Über die Reibwände zum Pflasterbachhörndl
|
||||||||||||||||||||
Für mich läuft dieser WInter perfekt. Möchte ich eine Skitour gehen, fahre ich nach Osttirol wo es genug Schnee gibt. Möchte ich eine Wandertour machen suche ich mir Ziele in den nahen Chiemgauern, möchte ich eine Bergtour mit Hochtourcharakter machen gehe ich in die Steinberge oder den Wilden Kaiser.
Kann man es schöner haben.
Da mein Sohnemann mich für die heute geplante Skitour versetzt hat ging es auf das Pflasterbachhörndl in der Nähe von Schneizlreuth und das absolut schneefrei.
Geplant habe ich diese Tour schon längers habe sie mir aber für diese Verhältnisse aufgespart. An der Stelle wo die Strassen aus Schneizlreuth, Bad Reichenhall und Weissbach aufeinander treffen liegt ein kleiner Parkplatz am Fusse der Reibwände. Von hier aus führt ein schmaler Pfad entlang der Beschilderung "Paul Gruber Haus" zum Einstieg eines eher einfachen, jedoch teilweise recht steil abfallenden Klettersteig der Schwierigkeitsstufe A. Gleich zu Beginn des Steiges weist eine Absperrung daraufhin das der Steig wegen Erdrutsches gesperrt sei. Ich lies es darauf ankommen und ging trotzdem Immer wieder sind steilere Abschnitte durch ein Stahlseil gesichert. Der weitere Weg führt zunächst nach Süden in Richtung Schneizlreuth und anschließend nach Osten bis zum Paul Gruber Haus. Kurz vor dem Paul Gruber Haus sind die zwei kleinen Erdrutsche wobei der erste ein Stücken oberhalb (Steigspuren) leicht zu umgehen ist und beim zweiten die Querung auch keinerlei Probleme darstellt.
Nach dem Paul Gruber Haus zweigt ein breiter Karrenweg Richtung Süden ab. Dieser verengt sich zusehends und im Bereich der beiden kleinen Felswände oberhalb von Ulrichsholz geht er in einen stelleweise mit Seil gesicherten alpinen Steig über. Immer wieder bieten sich Aussichtung fast bis ganz zur Straße hinunter. Weiters zieht der schmale Steig fast ganz um den Müllnerberg herum. Immer in angenehmer Steigung und vielen auf und abs. Auf einer kleinen Hochebene zweigt dann der beschilderte Steig Richtung Pflasterbachhörndl ab und wird zunehmends steiler bis man auf den Grat zwischen Rabensteinhorn und Pflasterbachhorn die Wahl der Qual hat und sich entscheiden muss welcehn der beiden Hörndl man zuerst besteigt. Das Rabensteinhorn ist zwar ein bischen höher es ziehrt aber ein unscheinbares Holzkreuz, beim Plasterbachhörndl steht ein ordentliches Kreuz mit einer na was wohl 1860er Tüte - zwar schon ziemlich mitgenommen aber dennoch ein 1860er Sackerl und mit einer wunderbaren Aussicht auf Staufen, aufs Lattengebirge, Zwiesel, Reither Alm, Ristfeuchthorn und und und. Also mir hats auf den Pflasterbachhörndl besser gefallen.
Auf gleichen Weg wieder zurück.
Alles in allem handelt es sich bei dieser Tour um eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour die jedoch vom Schwierigkeitsgrad aufgrund des Klettersteiges und dem zeitweise rutschigen Pfad beim Abstieg nicht unterschätzt werden darf.
Kann man es schöner haben.
Da mein Sohnemann mich für die heute geplante Skitour versetzt hat ging es auf das Pflasterbachhörndl in der Nähe von Schneizlreuth und das absolut schneefrei.
Geplant habe ich diese Tour schon längers habe sie mir aber für diese Verhältnisse aufgespart. An der Stelle wo die Strassen aus Schneizlreuth, Bad Reichenhall und Weissbach aufeinander treffen liegt ein kleiner Parkplatz am Fusse der Reibwände. Von hier aus führt ein schmaler Pfad entlang der Beschilderung "Paul Gruber Haus" zum Einstieg eines eher einfachen, jedoch teilweise recht steil abfallenden Klettersteig der Schwierigkeitsstufe A. Gleich zu Beginn des Steiges weist eine Absperrung daraufhin das der Steig wegen Erdrutsches gesperrt sei. Ich lies es darauf ankommen und ging trotzdem Immer wieder sind steilere Abschnitte durch ein Stahlseil gesichert. Der weitere Weg führt zunächst nach Süden in Richtung Schneizlreuth und anschließend nach Osten bis zum Paul Gruber Haus. Kurz vor dem Paul Gruber Haus sind die zwei kleinen Erdrutsche wobei der erste ein Stücken oberhalb (Steigspuren) leicht zu umgehen ist und beim zweiten die Querung auch keinerlei Probleme darstellt.
Nach dem Paul Gruber Haus zweigt ein breiter Karrenweg Richtung Süden ab. Dieser verengt sich zusehends und im Bereich der beiden kleinen Felswände oberhalb von Ulrichsholz geht er in einen stelleweise mit Seil gesicherten alpinen Steig über. Immer wieder bieten sich Aussichtung fast bis ganz zur Straße hinunter. Weiters zieht der schmale Steig fast ganz um den Müllnerberg herum. Immer in angenehmer Steigung und vielen auf und abs. Auf einer kleinen Hochebene zweigt dann der beschilderte Steig Richtung Pflasterbachhörndl ab und wird zunehmends steiler bis man auf den Grat zwischen Rabensteinhorn und Pflasterbachhorn die Wahl der Qual hat und sich entscheiden muss welcehn der beiden Hörndl man zuerst besteigt. Das Rabensteinhorn ist zwar ein bischen höher es ziehrt aber ein unscheinbares Holzkreuz, beim Plasterbachhörndl steht ein ordentliches Kreuz mit einer na was wohl 1860er Tüte - zwar schon ziemlich mitgenommen aber dennoch ein 1860er Sackerl und mit einer wunderbaren Aussicht auf Staufen, aufs Lattengebirge, Zwiesel, Reither Alm, Ristfeuchthorn und und und. Also mir hats auf den Pflasterbachhörndl besser gefallen.
Auf gleichen Weg wieder zurück.
Alles in allem handelt es sich bei dieser Tour um eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour die jedoch vom Schwierigkeitsgrad aufgrund des Klettersteiges und dem zeitweise rutschigen Pfad beim Abstieg nicht unterschätzt werden darf.
Tourengänger:
Koasakrax
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)