Da wird ja der Hund...
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...in der Pfanne verrückt! Endlich haben
MaeNi diesen Stock mit Ski bestiegen...
...und darauf haben wir schon einige Zeit gewartet...irgendwie hatte es bis anhin einfach nie geklappt...Wetter, Verhältnisse, andere Gipfelziele, Materialprobleme...was einem halt alles so an der Besteigung des Pfannenstocks hindern kann...
Aber heute, ja heute da wollten wir dieses lang gehegte Winterprojekt in die Tat umsetzen. Im Sommer waren wir ja schon oben und da hat es uns auch sehr gut gefallen.
Start also beizeiten beim Schwarzenbach...oder ein paar Meter weiter oben. Parkieren auf dem Parkplatz des Gasthauses ist grundsätzlich erlaubt, dass man nach der Tour einkehrt, versteht sich dann aber wohl von selbst. Und wer sich die gute Küche oder zumindest den leckeren, hausgemachten Kuchen trotzdem entgehen lässt, ist sowieso ein Lümmel...jawohl.
Und dann kommt schon bald der Richliswald. Nun, diese Passage ist zugleich auch der Hallo-Wach-Moment des Tages, findet man sich doch in einem, je nach Verhältnissen, mehr oder weniger rauen Aufstieg wieder. Heute war es nicht ganz so rau, aber trotzdem kann nicht von einem gemütlichen Einlaufen gesprochen werden. Die Steilstufe in der Stägen, welche auch direkt überwunden werden könnte, haben wir heute via P. 1436 umgangen.
Anschliessend durchs Bärensol weiter zur Chlus und via Chüebändli hoch auf die Stöllen. Hier geht es dann definitiv recht flach weiter bis unterhalb des Skidepots, welches auf ca. 2450m eingerichtet wird.
Der Fussaufstieg über den Südgrat ist steil und teilweise etwas ausgesetzt. Je nach Verhältnissen (und/oder bergsteigerischen Fähigkeiten) sind hier Pickel und Steigeisen nicht so fehl am Platz. Wir sind heute ohne Steigeisen, einfach mit Pickel ausgerüstet, zum Gipfel aufgestiegen. Muss halt jeder selber vor Ort entscheiden.
Nach einem kurzen Gipfelaufenthalt sind wir bald wieder abgestiegen, schliesslich wollten wir der nachfolgenden Gruppe nicht die ganze Aussicht weggucken...und zudem meldeten unsere Bauchregionen auch "Bitte Futter einwerfen". Und einen ersten Imbiss (vor dem Mittagessen im Schwarzenbach) wollen wir schon mal am Skidepot einnehmen.
Natürlich diente unser Imbiss auch als Stärkung für die Abfahrt, welche sich schlussendlich doch noch als recht fordernd entpuppte. Denn von seidenfeinem Sulz oder stiebendem Pulver war kaum was in Sicht (ok, vielleicht für 10 Schwünge insgesamt). Vielmehr war eine kraftvoll-adaptive Fahrweise gefragt...Harschdeckel, Pappschnee mit und ohne Harschdeckel, gut getarnte Steinhaufen und sonst so allerhand Hindernisse waldiger Herkunft liessen heute kein verträumtes Rumkurven zu. Jä nu...dafür war die Tour landschaftlich ein Genuss und die Verhältnisse für den Aufstieg waren eigentlich sehr gut. Und den Fünfer und das Weggli gibt es halt immer noch nicht...zumindest nicht heute auf der Pfannenstock-Tour.
Nichtsdestotrotz bleibt uns die heutige Tour in guter und bleibender Erinnerung. Wir freuen uns, dass wir den Pfannenstock endlich mal im Winter besteigen konnten.
Anmerkung:
Der Pfannenstock liegt im eidgenössischen Jagdbanngebiet Silberen-Jägeren-Bödmerenwald. Daher sollte man sich an die vorgegebenen Routen halten. Einzelne Markierungsstangen für den Winterkorridor sind vorhanden.
Schwierigkeit:
Wir kategorisieren diese Tour wie der Skitourenführer "Zentralschweizer Voralpen und Alpen" mit S-, da sich die Steilheit im Bereich der Stägen um die 45° bewegt. Bei schwierigen Verhältnissen im Richliswald oder aber am Südgrat ist die Tour nicht wirklich für Anfänger geeignet. Dies auch in Bezug auf die Länge der Tour.
SLF:
Mässig für trockene Lawinen oberhalb 2200m, Expositionen W - N - NE.
Mässig für nasse Lawinen im Tagesverlauf oberhalb 2800m, Expositionen NW - W - S - E - NE

...und darauf haben wir schon einige Zeit gewartet...irgendwie hatte es bis anhin einfach nie geklappt...Wetter, Verhältnisse, andere Gipfelziele, Materialprobleme...was einem halt alles so an der Besteigung des Pfannenstocks hindern kann...
Aber heute, ja heute da wollten wir dieses lang gehegte Winterprojekt in die Tat umsetzen. Im Sommer waren wir ja schon oben und da hat es uns auch sehr gut gefallen.
Start also beizeiten beim Schwarzenbach...oder ein paar Meter weiter oben. Parkieren auf dem Parkplatz des Gasthauses ist grundsätzlich erlaubt, dass man nach der Tour einkehrt, versteht sich dann aber wohl von selbst. Und wer sich die gute Küche oder zumindest den leckeren, hausgemachten Kuchen trotzdem entgehen lässt, ist sowieso ein Lümmel...jawohl.
Und dann kommt schon bald der Richliswald. Nun, diese Passage ist zugleich auch der Hallo-Wach-Moment des Tages, findet man sich doch in einem, je nach Verhältnissen, mehr oder weniger rauen Aufstieg wieder. Heute war es nicht ganz so rau, aber trotzdem kann nicht von einem gemütlichen Einlaufen gesprochen werden. Die Steilstufe in der Stägen, welche auch direkt überwunden werden könnte, haben wir heute via P. 1436 umgangen.
Anschliessend durchs Bärensol weiter zur Chlus und via Chüebändli hoch auf die Stöllen. Hier geht es dann definitiv recht flach weiter bis unterhalb des Skidepots, welches auf ca. 2450m eingerichtet wird.
Der Fussaufstieg über den Südgrat ist steil und teilweise etwas ausgesetzt. Je nach Verhältnissen (und/oder bergsteigerischen Fähigkeiten) sind hier Pickel und Steigeisen nicht so fehl am Platz. Wir sind heute ohne Steigeisen, einfach mit Pickel ausgerüstet, zum Gipfel aufgestiegen. Muss halt jeder selber vor Ort entscheiden.
Nach einem kurzen Gipfelaufenthalt sind wir bald wieder abgestiegen, schliesslich wollten wir der nachfolgenden Gruppe nicht die ganze Aussicht weggucken...und zudem meldeten unsere Bauchregionen auch "Bitte Futter einwerfen". Und einen ersten Imbiss (vor dem Mittagessen im Schwarzenbach) wollen wir schon mal am Skidepot einnehmen.
Natürlich diente unser Imbiss auch als Stärkung für die Abfahrt, welche sich schlussendlich doch noch als recht fordernd entpuppte. Denn von seidenfeinem Sulz oder stiebendem Pulver war kaum was in Sicht (ok, vielleicht für 10 Schwünge insgesamt). Vielmehr war eine kraftvoll-adaptive Fahrweise gefragt...Harschdeckel, Pappschnee mit und ohne Harschdeckel, gut getarnte Steinhaufen und sonst so allerhand Hindernisse waldiger Herkunft liessen heute kein verträumtes Rumkurven zu. Jä nu...dafür war die Tour landschaftlich ein Genuss und die Verhältnisse für den Aufstieg waren eigentlich sehr gut. Und den Fünfer und das Weggli gibt es halt immer noch nicht...zumindest nicht heute auf der Pfannenstock-Tour.
Nichtsdestotrotz bleibt uns die heutige Tour in guter und bleibender Erinnerung. Wir freuen uns, dass wir den Pfannenstock endlich mal im Winter besteigen konnten.
Anmerkung:
Der Pfannenstock liegt im eidgenössischen Jagdbanngebiet Silberen-Jägeren-Bödmerenwald. Daher sollte man sich an die vorgegebenen Routen halten. Einzelne Markierungsstangen für den Winterkorridor sind vorhanden.
Schwierigkeit:
Wir kategorisieren diese Tour wie der Skitourenführer "Zentralschweizer Voralpen und Alpen" mit S-, da sich die Steilheit im Bereich der Stägen um die 45° bewegt. Bei schwierigen Verhältnissen im Richliswald oder aber am Südgrat ist die Tour nicht wirklich für Anfänger geeignet. Dies auch in Bezug auf die Länge der Tour.
SLF:
Mässig für trockene Lawinen oberhalb 2200m, Expositionen W - N - NE.
Mässig für nasse Lawinen im Tagesverlauf oberhalb 2800m, Expositionen NW - W - S - E - NE
Tourengänger:
MaeNi

Communities: Skitouren
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