Reservoir eingangs Wald. Ab hier führt eine Abkürzung direkt zur Strasse und dem als 4. Kl.-Fahrweg auf der LK eingezeichneten Weiterweg zum „ü“ von „Gümligeberg“.
Von jenem ist jedoch kaum mehr etwas auszumachen, hingegen führt eine ausgeprägte Spur im lichten Wald zum weitläufigen Feld kleiner Erratischer Blöcke - zwei etwas grössere können wir insgesamt auf dem Gümligeberg ausmachen. Den höchsten Punkt (P. 703) desselben erreichen wir weglos, uns oft durch dichtes Dornengestrüpp hindurch kämpfend, auf dem flachen Gratrücken; danach folgen wir wieder einer ausgeprägten Spur beinahe am nördlichen Waldrand bis zur Einmündung in die Strasse bei P. 706, auf welcher wir dann über offenes Gelände Richtung Hof (Amsleberg) marschieren - nun zeigen sich erstmals einige blaue Flecken am Himmel.
Später queren wir, nun ostwärts wandernd, unter dem Hof (Däle) hindurch auf dem Fahrweg zur ehemaligen Käserei, und steigen auf dem Wanderweg etwas abfallend ab, und erreichen wieder die Strasse und das Restaurant Dentenberg.
Durch den Weiler Dentenberg, P. 675, schreitend, gewinnen wir den kurzen Anstieg gegen P. 712 hin, noch vor diesem streben wir dem Waldrand zu, entlang dessen wir bis zu P. 733 laufen. Kurz nach dem Eintreten in den hübschen Wald biegen wir vom Saumweg ab und erreichen innert Kürze den kaum bemerkbaren höchsten Punkt des Denteberges bei einem hohen Sendemasten, P. 741. Auf einer deutlichen, in der LK nicht eingezeichneten, Spur folgen wir nun länger dem Gratrücken im Wald bis kurz vor Erreichen der Strasse, welche durch den Gümlige- und Denteberg führt.
Wenige Meter folgen wir dieser nur, darauf benutzen wir eine Abkürzung und gelangen so rasch zum Soldatendenkmal (zu Ehren von General Henri Guisan, welcher übrigens 1939 - 1941 im Schloss Gümligen wohnte), bei welchem wir, mit Blick auf dieses und Teile des Dorfes, unsere Mittagsrast abhalten - nun bei noch etwas mehr Sonnenschein.
Hübsch gestaltet sich abschliessend, auf dem Wanderweg erst dem Waldrand entlang, unser Abstieg hinunter ins vormittags begangene Villenquartier und hinunter zum Ausgangspunkt, Gümligen, P. 570.
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