Oskar-Schuster-Steig auf den Plattkofel
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Beim Oskar-Schuster-Steig handelt es sich (wie auch beim Santnerpass-Steig) um keinen Eisenweg, sondern einen teilweise versicherten und markierten Felsweg, wo ungesicherte Kletterei bis zum 2. Grad erforderlich ist. So sollen "Klettersteige" sein! Kein hinaufhanteln an senkrechten Drahtseilen, sondern ein logischer Routenverlauf durch eine eindrucksvolle und wilde Felslandschaft, mit Versicherungen nur an besonders ausgesetzten oder schwierigeren Stellen.
Wir starten am Sellajoch und umrunden einen Teil des Langkofel-Massivs bis zur zur Langkofel-Hütte gelangen. Dort nächtigen wir und starten am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrüh. Da der Steig sehr steinschlaggefährdet ist, wollen wir niemanden vor uns haben, was uns auch gelingt. Das Schneefeld am Einstieg ist kein Problem, die Steigeisen können im Rucksack bleiben. Es liegt wirklich sehr viel Schotter in der Route, aber dort wo man sich anhalten muss ist der Fels fest.
Der Weg schlängelt sich durch ein System von Rinnen, aber auch einigen kurzen Wandstellen in ungeahnter Linie durch die zerklüftete Felsszenerie. Schon bald ziehen Nebelschwaden auf und typische Dolomitenstimmung kommt auf. Am Gipfel angekommen ist es recht frisch. Wir jausnen eine Kleinigkeit und machen uns an den Abstieg. Der verläuft über ein unschwieriges, aber unwahrscheinlich mühsames Schottergelände. Wir sind froh, dass wir diesen "Weg" nicht raufgehen müssen und bemitleiden alle, die uns entgegen kommen.
Am Fuß des Plattkofels angekommen, kehren wir in der recht vollen Plattkofelhütte ein. Was für ein Kontrast: kurz zuvor waren wir noch in der totalen Bergeinsamkeit zwischen riesigen Türmen und schroffen Wänden, jetzt sitzen wir umringt von Halbschuhtouristen in einer Riesenbude. Aber wir sind froh über gutes Essen und die Gelegenheit, sich ein bisschen aufzuwärmen.
Anschließend führt uns unsere erste Tagesetappe noch über einen wunderschönen, von herrlichen Blumenwiesen gesäumten Weg zur Tierser Alpl Hütte, wo wir nächtigen werden.
Wir starten am Sellajoch und umrunden einen Teil des Langkofel-Massivs bis zur zur Langkofel-Hütte gelangen. Dort nächtigen wir und starten am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrüh. Da der Steig sehr steinschlaggefährdet ist, wollen wir niemanden vor uns haben, was uns auch gelingt. Das Schneefeld am Einstieg ist kein Problem, die Steigeisen können im Rucksack bleiben. Es liegt wirklich sehr viel Schotter in der Route, aber dort wo man sich anhalten muss ist der Fels fest.
Der Weg schlängelt sich durch ein System von Rinnen, aber auch einigen kurzen Wandstellen in ungeahnter Linie durch die zerklüftete Felsszenerie. Schon bald ziehen Nebelschwaden auf und typische Dolomitenstimmung kommt auf. Am Gipfel angekommen ist es recht frisch. Wir jausnen eine Kleinigkeit und machen uns an den Abstieg. Der verläuft über ein unschwieriges, aber unwahrscheinlich mühsames Schottergelände. Wir sind froh, dass wir diesen "Weg" nicht raufgehen müssen und bemitleiden alle, die uns entgegen kommen.
Am Fuß des Plattkofels angekommen, kehren wir in der recht vollen Plattkofelhütte ein. Was für ein Kontrast: kurz zuvor waren wir noch in der totalen Bergeinsamkeit zwischen riesigen Türmen und schroffen Wänden, jetzt sitzen wir umringt von Halbschuhtouristen in einer Riesenbude. Aber wir sind froh über gutes Essen und die Gelegenheit, sich ein bisschen aufzuwärmen.
Anschließend führt uns unsere erste Tagesetappe noch über einen wunderschönen, von herrlichen Blumenwiesen gesäumten Weg zur Tierser Alpl Hütte, wo wir nächtigen werden.
Tourengänger:
Saxifraga

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