Doppelt gemoppelt - RC reloaded
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Es gibt Tage, an denen erfährt man mit jeder Faser des Körpers, wie fantastisch die einfachsten Dinge oder eben Touren sein können. So ein Tag war heute. Da wir nicht wussten, wie schön das Schönwetterfenster sein würde, hatten wir uns für eine unserer Lieblings-Kurzskitouren entschieden - die Ruosalper Chulm. Schon oft besucht, aber immer wieder eine Reise wert. Dass die Verhältnisse sicher nicht schlecht sein würden, wussten wir. Hatten doch
Lulubusis Bilder von der Tour auf die Läged Windgällen viel Gutes gezeigt.
Aber ehrlich gesagt, als wir vor die Haustüre traten, erinnerte da noch gar nichts an einen Pulverrausch...kaum Schnee, dafür Pfützen voller Regenwasser und ausapernde Matten...was uns da wohl erwarten würde? Im Sahli angekommen fanden wir uns dann aber doch im Winter wieder und bereits hier liess die Schneequalität, sprich P-U-L-V-E-R-S-C-H-N-E-E, unsere Herzen höher schlagen und die Erwartungen stiegen natürlich. Angestiegen ist dann nach dem Ruosalper Wald nebst der Vorfreude auch der Puls, es musste nämlich selber gespurt werden. Aber selbst das war heute der pure Genuss - eine Winterlandschaft in einem fantastischen Licht, welches sich durch die wechselnde Bewölkung immer wieder aufs Neue verändert hat, der tiefe, aber lockere Neuschnee durch den wir uns unseren Weg gebahnt haben und die Ruhe, die heute in dieser Ecke geherrscht hat - einfach genial!
Nach einer gemütlichen, aber etwas windigen Pause stachen wir dann endlich in See....äähhh... Pulver natürlich. Und das war eine Abfahrt! Mein lieber Schwan...stiiiiieeebender Pulverschnee....also...ja...ähm...puuhhh....pfff....eigentlich fehlen uns da schlichtweg die Worte. Wir empfehlen daher einfach unseren Film.
Ja, und eigentlich hatten wir ja gesagt, dass wir heute nicht ein zweites Mal aufsteigen würden, weil ja morgen auch noch ein Tag sei und wir da ja auch noch was vor hätten und dass wir dafür noch etwas an Energie sparen wollten und so. Na, und was denkt Ihr jetzt? Was haben
MaeNi wohl getan, hä? Genau, sie sind nochmals aufgestiegen und gleich nochmals runtergefahren. Und es war wieder so, wie bereits schon mal in diesem Bericht beschrieben. Weiter oben.
Und auch die restliche Abfahrt ins Sahli erfolgte in Schnee erster Güteklasse. OK, im Wald war es schon arg zerpflügt, aber das war uns in unserem Pulverrausch-Zustand schnurzegal.
Zum Abschluss der Tour ging es heute ausnahmsweise nicht in den Schwarzenbach zumänä Schwarzä und Kuchen - leider hatte sich beim zweiten Aufstieg ein Fellspanner vom Fell verabschiedet, so dass wir dem werten Bäschälär noch einen Besuch abstatten mussten. Vielen lieben Dank für den prompten Service - das Nicäli hat wieder viel Freude!
"Wir können nicht alle Grosses vollbringen, aber wir können die kleinen Dinge mit viel Liebe tun."
(Mutter Teresa)
Diese Tour widmen wir Götti Beni.

Aber ehrlich gesagt, als wir vor die Haustüre traten, erinnerte da noch gar nichts an einen Pulverrausch...kaum Schnee, dafür Pfützen voller Regenwasser und ausapernde Matten...was uns da wohl erwarten würde? Im Sahli angekommen fanden wir uns dann aber doch im Winter wieder und bereits hier liess die Schneequalität, sprich P-U-L-V-E-R-S-C-H-N-E-E, unsere Herzen höher schlagen und die Erwartungen stiegen natürlich. Angestiegen ist dann nach dem Ruosalper Wald nebst der Vorfreude auch der Puls, es musste nämlich selber gespurt werden. Aber selbst das war heute der pure Genuss - eine Winterlandschaft in einem fantastischen Licht, welches sich durch die wechselnde Bewölkung immer wieder aufs Neue verändert hat, der tiefe, aber lockere Neuschnee durch den wir uns unseren Weg gebahnt haben und die Ruhe, die heute in dieser Ecke geherrscht hat - einfach genial!
Nach einer gemütlichen, aber etwas windigen Pause stachen wir dann endlich in See....äähhh... Pulver natürlich. Und das war eine Abfahrt! Mein lieber Schwan...stiiiiieeebender Pulverschnee....also...ja...ähm...puuhhh....pfff....eigentlich fehlen uns da schlichtweg die Worte. Wir empfehlen daher einfach unseren Film.
Ja, und eigentlich hatten wir ja gesagt, dass wir heute nicht ein zweites Mal aufsteigen würden, weil ja morgen auch noch ein Tag sei und wir da ja auch noch was vor hätten und dass wir dafür noch etwas an Energie sparen wollten und so. Na, und was denkt Ihr jetzt? Was haben

Und auch die restliche Abfahrt ins Sahli erfolgte in Schnee erster Güteklasse. OK, im Wald war es schon arg zerpflügt, aber das war uns in unserem Pulverrausch-Zustand schnurzegal.
Zum Abschluss der Tour ging es heute ausnahmsweise nicht in den Schwarzenbach zumänä Schwarzä und Kuchen - leider hatte sich beim zweiten Aufstieg ein Fellspanner vom Fell verabschiedet, so dass wir dem werten Bäschälär noch einen Besuch abstatten mussten. Vielen lieben Dank für den prompten Service - das Nicäli hat wieder viel Freude!
"Wir können nicht alle Grosses vollbringen, aber wir können die kleinen Dinge mit viel Liebe tun."
(Mutter Teresa)
Diese Tour widmen wir Götti Beni.
Tourengänger:
MaeNi

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